Neues Dach viele Meinungen

Nee, von Stau kann da keine Rede sein. Holzweichfaser in den Gefachen hat einen sd-Wert von um die 2, die Aufsparrendämmung aus Holzfaser um die 5. Alles extrem offen.
Zumal Holzfaserdämmung noch extrem sorptionfähig ist.
Einfach mal unter "Systemlösungen" der Holzfaserdämmstoffhersteller nachschauen.

Gruß

 

@Woron,
ich schlage vor, wir warten das Angebot ab und Sie melden sich bitte.

 

Herr Siedler

Bitte immer das kleingedrucke Lesen bei diesen aufbauten. Hersteller wollen eins Verkaufen, in diesen Systemaufbauten ist immer alles toll schön wunderbar und aufjedenfall schöngerechnet.
Es ist immer ein Nachweis im Einzelfall zu führen auch bei diesem System.
Es spielen Lage des Gebäudes eine Rolle, Verschattungen usw.

Grüße

 

Google mal nach Pr* Clim* SANTA .. .Da kannst Du Deine Wissenslücke schließen , gibts vermutlich nur beim Fachhändler ,und nicht im Baumarkt . Gern geschehen.

 

Die" Dampfbremstapete " wird auch gern von Holzfaser SYstemanbietern erwähnt , aber im Zusammenhang mit verputzter HWL Platte , Holzverkleidung , lässt sich eher nicht so einfach tapezieren . Schon garnicht , wenn die Optik so erhaten bleiben soll .
Das einfachste und beste wäre vermutlich die Holzverkleidung zu demontieren , DB einbauen und wieder dranbauen .

 

??? Selbstverständlich müssen die örtlichen Gegebenheiten mitberücksichtigt werden und entsprechend gerechnet werden.
Hab ich was anderes behauptet?
Es ging um die Frage, ob eine Unterdeckung aus Holzfaser bei gleichzeitiger Zwischensparrendämmung aus Holzweichfaser zu einem
"Wasserdampfstau" führt.
Und das ist eben blödsinn. Allein schon die Tatsache, daß die Zwischensparrendämmung 2-3 mal so dick ist, wie die Holzfaser-Unterdeckung, sorgt dafür, daß der Dampf sich nicht staut. Voraussetzung natürlich, daß eine entspechend dampfdichtere innere Beplankung vorhanden ist und die Luftdichtheit gegeben ist (diese auch u. U. mit LdB-Bahn plan über den Sparren und somit inmitten der Dämmschicht).

Gruß

 

Die Lösung ist nicht immer die "einfachste". Außerdem sind dann u. U. noch div. Probleme mit den Anschlüssen der Folie im Trauf-, First und Gibelbereich.

Gruß

 

@ Siedler :Eine Sanierung ist immer aufwändiger und planungsintensiver , und meist auch teurer als ein Neubau , aber nicht unlösbar .

 

Sag ich ja. Deshalb ja mein Einwand, daß mir das Wort "einfach" im Zusammenhang mit Sanierungen nicht so richtig gefällt.
In der Tat, werden die meisten Dachsanierungen "einfach" gelöst. Genauer hinschauen sollte man da aber dann nicht.

Gruß

 

@Woron,
das hatte ich geahnt.
Bisher waren "SIEBEN" Dachdecker bei Ihnen und hier im Forum ein Dutzend weitere Meinungen gehört.

Den "richtigen" Rat erkennen sie nicht - leider.
Das ist kein Vowurf - Sie sind Laie.

Ich kann bei Doc-Internet und von mehreren Ärztenm auch viele Meinungen einholen und vertehe dennoch nicht meine Krankheit.

Meinen Rat haben Sie, wollen ihn aber nicht "hören", weil Ihre Verkleidungsbrtett innen "so schön" sind.

Auch mein Fahrrad war mal "schön".
Trotzdem ist es heute "sch..." und ich kaufe mir ein Neues.
Vergessen sies.
Das neue Fahhrad ist besser und sicherer, schneller und moderner und ...ich vermeide endlose teure Reparaturversuche am alten Bock .

 

@Woron,
ich will Ihnen das problem aufzeigen, das KEINER Ihrer 7 Berater sehen möchte - ebenso wie Sie.

Durch die stoßfugen der schönen Bretter "zieht" der Wind wie Hechtsuppe.
Dahinter zieht es weiter, auch durch Holzfaser oder Glaswolle.
Ihr Dachausbau muss "LUFTDICHT" werden.

Die "Diffusion" der Materialien ist dabei völlig nebensächlich.

Test:
Sie wissen, ein Wattebausch oder ein Blatt Papier sind absolut "diffusionsoffen, (atmungansltiv) und lassen Wasserdampf fast völlig ungehindert hindurch.

Nun "pusten" sie bitte einmal durch den Waatebausch (Dachdämmung) und dann durch das Blatt Papier (Luftdichtebene).
Den Unterschied können Ihre "Fachleute" nun hpffentlich erkennen.

Es nutz also GARNIXX, den Diffusionswiderstand von Dämmstoffen zu preisen, wenn die weitaus wichtigere Luftdichtheit der inneren Bauteilschicht fehlt.

Jeder muss tun, was er tun muss.
Behalten sie ihr Fahrrad, putzen und reparieren Sie und denken Sie an die "gute alte Zeit".
Herr Trump baut eine Mauer gegen Probleme.
Viel Glück

 

@Woron,
zunächst geht es um die korrekte Ausführung der Luftdichtheit und Diese ist von innen richtig und möglich.
Zum Zweiten können Sie damit den teuren Aufbau der Aufdachdämmung und diese Kosten der PUR-Platte oder der Holzfaserplatte einsparen.
Anstelle der Aufdachplatte "genügt" dann sogar eine diffusionsoffene Unterdeckbahn als Zusatzmaßnahme.
So werden auch die Bauhöhen der Dachränder oder an DFF und Traufe und Ortgangnicht verändert.

Auch die unsinnige SUB-TOP Verlegung der Folie wird entfallen.

 

Meiner Meinung nach ist der Aufwand (auch der Kosten) geringer wenn man alles außen draufpackt. ABER....Wie gesagt,- 22cm Gefach ungenutzt lassen ist einfach nicht richtig.

Aufbauhöhe bei einer Aufdachdämmung kann man schön mit in die Gesamtansicht einbinden, was allerdings auch die Kosten nach oben schraubt.

In diesem Fall würde ich auch innen alles runter, Gefachdämmung und Dampfbremse von innen, außen eine 35mm Holzweichfaser und gut...Oder mit einem breiteren Dachaufbau leben...Ich hab mich für mein Haus für zweites entschieden...Allerdings sind meine Sparren auch keine 22cm Hoch.

 

@Woron-
es kann sich sogar die Frage ergeben:
Ist eine Neudeckung/Umdeckung des Daches überhaupt notwendig?

Technisch oder optisch?
Wenn aus technischen Gründen, bleibe ich still.
Dann sollten sie ein ordentliches Dachbeauftragen und für Ihre Schwiegermutter das beste ergebnis bei wirtschaftlich vertretbaren Aufwand suchen.

Wenn aus optischen Gründen- spielt Geld keine Rolle.
Das freut micht für Sie.