Ein möglichst schadstofffreies Haus...

Was mich zu dem Ergebnis bringt, dass nicht die Medizin "heilt" sondern der Körper sich selbst heilen muss. Die Medizin kann nur unterstützend wirken, aber wenn der Körper (und Geist) nicht mitspielt, dann kann auch die Medizin nichts mehr retten. Der Mensch ist halt keine Maschine bei der man schnell ein Ersatzteil wechselt, den Rest-Knopf drückt, und dann geht´s weiter.

 

meine Frau ist (angestellte) Apothekerin; wir haben 2 Kinder. In unserem Umfeld gibt es viele Mütter die auf Globulis schwören.
Beim Schlittenfahren hingefallen, Globuli. Kopf am Tisch angehaut, Globuli. Such Dir was aus, Globuli.
Wenn man die Wirkung an dem Erfolg festmacht, dass die Kleinen nicht mehr weinen, dann Ja: sie helfen.
Dann sind aber auch unsere Gummibärchen ein Heilmittel, denn da weinen sie auch nicht mehr....

Wir haben aber auch Apotheker im Bekanntenkreis, die extrem auf Homöopathie schwören...ich sag Dir auch warum: weil man mehr damit verdient.

 

Na ja es gibt schon Fälle wo nur die Medizin heilt. Überlege mal wie alt die Menschen heute werden, vor allem dank der Medizin. nimm z.B. Asthma daran starben früher sehr viele Menschen in Ländern mit guter Medizin, gibt es kaum noch Todesfälle.
Aber ansonsten werden die Selbstheilungskräfte von der Medizin bisweilen zu stark vernachlässigt.

 

Der neuste Trend sind jetzt Geräte die basisches Wasser herstellen. Letztendlich wird dabei aus dem Leitungswasser verdünnte Natronlauge und das ist dann gesund (für den Magen bestimmt nicht)

 

Es streitet wohl niemand (oder fast niemand) ab, dass die heutige Medizin wirksam ist. Aber die Psychologie spielt auch eine Rolle. Wenn man nicht etwas positiv eingestellt ist, helfen die besten Mittel nicht. Warum sterben wohl so häufig langjährige Ehepartner in so kurzen Abständen?

 

Das ist korrekt. Der menschliche Körper hält eine Menge aus, aber er ist natürlich nicht für die Ewigkeit gemacht. Es kann im Laufe des Lebens dazu kommen, dass der Körper durch Fremdeinwirkung überstrapaziert wird, und somit das eigene Immunsystem nicht mehr in der Lage ist den Körper zu heilen. Früher war das der sichere Tod. Heute kann man mit Hilfe der Medizin den Körper bei der Heilung unterstützen, in gewissem Sinne könnte man das auch als Heilung durch Medizin bezeichnen, da stimme ich zu.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es lange gedauert hat, bis man erkannt hat, dass es für den Menschen besser ist wenn er möglichst schnell wieder in seinen alltäglichen Rhythmus kommt, anstatt wochenlange im Bett zu liegen. Es ist auch bekannt, dass der Mensch als soziales Wesen in einem intakten Umfeld besser (und länger?) lebt. Wer kennt das nicht, dass Zahnschmerzen immer am Abend oder Wochenende auftreten, also zu einer Zeit zu der der Körper zur Ruhe kommen sollte. Tagsüber ist man so mit seinem Umfeld beschäftigt, dass die Zahnschmerzen nur in starken Fällen überhaupt bemerkt werden.

Früher wurden auch viele "Placebos" verabreicht, man wusste das nur nicht, denn erst die Forschung danach hat hier wissenschaftliche Ergebnisse geliefert. Trotzdem waren diese Placebos in vielen Fällen hilfreich, denn Heilung beginnt im Kopf. Bei Menschen die sich aufgegeben haben kann man zwar künstlich den Körper am Leben erhalten, aber nicht wirklich "heilen".

Nebenbei bemerkt, der Einfluss von Kopf/Geist auf den Körper ist der bisher einzige Grund den ich finden konnte um zu erklären, warum manche Menschen von HF "krank" werden (von den thermischen Effekten mal abgesehen). Das würde auch erklären, warum die ganzen Untersuchungen hierzu keine brauchbaren Ergebnisse liefern. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Einfluss von Geist auf Körper auch erklären könnte, warum Menschen in betimmten Lebenslagen/Alter auch bestimmte Krankheiten bekommen, während sie in anderen Situationen damit keine Probleme haben.

 

Da gebe ich Dir recht, selbst darüber gibt es Studien die eindeutig belegen, dass bei Patienten um die sich der Arzt besser kümmerte (umsorgte) die Medikamente wirksamer waren.

 

siehe #36:

 

sagen wir mal so, die homöopathen haben ihre ihre nische gefunden
und auch ihre daseinsberechtigung, wenns dem einen oder anderem hilft.

der geist kann den körper bei der heilung unterstützen, ohne frage.
darauf gehen die homöopathen weitaus mehr ein, als der schulmediziner.
sie können sich aber auch die zeit dafür nehmen.....

aber globoli und & co ist überteuerter humbug, die ausbildung zum
heilpraktiker, sowieso ein witz.

 

Es gibt auch Schulmediziner, die sich Zeit nehmen. In meiner allg. Praxis wurde ich noch nie zwischen Tür und Angel abgefertigt, wie es anderswo anscheinend üblich ist. Dafür ist die Rechnung erstaunlich niedrig. Wenn es z.B. bei mir mal wieder orthopädisch zwickt und schmerzt, gehe ich zu einer Ärztin, bei der immer 1 h Behandlungszeit vereinbart wird. Die Frau ist genial und bewirkt in der 1 h manchmal mehr als 10 x Physiotherapie. Hat allerdings keine Kassenzulassung.

Die Zuwendung fehlt zweifellos bei vielen Ärzten. Aber Zuckerkügelchen kann ich mir auch beim Discounter kaufen. (Ich habe aber den Eindruck, dass ein schönes Feierabendbier oder ein guter Rotwein bei mir besser helfen. Kein Wunder, ist ja Wirkstoff drin...)

 

Und, wie und womit wurde gedämmt?

 

off topic : traust du dich eigentlich auch einmal raus ?

 

Muss meiner auch nicht, weil er aus Kunststoff ist.

Für Klinker war wohl kein Geld da.

 

Unklar,ob man sich unbedingt drüber lustig machen muss - ich kann mir sowas auch schwer vorstellen/nachvollziehen, aber selbst wenn es psychisch bedingt ist, hat die entsprechende Person mit den Einschränkungen zu leben.

 

muss man nicht .

nur hinterfragen sollte man es dürfen .

und wenn es so sein sollte , ist ein bauforum nicht der therapieplatz .

und die handlungsweise und deren auswüchse nicht ein leitfaden , für die grosse masse der bauwilligen , ....

 

Da widerspreche ich auch nicht.
Aber der nächste der nach so etwas sucht wird dann vielleicht hier fündig und freut sich über die Anhaltspunkte.

 

. vielleicht sollte man dann auch die selbsthilfegruppe verlinken .....