Alternativlos gibbet ned - weiterer Anlauf!

gut ding will weile haben, lass dir zeit.
gegenüber gastronomie, empfinde ich jetzt nicht als
ein totschlagkriterieum. zich tausende bundesbürger
dürften gegenüber einer gastronomie, auch über einer
gastronomie wohnen. wo ist das problem?

dass sie deinen hauseingang, mit ihrem verwechseln,
wenn sie angeschickert sind?

beim entwerfen hilft oft zu zerstören (papierkorb),
ansonsten dreht man sich ganz schnell im kreis herum.

 

Ein Kompromiss, der dich durch unnützen Flächenverbrauch vermutlich mehr Geld kostet als zB eine Hebeanlage. 13 Quadratmeter (man darf im Auge behalten, dass die ersten 3m² Flur eigentlich keine andere Aufgabe haben, als eine Lücke zwischen Anschlüsse und Technik zu treiben und bei intelligenter Planung dieser Räume verzichtbar wären...) mit zwei Türen kosten einfach mehr als 5-6 Quadratmeter mit einer Tür - und wenn letzteres reicht dann ist das "Geld zum Fenster rauswerfen". Und war nicht "Geld" ein großes Problem? Ich meine das Wort "Budgetüberschreitung" gelesen haben. Kein Wunder, wenn man das Geld sinn- und nutzlos "wegwirft" für die künstliche Zerteilung zusammengehöriger Bereiche.

Und für mich muss man auf dem Weg zur Privatwohnung quer durch die Gewerbeeinheit durch.

Ja, das ist uns inzwischen bekannt. Schonmal darüber sinniert, dass das ein wesentlicher Teil der Problematik sein könnte?

Im ersten Entwurf waren es 10, und aktuell zähle ich 7. Also 30% weniger.
(Mein Rechenweg: 4 an der Strasse + 1 im Carport an der Strasse + 2 im Carport im Hof; 4+2+1 zähle ich zu 7 zusammen)

Das wirst du wissen, wenn deine Frau ihre Gästinnen eingeladen hat, während du mit Darmerkrankung nebst schwer kontrollierbarem Stuhl im Bett verweilst.

Naja, wenn "nicht allzu problematisch" (mit anderen Worten also: "nur ein bisschen problematisch") für dich eine Basis ist, eine Summe dieser Höhe aus dem Fenster zu werfen, bitte. Ich würde dafür wenigstens ein gutes Ergebnis erwarten, und nicht nur einen faulen Kompromiss.

Nö, das vergesse ich nicht. Allerdings erkenne ich, dass der Bestand nahezu nur aus der Aussenhülle zu bestehen scheint, man hat innerhalb der Hülle also nahezu die komplette Freiheit, sich nach Wunsch aufzuteilen. Und dabei kann man - auch im Bestand - sinnvoll oder sinnlos vorgehen. Man kann die Abfolge der Räume rational oder irrational gestalten. Und du tust m.E. letzteres.

Aber vielleicht ist dein Leben ja auch so. Also: Hosen runter. Wie sieht dein Tagesablauf aus? Welchen Bezug hat dein Bett zur Wohnungstür? Warum ist es dir so wichtig, dass das Bett nahezu direkt neben der Tür steht?

 

meine ich auch.
mir schwebt mehr ein familientrakt vor.

aber wie schon mal gesagt, dass ist keine leichte
bauaufgabe, die mal eben in ein paar tagen gelöst wird.
da muß schon einiges an gehirnschmalz fliesen, vor
allem, wenn der bauherr das bauvorhaben im BEF
zur diskussion stellt.

 

wieso 2. eingang? ich dachte es gibt keine angestellten und
kein publikumsverkehr.?

dann gibt es nur einen eingang, die haustür.

 

Man kann sich auch großen Mist schönreden. Mag ja sein, dass die Position der Hausanschlüsse vorgegeben ist. Die Position der Technik ist es nicht, die kann man nach belieben positionieren. Sinnvoll wäre vielleicht, sie an derselben Stelle wie die Hausanschlüsse vorzusehen. Es gibt keinen Grund das nicht zu tun. Einfach den HAR 3m² größer, und schon passt das.

Man könnte darüber nachdenken, ob sinnvolle Raumfolgen nicht auch an anderer Stelle alltägliche Vorteile generieren. Und selbst wenn ein Problem nur einmal im Jahrzehnt auftaucht: Wenn eine Lösung, die das Problem behebt, nichts kostet, dann würde ich sie dazunehmen.

Seltsame Einstellung. Mal wieder.

 

das ist keine planung, das ist allerleikunterbunt.

ich lese hier ein paar leute, die die situation (soweit es
überhaupt geht) zu verstehen versuchen und es gibt
auch durchaus nahrhafte ansagen (mit der essenz:
"geht doch" oder "geht so oder so") was aber komplett
zu fehlen scheint, ist eine auch nur einigermassen
seriöse grundlagenermittlung - weil, wenn immerhin
schon auf seite 20 oder 21 die böse gastronomie auf
einmal auftaucht, wird´s ganz ganz eng, was den
planungsablauf betrifft (lph 1 + 2).

baukosten gehören anhand der varianten in lph 2
zum programm, wenn die überschlägliche darstellung
von varianten (grundleistungen der hoai) nicht reicht,
müssen alternativen (keine grundleistungen der hoai,
mehr aufwand, mehr honorar) untersucht werden.

die bisher gezeigten grundrisse zeigen keinen weg,
sondern erhoffte endpunkte - die nicht passen.
planung geht "eigentlich" anders, jedenfalls nicht so
planlos, wie hier vollzogen.

 

Esszimmer wird IMHO recht dunkel, da zuwenig Belichtung. Die Fenster sind ja nur stirnseits und müssten dann 6,50m Tiefe belichten... Die ausschließlich stirnseits gesetzten Fenster verstärken auch den Schlauchcharakter. Ich würde den Wohnesskochbereich möglichst generell nach "planunten" verlegen und die Kinderzimmer / Schlafzimmer nach planoben.

 

so wie du selbst es tust: die gastro verhindert den (2.) eingang von der strasse.
der hätte daher überhaupt nicht diskutiert werden müssen, wenn das argument
"gastro > kein eingang" von vornherein angesagt worden wäre, oder zumindest
in einer bewertung der grundlagen irgendwie aufgetaucht wäre.
ich bleib dabei: defizitäre planungsorganisation. nicht ferndiagnostisch lösbar.

 

so schauts aus.
@lawrence, man weiß nichts über dich,
deine familienverhältnisse, noch dein gewerbe.

da ist noch nicht mal lph 1-2 im internet, mit einer gut
polierten glaskugel zu lösen.