Konzept für Neubau im Ausland...

Diskutiere Konzept für Neubau im Ausland... im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hier zur Übersicht mal die Endfassung: [ATTACH]

  1. #41 Fragman72, 01.04.2015
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  2. R.B.

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    Würde mir bei den genannten Rahmenbedingungen jetzt noch keine Bauchschmerzen bereiten.

    Klären lassen. Ein hoch wärmedämmender Stein oder Ziegel muss die Sache ja nicht deutlich schwerer machen, und so lange das kein Hochhaus wird, dürften die Lasten auch eher überschaubar sein. Ich vermute mal, dass Planer und Statiker da sicherlich eine Lösung finden.
    Ansonsten bliebe noch die Variante mit WDVS.
     
  3. flo79

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    Denke auch kaum das das bei einem Bungalow ein Problem sein sollte den 25er gegen einen 38er Dämmziegel zu tauschen. Aber natürlich kann das der Statiker schnell beantworten. Gute Elektrokonvektoren von bekannten dt. Herstellern bekommst du in D im Netz für unter 150 Euro. (2.000 Watt) Sowas in die Garage und gut ist.
     
  4. #44 moderne.heizung, 16.07.2015
    moderne.heizung

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    Hallo,

    in irgendeinem Beitrag hast Du geschrieben, dass Ihr mit Ü65 dann immer dort leben wollt, praktisch als Ruhe sitz. Wann ist das denn soweit? Weil das heißt für mich eigentlich, wenn das in ein paar Jahren ist, dass muss an das Hauskonzept ganz anders rangegangen werden. Wenn Ihr auf Eure alten Tage immer da seit, dann würde ich die FBH realisieren, dann macht auch Solarthermie Sinn, weil Ihr im Sommer keine Heizung benötigt, im Winter bei entsprechender Anlagenauslegung immer noch einen Beitrag über die Anlage erzielt. Dann macht der von R.B. beschriebene Kaminofen auch Sinn, mit dem man zu heizen kann, aber, wenn es körperlich nicht mehr möglich ist oder der Schwiegersohn keine Zeit hat, zum Holzmachen, nicht muss. Dann wäre Öl oder Gas als Basis im Rennen. Wird geliefert, bei ausreichend großem Tank, kann der Winter so lang sein wie will! Der Notstromer, ggf. ein PV Anlage mit Speicher, kommen dann auch ins Rennen. Je nach Ausführung des Bungalowdachs, ist ausreichend Fläche vorhanden.

    Beste Grüße, Erik von moderne heizung
     
  5. #45 Fragman72, 16.07.2015
    Fragman72

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    Hey, so ein Zufall...

    Sind gerade vor Ort und es wird fleissig gebaut ;)
    Aussenwände fertig, Innenwände hoffentlich bis Samstag...Montag ist wieder Heimreise und dann ist bis Herbst erstmal Baustopp.

    Bis Ü65 sinds schon noch 20 Jahre

    Kurz nochmal zusammengefasst:
    - Ster Holz fertig in die Garage geliefert 42,- €
    - Tonne Pellets um die 200,- €
    - KWH Strom 5 cent
    - Gas gibts nicht
    - Öl ?
    - Garage haben wir aus der thermischen Hülle nehmen können

    Heizungskonzept ist noch nicht abschließend geklärt, aber ich glaube es werden der Bequemlichkeit halber die Pallets.
    Bei dem Preis würd ich eigentlich gerne per Strom heizen, aber bei den Stromausfällen im Winter leider nicht umzusetzen.
    Die niedrigen Stromkosten sprechen eigentlich auch gegen ein Invest Richtung Solar.
    Für WW gibts einfach nen Elektroboiler in entsprechender Größe mit zusätzlichem Anschluss an die Heizungsanlage für den Winterbetrieb.

