Grundriss EFH ca. 200qm

Diskutiere Grundriss EFH ca. 200qm im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; @cgn. Habe mich gerade auch nochmal gefragt, warum ich kinderbad und Hobby nicht gegen Kind 2 tausche. Der Grund: der Architekt meinte bei der...

  1. #21 Stefan85, 31.12.2015
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    @cgn. Habe mich gerade auch nochmal gefragt, warum ich kinderbad und Hobby nicht gegen Kind 2 tausche. Der Grund: der Architekt meinte bei der Erläuterung, dass ein Bad in diesem Bereich wegen des Abflusses kritisch wäre. In seinem Entwurf gingen die Rohre vom Elternbad ins Gästebad und vom kinderbad in den HWR. In meinem Entwurf könnten Sie beide ins Gästebad. Der Architekt meinte, es müsste sonst ein abflussrohr in einer Wand im w/Esszimmer versteckt werden. Da könnte es wohl zu Fliessgeräuschen kommen.
     
  2. Nana55

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    Ich finde Wohnen-Essen (37qm?) im Vergleich zu den überaus üppigen Fluren viel zu klein dimensioniert (Flur und Diele haben nahezu die Größe des Wohn-Essbereichs). Dieser Effekt (nicht großzügig) wird durch die Wandscheibe - die du vermutlich wegen einer vernünftigen Positionierung des TVs nicht weglassen kannst - nochmals verstärkt. Die Küche: Naja! Tresen zur Wand / Schränken hin orientiert, wäre mein Ding nicht. Und die Aussage eines Vorschreibers: Ein großes Haus braucht viel Verkehrsfläche stimmt so nicht!
     
  3. #23 Stefan85, 31.12.2015
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    Wohn-/Essbereich hat ca. 40qm. Finde ich ausreichend. Bei Flur 2 bin ich mir unsicher. Ist der Flur - angesichts der treppe - überwiegend nur 1m breit wirklich so großzügig? Kanns mir gerade nicht genau vorstellen. Übrigens wird der Flur nicht gefliest. Bekommt ebenso eichenholz Parkett wie Rest des Hauses mit Ausnahme Feuchträume und Schleuse.
     
  4. Beezle

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    So ist das hier auch. Lieber eine Spielecke einplanen im Wohnzimmer, wenn sie klein sind wollen sie nicht Umbenennungen sein. Bei unseren Jungs 4 und 6 funktioniert gerade die Spieldiele oben. Wir haben dort das Lego platziert und es wird viel genutzt.
     
  5. Nana55

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    Natürlich sind ca. 53qm eine normale / durchschnittliche Größe für Wohnen-Essen-Kochen. Ich meinte nur, dass das Verhältnis zwischen Hausgröße und Verkehrsfläche zu Wohnfläche nicht stimmig ist und dass durch die Dreiteilung (nur teilweise offene Gestaltung) das Ganze nicht so großzügig wirkt. Aber ich bin auch zugegebenermaßen ein Fan des ganz offenen und großzügigen Wohnens, da sind die Geschmäcker auch unterschiedlich. Funktionieren tut dein Grundriss bestimmt.

    Den Flur / Eingangsbereich (?) mit Eichenholz zu belegen, würde ich mir gut überlegen. Wir haben aufgrund des offenen Grundrisses diesen eben auch mit Eichendielen belegt, um ein einheitliches Ambiente zu schaffen. Sieht auch sehr gut aus, würde ich so aber nicht mehr machen -> Denn ohne Bodenschutzmatte geht nix, auch nicht im Sommer!
     
  6. #26 Thomas B, 31.12.2015
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    Ein paar Bemerkungen von mir.

