Grundriss 133qm Stadtvilla ohne Keller

Gerade mal nachgemessen. Unser Schlafzimmer ist knapp 5m breit. Das Bett steht nicht mittig, aber es gäbe mehr als genug Platz um die 80cm einzuhalten. Trotzdem haben wir es in einen für uns angenehmen Abstand von 65cm gestellt. Freiwillig!
Muß ich jetzt zur Therapie, weil ich von der Norm abweiche?

 

feelfree - in dem fall kann therapie durch intensives nachdenken ersetzt werden!

 

Chefin 90, Chef 65 (inkl. der Fenterlaibung der bodentiefen Fenster ), vorne am Eck 45 (da geht genau das Fenster los), beide Nachtkästchen 45.
Ich hau mir sehr oft die Zehen an; am Kinderstuhl, am Tischbein etc. aber noch nie am Bett...
@feelfree: teil man uns einen Therapieplatz?

 

Richtig, denn die gehen ungefähr ebenso oft ins Bett wie Architekten.

 

Nein Baumal, passt schon. Nur diese Verallgemeinerung dass das jeder A macht ist abenteuerlich.
Ich habe hier zu meiner Bauzeit mal mehrere A angefragt. Unter 400k für ein EFH haben alle abgewunken. Das sei mit Ihrem Anspruch an EFH für eine Familie nicht vereinbar

 

10 min/d?
Ich geh da 1,5 Schritte hin zum Bettgehen, Dauer ca 3s, und in der Früh wieder zurück, ok, das dauert evtl. 5s
Aber in Summe ca 10s/d und nicht 10 min

 

Ultra, du bist einfach nur ein in nullen und einsen denkender spruchbeutel.

wenn du in deinem schlafzimmer etwas als unsinn nicht akzeptierst, dann sieh es wenigstens als planungsfehler an.

meine haltung wird von entwurfsregeln bestimmt, wenn ich die nicht beachte, habe ich einen planungsfehler zu vertreten. dazu zählen auch zu geringe abstände zur einhaltung von bewegungsflächen.

hör endlich auf den klugscheisser zu machen, wenn du vom entwerfen nichts verstehst! dein kindergartengenöle nervt einfach nur und bringt niemanden weiter. der sinn des forums ist nicht, dass du deine planungsfehler als das nonplusultra hier verbreitest.

 

Das klingt für mich so:
Als Architekt zählen für die Planungsregeln, die Du in deinem Studium vermutlich irgendwann mal als das NonPlusUltra und nie zu verletzendes Grundgesetz eingetrichtert bekommen hast. Sonst nix.
Wenn jetzt ein Bauherr daherkommt und sagt, ihm reichen auch 15cm weniger und er will damit Platz und Geld sparen, dann würdest Du den am liebsten in Therapie schicken. Denn der will ja offensichtlichen Unsinn.
Nun ja, ich muss ja nicht alles verstehen.

 

freifühler - du schreibst den gleichen blödsinn!

sicher kann der bauherr sich das wünschen, er muss auch nicht therapieren. ich muss den bauherrn dann ausreichend beraten. anschliessend lege ich ihm ein stück papier in doppelter fassung vor. darin wird die vom bauherrn gewünschte maßabweichung beschrieben, es wird der inhalt des beratungsgespräch dargestellt und abschließend gibt es eine haftungsfreistellung als ergänzung zum honorarvertrag, die der auftraggeber unterschreiben soll.

meistens kommt es nicht zur unterschrift und es wird nach maßregeln weiter geplant.

wer möchte einen teil des honorars wieder abtreten, weil informatiker meinen, sie wüssten und könnten alles besser? bleibt bei euren nullen und einsen, überlasst das entwerfen denen, die es verstehen.

 

Da fällt mir nur noch eines ein: Zum Glück habe ich nicht einen Architekten von deinem Schlag erwischt. Flexibel und kundenorientiert wie ein Doppel-T-Träger.

 

ich bin auch froh, einen auftraggeber wie dich nicht ertragen zu müssen.

was du als kundenorientiert ansiehst, ist für andere ein risiko.