Welches Grundstück?

Diskutiere Welches Grundstück? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Ich glaube ich würde Nr. 56 nehmen, das hat ein bisschen mehr "Luft" drumherum. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Dein Haus gerade so mittig...

  1. #21 tillfisc, 08.03.2016
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    Ich glaube ich würde Nr. 56 nehmen, das hat ein bisschen mehr "Luft" drumherum.
    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Dein Haus gerade so mittig zwischen den Baukörpern der Häuser 44 und 43 liegt und Du Ausblick nach Süden haben wirst.
    Die Hausabstände scheinen auch zu diesen beiden Gebäuden größer zu werden als zwischen 55 und 56.
     
  2. #22 Frau Maier, 08.03.2016
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    Sorry Pruefhammer, aber das ist nur blödes Geschwätz. Anders kann man es nicht nennen. Da redet einer von Dingen, von denen er keine Ahnung hat. Alles was Du über Architektur weißt, hast Du aus diesem Forum und hier melden sich meist nur die, bei denen was schief gelaufen ist und Rat suchen. Daraus ziehst Du deine falschen Schlüsse.

    Gerade gestern habe ich im Baunetz einen Artikel gelesen, wonach deutschlandweit angeblich 5% aller EFHs von Architekten direkt geplant und ausgeführt werden. Und jetzt halte dich fest: In der Bodenseeregion werden 50% aller EFHs von Architekten erstellt. Die Bodenseeregion hatte einen gestalterischen Anschub durch die sogenannte Vorarlberger Architekturschule bekommen (kennst und verstehst Du nicht) und das merkt man der Architektur der Gegend durchaus an. Es ist wie mit dem Essen, in manchen Gegenden kann man nicht kochen und isst jeden Mist, in anderen Gegenden ist man kulinarisch schon anspruchsvoller und so ist es architektonisch z.B. am Bodensee (und andere Gegenden), obwohl hier auch nicht jeder der große Millionär ist und die Masse die baut eher Normalverdiener sind (also nix damit, das hier nur reiche bauen und deswegen mehr Architektenhäuser entstehen).

    Der nächste Punkt ist der, dass die BT Architekten angestellt haben oder über Architekten ihre Projekte laufen lassen. BT bauen aber auch oft größer als nur schnöde EFHs. Ähnlich ist es auch bei vielen GU und GÜ, bei denen auch viel über Architekten läuft. Die 5% sind also nur die EFHs, die direkt mit dem Architekten ausgeführt werden, ohne GU/GÜ dazwischen. Ansonsten steckt in der Masse der Musterhäuser der BT/GU/GÜ fast immer ein Architekt. Ohne Architekt wird also eher wenig gebaut, auch wenn Du es nicht siehst und vor allem nicht glaubst. Dem Architekten ist es egal wer ihn bezahlt. Hauptsache er bekommt für seine Leistung sein Geld. Und wenn der GU/GÜ den Kopf hin hält, ist es auch gut.
     
  3. #23 Bauneulingin, 08.03.2016
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    Auch wenn es OT ist denke ich dass der Reichtum der Anwohner des Bodensees schon der Grund ist warum dort überproportional mit Architekt gebaut wird.
    Es ist nicht alles nur schwarz oder weiß, dazwischen gibt es viele Nuancen grau.
    Es gibt weder nur tolle Architekten als nur böse GU BT man kann bei beiden Glück oder Pech haben.
     
  4. #24 Pruefhammer, 08.03.2016
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    Frau Maier, ihre Art ist frech und unverschämt und bestätigt mal wieder mal meinen Eindruck von vielen Ihrer Branche. Sie wissen überhaupt nicht was ich weiß, woher ich es weiß noch sonstwas. Da wird dann mal eine plumpe Behauptung aufgestellt in der Hoffnung, das diese verfängt. Tut sie aber nicht.
    Mit ihrem dummer Geschreibsel widersprechen Sie sich auch noch selbst. Nach klar gibt es angestellte Archis beim BT und GÜ- die dort übrigens nicht nach HOAI bezahlt werden. Die meisten verdienen deutlich weniger als die HOAI, wenn man das mal umlegt.
    Wenn diese BT/GÜ Archis doch so tolle Arbeit abliefern, ja dann muß die Stadtvilla Flair123 jawohl ein architektonisches Highlight sein. Wird dann aber hier dummerweise zerissen.
    Ansonsten lohnt die weitere Diskussion nicht auf dem Niveau, auf dem Sie sich bewegen.
     
