Einstellung Vaillant Geotherm LWP

Ja Heizung den ganzen Tag !
Wann ist es zu kalt ?
Übergangszeit ?

 

Was waren das für Tipps und was hast du verändert?

Wenn der Abschlag zu gering ist, kann es immer einer Nachzahlung geben. Das sagt ja erst einmal nichts über einen zu hohen Verbrauch aus. Wobei der Abschlag für das Folgejahr normalerweise dann nach oben gesetzt wird. (2016 und 2017 waren vom Verbrauch sicherlich ähnlich, 2015 war dagegen deutlich Wärmer, somit geringerer Verbrauch)

WIe hoch war der Verbrauch in 2015, 2016, 2017?

Die "Hütte" ist also von 2015 und sollte man deshalb mit einer LWP dauerhaft warm bekommen:

• Wieviel m² hat das Haus, wieviel davon sind beheizt und wie viele Heizkreise gibt es?
• Keller? beheizt ja/nein?
  
• WP-Größe? (6/8/10/12 kW...?), Gibt's eine Heizlastberechnung?
  
• Wie sind die Durchflussmengen am Heizkreisverteiler im Betrieb?
• Die Heizungsanlage hat sicherlich wieder die ach so tollen EInzelraumregler (ERR). Die kannst du schon mal abmontieren und in die Tonne klopfen.
• Puffer und / oder Mischer gibt es doch hoffentlich nicht an der Heizungsanlage, oder? Heizt direkt in den Estrich!
  
• Raumsoll 20°C (ist relativ niedrig) deutet auf eine Heizkurve > 0,2 hin. Heizkurve? (Ich tippe mal auf 0,5) Ergänzung. Sehe gerade, dass ein Bild mit der Heizkurve eingestellt ist. Ist sehr schlecht zu erkennen, müsste aber 0,4 sein. (da war ich doch nahe dran....). Das ist schon mal der erste grobe Schnitzer. Die Heizkurve ist viel zu steil. Entweder 22°C / 0,15 oder 21°C / 0,2 für die kommende Heizsaison, denn jetzt ist die Anlage sicherlich aus.
  
• Welche RT herrschen in den Räumen? Vor allem im Bad?
  
• WW rund um die Uhr oder mit Zeitfenster?
• Zirkulation natürlich nur in gewissen Zeitfenstern sinnvoll (morgens / abends)
• Wieviel Starts und Betriebsstunden hat die Anlage bereits?
• Wie sind die Jahresentzugswerte und die jeweiligen "Stromverbräuche", um die JAZ bestimmen zu können. Zur Not können wir auch die Werte über Alles, also seit Inbetriebnahme, nehmen
• Alle Werte am besten immer monatlich notieren. Gibt's solche Zahlen?

Und dann schau mehr mal...

 

Das kann x Ursachen haben. Eine VLT von ~ 50°C ist der Effizienztod jeder WP.
Wozu ein Pufferspeicher?

LWP + Sole? Von solchen Kombinationen halte ich nicht sehr viel.

 

Ein Verlegabstand von 165 mm (VA 165 mm: 130 m²) ist alles andere als optimal, um eine FBH mit WP effizient zu betreiben. Daraus ergeben sich auch die nur 11 Heizkreise bei 160 m² beheizter Fläche. Hier müssen deshalb höhere Systemtemperaturen gefahren werden, was Effizienz und somit "Strom", bzw. Energie kostet.
Zeig doch bitte noch die Seite, wo die Räume und die Heizkreislängen aufgeführt sind. Und stelle am besten mal Bilder von den 3 HKV ein, wenn die WP gerade in Betrieb (Heizung) ist. (Wobei die Heizung bei den aktuellen Temperaturen aus sein müsste / sollte).

Du schreibst, Keller beheizbar. Demnach ist diese eher AUS. Das ist nicht gut.

Alle Thermostate voll aufdrehen. Die WP benötigt einen Mindestvolumenstrom, der bei wenigen Heizkreisen und aktiven ERR nicht immer gegeben ist.

Einige Fragen sind auch noch unbeantwortet:

• Was waren das für Tipps und was hast du verändert?
  
