Alternativlos gibbet ned - weiterer Anlauf!

Für die Vorplanung bei so einer Aufgabe musst Du lt. HOAI (bei ca. 300T€ Baukosten) ca. 5T€ investieren. Glaubst Du, das verdient man mal eben in 5 Stunden....? Um Dir einen Alternativvorschlag machen zu können, müsste ich mich ausführlich mit Deinen Anforderungen und den örtlichen Gegebenheiten auseinandersetzen. Und zwar richtig.

Und woher ich die Gewissheit nehme, dass ich es besser könnte? Wenn ich die nicht hätte, könnte ich mein Büro zumachen.

 

du weißt ja gar nicht, was ich die stunde nehme....

 

... ungefähr.
gefahrenzuschlag.

 

.... und schmerzensgeld?

dusw

 

Toll, auf jeden Fall GENAU so bauen. Je mehr Parkplätze, desto besser. Hast du dir schon mal überlegt, dass Wohnzimmer um dein liebstes Autostück herum zu bauen? Autohaus-Atmosphäre inklusive, darauf stehst du doch?

 

0 Punkte.
Lesen, verstehen, dann schreiben. Dann wäre Dir auch aufgefallen warum die Stellplätze nötig sind.

 

Wollt ihr 'nen Verein gründen?

Nein, ist es nicht. Du schriebst ja selbst:

Es handeln sich also um eine reine Wohnimmobilie, ohne Gewerbeeinheit.
Insofern ist dein Schluss

falsch. Wenn es nur private Räume gibt, müssen die sich auch nicht unter-, sondern in den Gesamtkontext einordnen.

Ja, warum eigentlich nicht? Wenn es sich doch nur um ein Wohnhaus mit häuslichem Arbeitszimmer und ohne Mitarbeiter und Publikumsverkehr handelt, dann spricht da ja eigentlich nichts dagegen...

 

Nein, bisher war nur die Trennung von Wohnen und Parkplätzen negativ beschieden. Gründe, warum beides gemeinsam in Neubaugebiet nicht möglich wären hast du noch nicht angeführt.

Also: Was spricht gegen ein schnuckeliges Einfamilienhaus mit 8 Parkplätzen im Neubaugebiet? Da spart man sich direkt die Mehrkosten für schallgedämmte Fenster, für den Abriss, für die Hebeanlage, hätte ein angenehmes Ambiente um sich herum - und trotzdem die vielen Autos direkt vor der Tür.

 

die mafia.

 

Vielleicht kriegt er sein Gewerbe dort gar nicht genehmigt?
Vielleicht gibt es gar keine Grundstücke auf denen man zusätzlich zu einem EFH noch 8 oder 10 Parkplätze unterbringen kann?

Es mag auch einiges dafür sprechen, dass man dann mit seinem Gewerbe in eine Gewerbegebiet zieht, und dort auch das "private" Haus mit unterbringt.

 

ich glaube auch nicht, dass es so einfach ist, ein "gewerbe" mit 8
parkplätzen in einem wohngebiet unterzubringen.

ich als nachbar, würde mich jedenfalls bedanken, nach kurzer zeit.

gewerbe und wohnen zu trennen haben wir auch schon durchgekaut.
das scheint auch keine option zu sein.

 

Das würde ich mir auch nicht so einfach vorstellen. Wenn man halt einen Job hat der keinen 8h Bürotag beinhaltet, dann ist man vielleicht froh darüber, wenn man nicht ständig xx Kilometer pendeln muss. Eine räumliche Trennung von Privat und Geschäft würde das wohl deutlich erschweren. Ich denke da nur mal an einen befreundeten Arzt, der ca. 12km von seiner Praxis entfernt wohnt. Der wünscht sich nichts sehnlicher als ein Haus neben der Praxis, denn wenn in der Nacht das Telefon klingelt, und man muss dann erst einmal 12km fahren, vielleicht auch noch im Winter, dann macht das gar keinen Spaß.
Ich hatte auch viele Jahre mein Büro direkt im Wohnhaus, das hatte Vor- und Nachteile. Es hat auch lange gedauert, bis ich alles so umgestellt hatte, dass ich es mir erlauben konnte, Abends den Schlüssel umzudrehen.

 

Warum nicht - wenn man doch offensichtlich ganz gut mit dem Bauamt "harmoniert"? Und wenn man gar kein Gewerbe genehmigen lässt, sondern nur ein Wohnhaus mit Arbeitszimmer (wie jetzt auch beabsichtigt)?

Ich mich wahrscheinlich auch.

Trotzdem: Der einzige Unterschied zum aktuellen Vorhaben wäre nur, dass der Beschiss rauskäme...

 

Was für ein Beschiss? habe ich was verpasst?