  5. #25 Skeptiker, 08.03.2016
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    Ja, angestellte Architektinnen werden nicht nach HOAI bezahlt, sondern nach Tarifvertrag oder aber meistens nach Verhandlungsergebnis. Und, was soll uns das sagen? Angestellte Handwerker erhalten auch nur einen Bruchteil der dem Auftraggeber in Rechnung gestellten Stundensätze!
     
  6. #26 Pruefhammer, 08.03.2016
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    nun, die angestellten Archis haben meist (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen) weniger netto übrig als ein selbständiger Archi (bei vergleichbarem Arbeitsvolumen natürlich) deswegen arbeiten sie lieber selbständig. Das ist bei Handwerkern fast immer auch so. Abgesehen davon ist die Arbeit beim BT oder GÜ sicher kein architektonisches Zuckerschlecken, ein bisschen nette Architektur gern, aber es muß Massenkompatibel und günstig sein, sonst lässt es sich nur schlecht vermarkten. Ist aber schön, dass die Archis jetzt auch die architektonische Verantwortung für die sonst so gehassten Stadtvillen und Monika123 Häuser mit Erker und Sprossen in Aspik übernehmen. Das hätte ich so schnell nicht erwartet.
     
  7. #27 Frau Maier, 08.03.2016
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    Ja Pruefhammer, Du hast eine vorher schon gefestigte Meinung und suchst nur Bestätigung für deine Meinung und interpretierst alles als Bestätigung was nicht deiner Meinung entspricht und bist sogar auch gleich beleidigt, wenn dir einer widerspricht.

    Natürlich werden angestellte Architekten nicht nach HOIA bezahlt, ist aber völlig Banane nach was die bezahlt werden. Und natürlich gibt es unter Architekten eine sehr große Spannweite wie Architektur interpretiert wird. Und natürlich zerreißen sich Architekten wegen ihrer Architektur. Das nennt man Diskussion. Und ich mache mich über die haarsträubenden Modellnamen der Häuser lustig. Na und? Architektur lebt von der Diskussion. Das was ich mache gefällt anderen Architekten nicht so recht und umgekehrt. Wo hast Du denn ein Problem damit? Du aber wirfst alle Architekten in einen Topf, dass alle nichts taugen, zu teuer sind und was weiß ich noch alles. Und dann übertreibst Du wieder mit deiner Stadtvilla. Das ist doch alles nur banale Stimmungsmache. Du nimmst alles zu persönlich, weil Du wahrscheinlich ein Problem mit dem Berufsstand hast.
     
  8. #28 jodler2014, 08.03.2016
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    Ich bin auch für GS 56

    weil " weniger Nachbarn " !

    So und jetzt muss ich wieder zurück um die Welt zu retten....:winken
     
  9. #29 Pruefhammer, 08.03.2016
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    Nein Frau Maier, ich habe kein Problem mit dem Berufsstand des Architekten, vielmehr scheinen Sie und einige Ihrer Kollegen damit ein Problem zu haben. Wenn man fast nur davon lebt, andere Dingen schlecht zu reden, dann fragt man sich wie es um die eigenen Künste bestellt ist. Für eine wirkliche Diskussion über Architektur wäre es sicher hilfreicher, wenn Sie z.B. mal Ihren letzen Entwurf eines EFHs hier einstellen würden statt jedesmal wegen irgendwelcher Begrifflichkeiten einen Aufriss zu machen. Zumal die Modellnamen mit Architektur wenig zu tun haben, das geht einfach am Kern des Problems vorbei.
    Noch dazu sind Sie offensichtlich unfähig meine Beiträge auch nur ansatzweise richtig zu lesen. Ich habe genau das Gegenteil getan von "in einen Topf werfen", ich habe dargestellt an welche Typen Architekten man geraten kann. Hätten Sie auch nur ein wenig aufmerksam gelesen, wäre Ihnen aufgefallen, dass ich ja durchaus auch den fähigen Architekten erwähnt habe. Es gab allerdings eine kleine Meinungsverschiedenheit in Bezug auf den Prozentsatz. Den sehe ich in der Tat nicht bei 85%, die mit Herzblut bei der Sache sind.
    Im übrigen hat das auch gar nichts mit dem Berufsstand zu tun, vielmehr muß man feststellen, dass in jedem Berufsstand den ich so kenne und der selbständig ausgeübt wird egal ob Handwerker, Ärzte, Rechtsanwälte oder Köche die Quote derjenigen, die wirklich mit Herzblut bei der Sache sind und die man als wirklich fachlich versiert bezeichnen kann selten die 20% übersteigt.
     