    Zugang, Diele finde ich gut, das Treppenhaus allerdings deplaziert. Eine Riesenzweitdiele mit schöner geradläufiger Treppe und viel Flur und Fläche und Dingenskirchen Trallalla....fände ich gut wenn es zentral läge. Monumental. Inszeniert. Schön anzusehen. So aber "verkommt" das ganze zum internen Flur mit extragroßem Flächenverbrauch. Eckverglasung Küche kann schön sein. Hängt davon ab welchen Zweck diese hat. Kann man da auf die Hofeinfahrt blicken? Quasi einer Schiffsbrücke gleich? Oder ist es einfach nur ein Designfeature, das man heutzutage einfach haben muss?

    Im OG mag mir der Elterntrakt nicht ganz goutieren. Viel Fläche (O.K., ist halt vorhanden...warum nicht), aber man muss immer wieder durchs SZ. Rein in die Ankleide, ins SZ, ins Bad, wieder ins SZ, in den Flur. Besser wäre es, wenn das SZ der hinterste Raum wäre, so dass man da nicht immer wieder durch müsste. Kinderzimmer mit Ki-Bad und zwei Türen. Mag in jungen Jahren egal sein wenn Brüderchen/ Schwesterchen hinzukommt, wenn man gerade in Aktion ist, später wird's eher unangenehm. Man muss immer eine Tür absperren und sollte nicht vergessen diese, nach Verrichtung, wieder aufzuschließen ohne zu öffnen. Unpraktisch.

    Preismäßig würde ich meinen, dass die 500k locker-flockig überschritten werden. Würde mal die Kostenschätzung des Kollegen abwarten, sehe aber die Hauskosten eher im Bereich 600k+.

    Gutes Gelingen und einen guten Rutsch!!!
     
  7. ziesel

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    Was mir bei den Arbeitszimmern auffällt ist, dass der Zugang zu ihnen durch den "Wohn-Flur" erfolgt. Wer immer von der Haustüre aus kommend in eines der Arbeitszimmer will bekommt einen intensiven Einblick in den persönlichen Lebensbereich (Wohnessbereich, Zugang Schlafebene). Das ist in vielen Fällen unproblematisch, aber manchmal unerwünscht, wenn in den Arbeitszimmern auch Geschäftspartner zu erwarten sind. Habt ihr euch die Frage gestellt, ob ihr - jetzt oder in einigen Jahren - im Zuge eurer Tätigkeiten derartige Kontakte in den Arbeitszimmern erwartet und in welchem Maße Mandanten, Kunden, Vertreter,... an eurem Familienleben teilhaben sollen?

    Gerade, wenn dir die Lösung mit "zwei Schenkeln" zusagt, könnte man da durchaus eine intensivere Trennung erwägen - ohne die räumliche Nähe zum Wohnbereich komplett aufzugeben.
    Den Gedanken, täglich Gerümpel mitzunehmen finde ich doch etwas befremdlich :yikes Ansonsten scheinst du im wesentlichen eine "Garderobe" zu umschreiben. Wenn diese Einschätzuing nicht ganz sachfremd ist, dann frage ich mich, ob es nicht zielführender wäre, die "Garagengarderobe" mit der "Haustürgarderobe" zu verschmelzen.

    Auch frage ich mich, ob es nicht ggf. sinnvoller wäre, die Arbeitszimmer direkt nebeneinander anzuordnen ("reiner Bürotrakt"), anstatt sie durch Technik und "Gerümpelraum" zu trennen und dazwischen wahnsinnig viel "unnütze Fläche" zu generieren.
     
  8. #28 Stefan85, 31.12.2015
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    Erst einmal möchte ich mich - trotz der Hoffnung auf noch weiteren Input - für die bis jetzt rege Beteiligung an der Diskussion bedanken. Die Impulse hier sind für uns viel wert, da sie gerade nicht von demjenigen kommen, der den Entwurf gemacht hat. Ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, als Architekt/Planer seine eigenen Entwürfe derart kritisch zu betrachten wie es Dritte können.

