Alternativlos gibbet ned - weiterer Anlauf!

meine güte. nicht gleich weinen.
ich mach dich nicht blöd von der seite an.

 

Wie kann die Decke 2,00m über Straßenniveau sein, wenn die Tore schon optisch weit höher sind? Also da stimmt was nicht. Du sprichst wirr...

Zwischen Straße und Hof geht eine Rampe von +/-0 (Straßenniveau) auf +80 (Hofniveau). Die Tore sind Augen mal Pi um die 2,80 bis 3,00 m hoch. Also muss die Decke zwischen EG und DG dort so hoch sein wie die Tore. Der Boden im Bereich zwischen den Toren ist wie hoch? Ich schätze auch +80, also auf Hofniveau.

Also alle diese Angaben können nicht stimmen die Du machst. Du bringst einiges durcheinander oder erzählst es nicht richtig.

Theoretisch müsste es so ungefähr aussehen, durch die Rampe geschnitten (mal kurz Inkscape angeworfen). Es müssten also eher vom Hofniveau aus 2,00 m Höhe sein, aber nicht von der Straße aus:

 

Es müssten doch zwei Rampen hoch gehen, vom linken und rechten Tor.

Klar, die Überdachung über den Hof kann man abreißen, bleibt aber immer noch das Haus zur Straße hin, also das Torgebäude, wie ich es jetzt mal nenne.

 

Also, irgendwie bewundere ich ja Deine Hartnäckigkeit.

 

Also ich hätte alles platt gemacht und ein 08/15 Fertighäuschen aus dem Katalog da hin gestellt, ohne jegliche Extras. Das sollte preislich auf das gleiche kommen und man hat dann einen schönen großen Parkplatz um das Häuschen herum.

 

Du, das ist tierisch ernst gemeint und ein tadelloser Vorschlag. Rechne mal nach.

 

Na ja, völlig abwegig war das nicht. Man sollte so eine Variante immer im Hinterkopf behalten. Wenn Dich die ganze Aktion teurer kommt als ein Neubau inkl. Grundstück, dann macht das auch keinen Spaß.

Es passiert gar nicht so selten, dass Gebäude abgerissen werden, weil man sie nicht mehr (wirtschaftlich) sanieren kann. Technisch ist fast alles möglich, aber irgendwann haben Gebäude ihr Lebensende erreicht. Das ist gerade bei gewerblich genutzten Immobilien sehr schnell erreicht. Da gibt es Gebäude bei denen rechnet man mit einer Nutzungsdauer von 30 Jahren oder weniger. Danach ist ein Abriss und Neubau meist sinnvoller als eine Sanierung.

Problematisch könnte natürlich sein, wenn der Eigentümer ganz andere Vorstellungen hat.

 

Mal kurz gegoogelt und siehe da, Du bekommst für unter 200.000 Stutz ein fertiges Haus, bezugsfertig mit 120 bis 150 qm. Das reicht völlig zum wohnen. Es ist dabei neu, hast keinerlei Probleme mit Schnittstellen zwischen alt und neu usw... Du musst das Häusle nur so kaufen, wie es im Katalog steht, ohne jegliche Änderung.

Dann rechne mal, 200.000 das Häusle, 50.000 der Abriss, 50.000 für weiteres Zeug, macht runde 300.000 alles zusammen. Für weniger baust Du deinen Schuppen auch nicht um.

 

letzter "planungsstand" ist #650?

gibts bestandspläne?
wurden vom a. und vom twp aufmasse gemacht?
wurde a bissl gezeichnet?
gibts dokumentierte voruntersuchungen?
gibts anforderungen an brandschutz im gebäude?
gibts dokumentierte bh-wünsche?

die fragen sollen dir selbst helfen.
das ist alles viel zu verworren und unsystematisch.

was mich an einigen aussagen irritiert:
du teilst final mit "geht nicht", "zu teuer", "schwarzbau".
die frage ist doch eher, was man daraus macht.
wenn e. bestehende decke nicht funktioniert, überlegt man
doch erstmal, welchen raumbildenden nutzen hat die oder
kann die haben - dann bauteilbezogene sanierungskosten
usw. - dann entscheidung.
das dachthema hab ich nicht verstanden.
ist die substanz so schlecht? wie alt? muss das jetzt weg,
um ärger in 10 jahren zu vermeiden? oder ist das die
folge von unterdeckenbefestigungshilflosigkeit?

 

OK. Dann haben wir jetzt die Wunschliste gelesen. Als nächstes musst Du nun die Geldbeutelliste ergänzen.

Ich hätte Sorge, dass nach zwei Drittel der Arbeiten der Geldbeutel leer ist. Wenn ich mir die Bilder so anschauen, und das was daraus entstehen soll, dann wird das nicht billig. Ich hoffe nur, dass der Eigentümer sich darüber im Klaren ist, dass er für sein Schätzchen nicht mehr als Grundstückspreis bekommen wird. Wenn Du da auch noch einen Goodwill draufpacken musst, dann prost Mahlzeit.

Oben schreibst Du 350 + 50 = 400 ist zu weit weg vom budget. Planung kommt ja auch noch hinzu, und wer weiß, was bisher schon für die Planung draufgegangen ist.

Wenn Du da bei einem Umbau im budget bleiben möchtest, solltest Du wirklich nur das Notwendigste ändern lassen. Allein die Innensansichten deuten auf Rohbauzustand hin, da geht auch noch einmal ordentlich Geld drauf. Da würde ich mir Scherze mit den Dächern verkneifen, und nur das machen was absolut notwendig ist. Ob dann da oben Leerraum ist der die nächsten hundert Jahre nicht genutzt wird, das wäre mir egal. Abriss und komplett neues Dach würde auch nicht billig, dann lieber den rohen Dachboden stehen lassen. Wichtig ist, sicher und dicht muss er sein.

 

Ich dachte #848, also was den Grundriss anbelangt.

 

Ja, das versuchen wir doch schon seit 900 Seiten zu erklären. Aber, geht nicht, will nicht, keine Option usw...

Den billigsten aller Wege will er auch nicht, weil er, obwohl kaum Geld, hohe Ansprüche hat... Jaja, das übliche Dilemma...