EFH mit Keller in RLP

Die EAR sehen innerhalb von Parkeinrichtungen Steigungen von max. 15 % vor. Alle Garagenverordnungen, die ich kenne, verbieten Steigungen > 18 oder 20 %, auch bei Kleingaragen. Diese Rampe ist schon allein der Steigung nach schlicht nicht befahrbar.


mit skeptischen Grüßen!

 

Für Unimogs und echte Allradler schon, sonst definitiv nicht! Sorry, das ist einfach Unsinn!

Aber weshalb zeigst Du Deinen Grundriss hier noch einmal, wenn alles super ist? Zweite Segnung?


mit skeptischen Grüßen!

 

Naja .. eine Ankleide / begehbarer Kleiderschrank bedeutet für uns den Luxus offen hängender Kleidung und offener Regale
Da wollte ich niemals ein Fenster haben ... die Lege- und Kleiderbügelkanten der Kleidung werden es dir danken

LG

 

Sorry, kein wirklich sinnvoller Beitrag: aber ist das bei der Süd-Ost-Ansicht ein rauchender Sensenmann? Ich hoffe, der zieht nicht bei euch ein! Oder mach ich grad den Rorschach-Test mit irgendwelchen Klecksen und hab nicht bestanden?

 

du hast bestanden!

 

Ich bin ehrlich...erschüttert.

Ein Hanggrundstück ist natürlich immer anspruchsvoll. Bei einem derart steilen Hang sind m.E. versetzte Ebenen der einzig sinnvoll gangbare Weg. Aber hier mal wieder: Haus irgendwie in Hang reingeklotzt. Ohne Sinn und gestalterischem verstand...sorry, dass ich das so drastisch formuliere.

Dass Ihr die Garage jetzt erstmal (gedanklich) zurückstellt ist ja lustig. Letztendlich wird sie halt als Lagerschuppen für geländegängige Gartengeräte taugen. Ein Auto wird darin sicher niemals parken (können). Wir haben einige km von hier entfernt eine öff. Straße mit einem Gefälle (bzw. Steigung) von 25%. Holla. Die ist für Fahrradfahrer gesperrt. Aber Ihr wollt mit einer 30%-igen Auffahrt in die Garage einfliegen bzw. an allen Bremsseilen ziehend langsam zur Straße runterschlittern...hoffentlich liegt da niemals Schnee....könnte interessant werden.

Auch was sich hier an gestalterischer Finesse bahnbricht ist schon erstaunlich: S-W-Ansicht: zwei raumhohe Wandschlitze...warum diese? Sehen nicht gut aus, das könnte man nun als Geschmackssache abtun...Euch gefällt es eben...warum auch immer. Wie darf man sich die Küche dahinter vorstellen. Der Planer hat hier wohl bewusst auf Möblierung verzichtet. Warum eigentlich. Ich ahne es allerdings...

Abwasserführung usw. wird schon irgendwie gehen. Soll jetzt nicht unser Problem sein. Schlimmstenfalls kommt da eben das Abwasserrohr durchs Wohnzimmer und wird nachher verkleidet. Mir egal.

Schon irgendwie interessant dass alle Räume mit Installationen irgendwo im Haus verteilt liegen. Keiner dieser Räume liegt über einem anderen Raum gleicher Nutzung...

Badabwasser Eltern rauscht durchs Arbeitszimmer im EG, Abwasser Kinderbad durchs Wohnzimmer...herrlich.

Aber alles das ist letztendlich "Euer" Problem oder das Eures Planers...wird schon irgendwie zu meistern sein.

Was mich wirklich entsetzt ist der Umgang (oder der fehlende Umgang) mit der Topographie. Wie kann man nur.

Aber, eine Hoffnung habe ich noch:

 

Ist der Entwurf von einem freien Architekten oder arbeitet der für einen GU/GÜ?
Mit wem baust du das Ding? Ausschreibungen oder Festpreis?

 

Siehst Du, deswegen gibt es eben Fachleute.

Anpassung an die Topografie. Kann man in vielerlei Art machen. Splitlevel ist nur eine Möglichkeit, die bei Hängen gerne immer wieder angeführt wird. Auch ohne Splitlevel kann man das machen, aber dann muss man sich auch an die Gegebenheiten des Geländes anpassen und das kann vom gewohnten Hausablauf wie man es so kennt abweichen. Hang ist nichts für die unflexible 08/15 Bauherrschaft.

 

Müssen muss man gar nichts, jeder darf sich sein Leben so schwer machen wie er möchte. Es ist auch nicht schlimm wenn DU noch nie davon gehört hast, aber Deinem "Architekten" sollte das bekannt sein, und da wundert es schon ein wenig, dass er solche Punkte nicht angesprochen hat. Das kann natürlich mehrere Gründe haben, vielleicht hat er keine Ahnung, keine Lust, keinen Plan, keinen Auftrag, was weiß ich. Angesichts der anderen Punkte scheint zumindest seine Motivation etwas....na ja.

 

Zur Entwässerung :
Da wird ja gerne 90mm HT-Rohr verwendet.
Dann wird die Aussparung in der Außenwand nicht ganz so tief..

Und ich wette darauf ,dass er keinen Auftrag hat, genau das (besser) zu lösen..
Egal .
Im Prinzip hat sich am Grundriss seit dem ersten Post nichts geändert ?

 

mal ganz kurz: Entwässerungsplanung zeigt mir....Entwurf ist fertig. Was soll die Diskusion dann also. Und: Entwässerungsplanung ist in mehreren Punkten falsch uns so nicht zulässig. Die küchenplanung offenbart....ja was eigentlich....ja das isses: Nichts.

 

Warum bist Du der Meinung ,dass die Entwässerungsplanung unzulässig ist ?

Einen ähnliche Planung hatten wir kürzlich auch vorliegen

 

Grundriss: Schmutzwasserleitungen werden munter komplett unter der Bopla Verfahren. Diese sind aber auf dem kürzesten Wege vom Haus Weg zu führen.
Schnitt: Es gibt Max. Gefälle. Hie ist das ähnlich viel zu steil....wie die Garagenzufahrt. Gehr es nicht flach genug, so wäre ein Absturz einzubauen.

Unabhängig von der Entwerferischen Güte, scheint es auch technisch noch an Wissen zu fehlen.

 

Oder gerne auch umgekehrt ?

Ich persönlich habe keine Bedenken ,wenn man nicht den "kürzesten " Weg wählt ,wählen kann...

Bei fachgerechter Ausführung passiert da in 20 Jahren gar nichts !

Der kurze Weg für das Abwasser geht bei dem Entwurf nicht .

Der Kanal-Anschluss liegt auf der linken Seite des Lageplan ?

Ist halt so ..

dann muss man eben unter der BoPla verlegen,damit es nicht noch länger (teurer ) wird.