    @Ziesel

    Das Wort erümpel war deplaziert. EIne Garderobe ist es aber auch nicht nur. Es ist ein Raum, in dem die Familienmitglieder ihre Dinge ablegen, die sonst bei fast allen Hausbesitzern die ich kenne im Eingangbereich rumfliegen (mehr oder minder ansehnliche Jacken, Schuhe - wer bitte hat einen Schuhschrank um alle Sport-/Wander und Was-weiss-ich was Schuhe einigermaßen ansehnlich unterzubringen?, Mäntel, Rucksäcke, Fahrradhelme, Schlüssel) oder was man sonst immer mühsam aus allen Ecken des Hauses zusammen suchen muss (Einkaufstüten, Getränkekästen, Pfandflaschen). In dem Raum sieht es gruselig aus, aber der Rest des Hauses ist dafür davon befreit. Nun ist die Umsetzung immer eine Frage der eigenen Disziplin ;).

    Guter Aspekt. Der wird bei uns aber nicht relevant. Ich arbeite in einem großen Büro und empfange Mandanten dort. Meine Frau muss von einem bestimmten Ort aus tätig werden (Amtssitz), der nicht am WOhnort liegt. Alle Mandanten, Geschäftsfreunde, die wir empfangen kennen uns daher so gut, dass wir Ihnen diesen Lebensbereich ohne weiteres zeigen können.

    Auch die Idee, die beiden Arbeitszimmer aufgrund der Identität der Nutzungen nebeneinander zu legen habe ich aufgenommen. Das würde aber m.E. dazu führen, dass der "Schenkel" wieder zu groß und damit der Garten an dieser Stelle sehr eng würde. Ich mag das (gleichschenklige) Haus Lemke von Mies van der Rohe sehr gerne. Aber mir fehlt der Park dahinter :D. Außerdem hatten die Lemkes keine Kinder.


    @ThomasB
    Danke für die Anmerkung. Habs mir eben mal mit Hilfe eines befreundeten Architektur-Studenten perspektivisch vorgestellt. Der Blick von der Sichtlinie Diele hin zu Flur 1 in Flur 2 ist eigentlich ganz interessant, wenn man den Treppenaufgang dort schön gestaltet. Insofern ist mir persönlich aufgefallen, dass der Flurbereich für mein Verständnis nicht zu groß ist, sondern gerade die Räume außer den Verkehrsflächen großzügig sind. Mir ist aber bewusst, dass das nahezu alle Threadleser anders sehen. Deswegen hinterfrage ich mich und den Entwurf mal noch ein bisschen ;).

    Was den Bereich oben angeht teile ich deine Anmerkungen alle. Deswegen werde ich den Architekten bitten, sich meine oben verlinkte Skizze anzuschauen und einen entsprechenden Entwurf zu fertigen.

    @Nana55
    Der Aspekt der Beschädigungsempfindlichkeit der Böden im Eingangsbereich wird bei uns durch die Schleuse stark gemindert. Wenn die Kinder dort mit steinigen und dreckigen Schuhen reingehen oder man kratzige Einkaufskisten etc. abstellt ist es nicht schlimm. Derartige HErzinfarkte sollen uns dadurch erspart bleiben. ;).

    Was die Kostenschätzung anbelagt: Die haben wir schon. Ich werde den Preis allerdings nicht verraten, sondern erst im Nachhinein posten, was "unten" rausgekommen ist ;). Die Referenzen haben uns aber bestätigt, dass diese Kostenschätzung in deren Fall relativ genau war.
     
  9. Nana55

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    Dann empfängst du jeden Besuch (auch den der Kinder) durch die Schleuse? ;)

    Ganz ehrlich: Ich kann dich verstehen! Mich hätte auch nichts und niemand davon abhalten können, das Zeugs im ganzen Haus zu verlegen: in der Diele, in der Küche, den Kinderzimmern... Nur im Studio (Spielbereich der Kinder) liegt ein flauschig weicher, weißer Teppichboden (sooo angenehm und gemütlich -> noch blödere Entscheidung). :D Fazit: Bodenschutzmatte im Eingangsbereich und in der Küche gleich zwei und gaaanz viel Erfahrung mit dem Nachölen ergrauter "Bezirke" (z.B. unter dem Esstisch, wo die Kinder sitzen). Der geölte Boden mag nämlich keinen Straßendreck und Wischen mag er auch nicht (nicht zu oft)... Trotzdem viel Spaß damit! Denn: Schön ist er schon! :) ;)
     