  10. #30 jodler2014, 08.03.2016
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    Naja sagen wir mal mindestens 50 % und für die fehlenden 50 % gibt es SV ,die den Murks der SV wieder gerade biegen müssen.:mega_lol:
     
  11. #31 jodler2014, 08.03.2016
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    Wenn man mal den Strang hier liest , haben die User Ziesel und Rolf den Stein ins Rollen gebracht.

    Und nur weil das Wort Stadtvilla vom Threadersteller reingerufen wurde .

    Von daher ist die ganze Diskussion ,wer Schuld hat und nichts auf dem Kasten hat ,eigentlich überflüssig .
    Denn der TE in einem weiterem Beitrag mittteilt ,das es nur eine Idee war und noch nicht endgültig ist....

    Aber eine gewisse Verrohung der Sitten ( hier architektonisch ) ist schon festzustellen .
     
  12. Nana55

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    Manche stellen sich hier durch ihre Kommentare ins Abseits. Ob das einem Berufsstand zuträglich ist?

    Zudem scheint hier der ein oder andere noch nicht begriffen zu haben, dass (unabhängig von Begrifflichkeiten) ein Walmdach eine Dachform ist, die in Deutschland Tradition besitzt und nicht zwangsläufig "Toskana" bedeutet. Was an dieser schlecht sein soll?

    Ich frage mich ganz ehrlich, wie viele Architekten es (noch) gibt, die das Selbstbewusstsein besitzen, ihre eigene Ansicht von guter Architektur umzusetzen (was immer das für sie bedeutet) und nicht meinen, den aktuellen Trends hinterherhechten zu müssen, um Preise abzusahnen oder in Insiderkreisen als "en vogue" zu gelten. Liest man einschlägige Magazine mit preisgekrönten Häusern kann man oft nur den Kopf schütteln. Wer will so wohnen???
     
  13. #33 Jolante, 09.03.2016
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    Wie gesagt, in HH haben diese Häuser eine lange Tradition und sind heiß begehrt. So gesehen finde ich diesen Modehype ausnahmsweise mal gut, weil er u.a. dazu führt, dass dieser Haustyp neuerdings zunehmend gebaut werden darf. Auf vielen Grundstücken blieb einem ja lange fast nichts übrig als Krüppelwalmdach zu bauen. Blöd ist ja nur, wenn man sich so ein Haus aussucht, weil es gerade modern ist und gar nicht zu den eigenen Bedürfnissen oder zum Grundstück passt. Aber wie gesagt, solche Moden kommen und gehen. Ich lese ja seit vielen Jahren Architekturzeitschriften und da sieht man sie kommen und gehen. Eine Zeit lang mussten ALLE eine Speisekammer haben, auch wenn sie nur 1 m2 groß war. Heute sind es Ankleiden und Kochinseln.

    Und es wird immer Menschen geben, die extrem anfällig für Moden sind. Aber ganz frei ist da wohl niemand.
     
  14. #34 Frau Maier, 09.03.2016
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    Es gibt sogar immer noch Kollegen, die in ihren Entwürfen immer noch postmoderne Tendenzen haben. Ja, Architektur ist vielfältig und als ArchitektIn darf man es sich erlauben seinen eigenen Berufsstand auch auf die Schippe zu nehmen.
     
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