    Da du die FBH ansprichst:
    Würde ich natürlich gerne haben...aktuell rät man uns aber hier vor Ort davon ab.
    Wir haben mit 2 Betreibern gesprochen, die im Winter die Bude kalt haben/hatten und dann wieder auf Radiatoren umgestellt haben...natürlich mit höheren VLT.
    Kann aber nicht beurteilen ob:
    - Anlage vllt kaputt
    - falsch geplant/dimensioniert/eingestellt
    - Verlegeabstand?
    - hydraulischen Abgleich ist hier nen Fremdwort
    - Pufferspeicher auch

    Aber bis dahin ist ja auch noch ein wenig Zeit...das Einzige, was ich nicht mehr ändern konnte war die Höhe des FB-Aufbaus...wir haben "nur" 10 cm ab BPL inklusive Fliesen, da bleibt bei FBH nicht mehr viel Platz für die Dämmung.
    Naja, schaun mer mal 

    Gruß...
     
  6. R.B.

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    So ist es halt wenn man mit Leuten redet die keine Ahnung haben. Heutzutage führt nichts an Flächenheizungen vorbei, alles andere ist Unsinn.

    Planungsfehler. Kein Mensch der noch ein bisschen bei Verstand ist plant in einem Neubau eine Bodenaufbauhöhe von 10cm inkl. Oberbelag. Das hat man vor 50 Jahren so gemacht aber definitiv nicht im Jahr 2015.
     
  7. Julius

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    Da hat der liebe Ralf wieder seine D-Brille auf...
    Hier gehts aber um Serbien!
     
  8. R.B.

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    Nix D-Brille, mir ist schon klar wo das Haus gebaut wird, sonst hätte ich ja nicht den Beitrag #31 geschrieben.

    Die Tatsache, dass das Haus nicht in DE gebaut wird, hat ja nichts damit zu tun, dass man es nicht vernünftig planen und ausführen kann. Sonst hätte er sich gleich eine alte Hütte vor Ort kaufen können, wäre viel billiger gewesen.
     
  9. #49 Fragman72, 17.07.2015
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    Nur kein Streit ;)

    Selbstverständlich ist das ein Planungsfehler, aber nunmal leider nicht mehr zu ändern.
    Was glaubt ihr wohl, wie ich hier auf der Baustelle getobt habe...und alle schauen mich an, als ob ich sie nicht mehr alle hätte...10cm wären mehr als genug...9 von 10 hätten gar keine Dämmung und sogar nur nen Aufbau von 5cm xD
    Das wir eigentlich 15 ohne Belag ausgemacht haben, erntete hier nur ungläubiges Staunen.
    "Wäre nicht nötig...haben wir schon immer so gemacht"...naja, ihr kennt das ja ;)

    Andere Länder, andere Sitten :-(
     
  10. Taipan

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    Leider nicht nur anderswo.
     
  11. #51 Fragman72, 17.07.2015
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    Ist dann nur die Frage, ob mir die Entscheidung Richtung FBH jetzt nicht bereits abgenommen wurde...es bleibt ja nur Platz für ca 3cm XPS.

    Oder man geht wieder den Weg Richtung Radiatorbetrieb und hat dann ca 5-6cm Dämmung zur Verfügung...
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Bei dem in Frage kommenden Wärmeerzeuger wäre es kein Problem mit großen Heizkörpern zu arbeiten. Bei einer FBH landet man schnell bei Spezialkonstruktionen die unnötig teuer werden. In diesem Fall würde ich dann die geringere Wäremedämmung bevorzugen damit man irgendwie beim "Standard" bleibt.
    Ich denke mal, der Bodenaufbau ist nicht auf den µm genau kalkuliert, geplant sowieso nicht. Also ziehen wir mal 10mm für den Oberbelag ab, bleiben 90mm. Nun könnte man schauen, dass man beim Estrich mit einer möglichst geringen Überdeckung klar kommt, sprich 30-35mm Überdeckung, bei 16er FBH Rohr, bleiben 40mm für eine Dämmung. Ein U-Wert um die 0,7W/m2K wäre somit realistisch machbar. Bei 60mm Dämmung wären es auch nur 0,5W/m2K.
    Jetzt könnte man sich hinsetzen und mal den Wärmestrom "nach unten" rechnen und schauen, wie sich das im Vergleich zu einem enEV tauglichen Bodenaufbau darstellt. Der Aufbau ist dann sicherlich nicht optimal, aber vielleicht hält er sich innerhalb der Schmerzgrenzen. Wenn man die Stirnseiten der Bopla dämmt, dann wird es unterhalb der Bopla kaum in Richtung 0°C gehen. Rechnet man dann mit einem dT von sagen wir mal 30K dann sind das etwa 20W/m2. Überschlagen wir ganz grob, dass durch den schlechteren Bodenaufbau der Wärmedurchgang um 15W/m2 höher liegt, dann reden wir über etwa 30kWh/m2 p.a.