  10. ziesel

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    Wer so einen Schuhschrank hat? Na das liegt doch auf der Hand: Derjenige, der vor dem Bau darüber nachdenkt, wieviel Stauraum wofür notwendig ist. Du zum Beispiel könntest zum Besitzer eines solchen Schuhschranks werden, du müsstest es nur wollen.

    (Am Rand zum Thema Fahrradhelme: Habe ich den Fahrrabstellplatz übersehen?)
    Glaub ich nicht. Aus zwei Gründen: Die Schleuse ist - wenn man nicht gerade mit dem Auto anreist - ein extremer Umweg. Und gerade die Kids sind ja vermutlich eher selten im eigenen Auto unterwegs. Und umständliche Nutzung führt schnell dazu, dass man es anders löst.

    Aber selbst wenn durch die Schleuse rein wollte: Wie ist es denn um die Beschädigungsempfindlichkeit der Autos bestellt? Doppelgarage 6m Außenmaß? Da bleibt zwischen Wand und Auto kaum mehr als ein halber Meter. Viel Spaß mit den kratzigen Einkaufskisten und den am Lack entlangschmirgelnden Sandzwergen. Womöglich wird die Enge in der Garage dazu führen, dass selbst dann, wenn die gesamte Familie mit dem Auto weg will, X-1 Personen das Haus durch die Haustür verlassen. Mit dem Umweg durch die Messiekammer... Ich befürchte, das Leben wird mit diesem Raum Züge eines Irrgartens annehmen.
     
  11. #31 Stefan85, 01.01.2016
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    Ok, vielleicht bin ich zu blöd, mir das vorzustellen. Die Schuhe, Jacken, Taschen der ganzen Familie in einem Schrank untergebracht. Dieser Schrank wird zumindest nicht meiner sein.

    Der Hinweis mit der Garage trifft schon eher zu. Die von mir eingezeichneten Umrisse zweier Autos sind die vom BMW x5. Davon hat man natürlich eher keine zwei. Man müsste das Haus ja nur um ca. Einen Meter verschieben oder?! Dann wärs komfortabel.
     
  12. artibi

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    Meine Einzelgarage hat 4m Außenmaß, und das ist schon nicht soo üppig um in der Garage auszuladen. 6m bei ner Doppelgarage endet glaub schnell in Kratzern und darin, dass man das Auto vor der Garage entladen muss...womit das Konzept über den Haufen geworfen wird.
     
  13. #33 KerstinB, 01.01.2016
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    Und ein Schrank heißt hier wohl eher eine Garderobenschrankwand ... z. B. 3 m oder so. Ein Abteil Schuhe, dann Jacken und Taschen etc. Könnten auch 2x2 m Schrank sein ;)
     
  14. Nana55

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    Wir haben 7*7 Meter Innenmaß, aber keinen Zugang zum Haus von der Garage. Das ist bei zwei normal großen Autos ok und es passen auch noch entlang der Wände Regale und Schränke, was als zusätzlicher Stauraum gewünscht war. Auch die Fahrräder der Kinder haben noch Platz. Eine 6 Meter Breite Garage ist bei den Anforderungen "Wunsch, diese auch als Hauptzugang zum Haus zu nutzen" und "zusätzlichen Stauraum zu bieten", zu klein dimensioniert.
     
  15. mls

    mls Bauexpertenforum

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    im 1. beitrag sind klare bauherrenwünsche kommunziert, die
    so (ohne auf details rumzuhüpfen) umgesetzt wurden.
    das kann aber noch nicht alles sein, wenn, was die tiefe der
    darstellung (wie auch quasifinales kostenclearing, ansichten,
    schnitte, hoffentlich planung der innen-aussen-bezüge) impliziert,
    lph 4 "geschafft" sein sollte.
    wo sehen sich
    . bauherr
    . architekt
    auf dem planungsweg, wieviel wegstrecke ist geschafft?
    wurde der trail sauber abgegangen - oder wurden passagen
    überflogen? wenn ja - warum .. oder ist das nicht bewusst?
     
  16. #36 plattypus, 01.01.2016
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    ich habe hier auch eine Doppelgarage und darin befinden sich nicht zwei BMW x5 sondern ein Audi q5 und ein a3, also zumindest der a3 ist kein Extrem-Auto und trotzdem wird es da schon eng. Eng weniger beim Parken selber als viel mehr beim Einfahren, weil ich in einer Kurve in die Garage rein muß.
    Nur mal so zur Gegenüberstellung: Die Garage hat ein Innenmaß von gut 7m und ist fast 10m lang. Warum so lang? Ganz einfach: Damit hinten noch ein Aufsitzrasenmäher, ein PKW-Anhänger quer, ein Motorrad und ein Garten-Häcksler reinpassen.

    Wenn ich heute eine Garage bauen wollte, würde ich mir die EAR 05 ansehen. Da sind für "normale" Autos die Mindestbreiten und -längen von Parkplätzen und deren Erreichbarkeit (mußt du in Kurvenfahrt in die Garage oder kannst gerade einfahren?) definiert.
     
  17. Nana55

    Nana55

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    Aber nicht besonders gut! Wäre dies ein diy-Entwurf, wäre der Aufschrei groß:

    Warum so viele Ecken und Kanten? Warum so ein Flächenverbrauch für einen eng wirkenden Dunkelkammerflur? Warum eine Küche einzeichnen, die nicht funktioniert (Insel zu schmal und ausgerichtet auf eine Schrankwand, Durchgang zwischen Insel und Schrankwand gerade mal 60cm u.s.w.)? Wo Geschirr etc. verstauen, da sehr eingeschränkte Möglichkeiten, den Wohn-Essbereich zu möblieren? U.s.w.

    Besonders die planlinke Hauswand dürfte Rätsel aufgeben. Warum ist die Küche um einige Zentimeter eingerückt? Damit der "Durchgang" zwischen Schrankwand und Insel noch ein bisschen enger wird?

    Garage hatten wir schon! War da nicht die Anforderung: Zusätzlicher Stauraum? Ach ja, Stauraum, ist ja ohne Keller... ;)
     
  18. mls

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    die "qualität" des entwurfs noch 100-mal rauf und runter
    zu diskutieren bringt .. was?

    wär´s ein diy-er, bräuchte man nicht diskutieren, weil die
    lösung "einfach" wäre.

    hier kann´s (vielleicht) um die frage nach dem "warum"
    gehen, dann kann man vielleicht lösungsstrategien finden,
    die werden zuerst organisatorischen art sein.

    das umananddipfin ;) an garage hier, büro dort, kizi
    pfui, schleuse naja, wz bähh .. zum 100.mal .. bringt nix.
     
  19. #39 Gast036816, 01.01.2016
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    die ganze entwurfsdiskussion ist sinnfrei, wenn ohne ansichten, schnitt(e) und lageplan nur die grundrisse betrachtet werden.

    die qualität des entwurfs leidet erheblich unter der überzogenen größe. groß, zu groß, viel zu groß kann jeder. das richtige maß eines großzügigen entwurfs liegt meiner ansicht nach in einer ganz anderen kategorie. die wertigkeit der grundrisslösung ist hier vordringlich auf viel zu groß übertragen, die kinderzimmer sind dagegen nur schlecht geschnittene schläuche. ein viel zu großer verkehrsflächenanteil unterstreicht das ganze und überzeugt nur durch unwirtschaftlichkeit.

    anders gesagt - die grundrisse überzeugen nicht!
     
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