    Wer´s genauer wissen möchte muss jetzt den Taschenrechner auspacken.
     
  13. #53 Fragman72, 17.07.2015
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    Das heißt:
    Der Verbrauch wird höher liegen, als bei einer besseren Planung...aber wir liegen immer noch in einem Bereich, wo eine FBH realisiert werden sollte?
     
  14. R.B.

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    Meine persönliche Meinung, die Vorteile einer FBH überwiegen, auch wenn es nicht optimal wird. Spinne ich den obigen Gedanken weiter, dann verursacht der schlechtere Bodenaufbau vielleicht Heizmehrkosten die überschaubar sind. Die Wärme geht ja durch den Boden weg, egal ob mit FBH oder Heizkörpern, nur im Fall der FBH hat man halt eine höhere Temperaturdifferenz weil die FBH Rohre quasi (mehr oder weniger) direkt auf der Bopla liegen. Deswegen meine Rechnung mit einem dT von 30K anstatt 20K.

    Nachdem die Tendenz in Richtung Pellets geht, machen wir auf die von Dir ermittelten Preise mal einen großzügigen Aufschlag und rechnen mit 200,- €/to. Dadurch dürfte auch der Wirkungsgrad der Pelletanlage schon enthalten sein. Die kWh thermisch kostet Dich also 4Ct. Im Vergleich zu einem optimalen Bodenaufbau reden wir vielleicht über Mehrkosten aufgrund des Bodenaufbaus von < 100,- € p.a., die zum Teil auch anfallen wenn Heizkörper eingesetzt werden.

    Den Mehrkosten stehen aber Vorteile gegenüber. Durch die niedrigere Heizwassertemperatur ist man bei der Ausfwahl der Wärmeerzeuger flexibler, man könnte also theoretisch auch eine LWP, SWP, DV o.ä. anbinden. Weiterhin kann man später viel einfacher eine Solarthermie-Anlage einbinden, und einen Teil der Erträge für die Heizungsunterstützung nutzen.

    Mag ja sein, dass diese Punkte heute noch nicht zur Diskussion stehen, aber wer weiß was in 5 oder 10 oder 15 Jahren sein wird.

    Schauen wir doch mal die Häuser an die vor sagen wir mal 30 Jahren gebaut wurden. Die Leute die damals eine FBH verbaut haben möchten diese nicht mehr missen, auch wenn diese im Vergleich zu heute, nicht mehr optimal ist. Man könnte auch sagen, im Gegensatz zu Heizkörpern ist selbst eine "schlechte" FBh noch im Vorteil.
     
  15. #55 Fragman72, 17.07.2015
    Fragman72

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    Also bei geschätzten <100€/Jahr bin ich schon wieder beruhigt in meiner Komfortzone ;)

    Wieviel Jahre könnte ich also heizen, um den gesparten Invest zu einem 15er Bodenaufbau aufzubrauchen...der kostet ja auch.

    Also, erstmal vielen Dank...das hilft ungemein...
    Und Schwamm drüber, da alles doch nicht ganz so wild :28:
     
  16. R.B.

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    Richtig geplant sind die Mehrkosten gering. Sind ja "nur" ein paar cm EPS. Der höhere Aufbau hat auch den Vorteil, dass man Leitungen besser auf dem Rohbetonboden verlegen kann usw. usw. usw.

    Das musst Du halt für Deinen Fall durchrechnen, das kann man aus der Ferne nur grob abschätzen.
     
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