• WP-Größe? (6/8/10/12 kW...?), genaue Bezeichnung bitte.
• Wie sind die Durchflussmengen am Heizkreisverteiler im Betrieb?
• Wieviel Starts und Betriebsstunden hat die Anlage bereits?
• Wie sind die Jahresentzugswerte und die jeweiligen "Stromverbräuche", um die JAZ bestimmen zu können. Zur Not können wir auch die Werte über Alles, also seit Inbetriebnahme, nehmen.
• Alle Werte am besten immer monatlich notieren. Gibt's solche Zahlen?

Ach ja, eine FBH schaltet man im Oktober EIN und im April wieder AUS. Ein Neubau fährt man ohne Nachtabsenkung.

 

• Das Objekt ist also von 12/2013.
• Verbaut ist die VWL 81/3 S
• FBH Auslegungstemp. 40°C! (viel zu hoch, max eher 35°C....besser noch 30°C. Ändern kannst da ohnehin nichts mehr, denn der VA ist so wie er ist.)
• Betriebsstunden 9958 und Kompressorstarts 39255 (sind jenseits von Gut und Böse. Vor allem die Starts. (400%....500% zu viel!!!) Die Stunden sind aber sicherlich auch ca. 30% zu hoch!). Das ergibt eine durchschnittliche Laufzeit von ca. 16,5 min. Das ist oberübel. > 30 min fängt es an gut zu werden....Richtung 60 min wird's optimal...)
• Jetzt ist die Heizung aber ohnehin aus.....Einstellungen dann ab 10/2018.....
• Die kWh-Liste bringt so nichts,,,,,
• Zeig mal das Energiertragsdisplay (Monatsübersicht und Gesamtentzugswert) und die bislang "verbrauchten" kWh seit Inbetriebnahme. Dann kann man wenigstens annähernd die JAZ bestimmen. (Heizstab war auch auch für paar Stunden in Betrieb).

Es fehlen noch:

• Was waren das für Tipps und was hast du verändert?
• Wie sind die Durchflussmengen am Heizkreisverteiler im Betrieb? Also am Schauglas am HKV. (Bilder bitte...)

Hat hier ein Heizi mal ne Wartung durchgeführt? Nicht, dass ich die empfehele, aber Ich lese 3 x gespült? Was war da los?
Die Betriebsdaten hat der "Vogel" aber nie gecheckt, oder?

Mit ca. 3500 kWh p.a. sollte man die Hütte warm bekommen.

 

Der Verlegeabstand ist doch ok mit um die 15cm - auch wenn in einem bestimmten Forum da gerne von 5-10 cm gesprochen wird.

Klar ist eng gut, aber so singulär steht das nicht als Katastrophe.

Aber was soll der Mischer? Hast Du nen Pufferspeicher? Oder Heizkörper? Der killt Dir jede Effizienz und sorgt dafür, dass die schöne Energieintegralregelung außer Kraft ist.

Thermostate alle voll aufdrehen oder gleich die Stellantriebe an den Verteilern abmontierten.

driver55 hat aber absolut recht, dass Du da jetzt nichts mehr machen kannst, sondern bis zum nächsten Winter warten musst.

 

Ja, ausbauen und den Puffer am besten auch - oder zumindest nur noch als Durchflusspuffer nutzen

 

Ach herje, wo kommen Mischer und Puffer jetzt "plötzlich" her? Hatte doch oben schon gefragt.... (Murks)

• es gibt Heizkreise mit > 100 m (125 m) - zumindest einen. (Murks)
• die ERR (Murks)
• das Heizungswasser sieht alles andere als gut aus. Braune Brühe, weshalb? (Das mit dem Spülen habe ich von Deinem Zettel. Steht dort sogar 3 x mit Datum drauf. Deshalb die Frage, was ist/war da los? Doch noch irgendwo ein Heizkörper versteckt? Irgendwelche Materialien scheinen sich nicht zu vertragen. Evtl. sogar der Puffer? Zeig den mal mit Typenschild.

Zu den Starts: Sobald alles entsorgt wurde, was man für den optimalen Betrieb einer FBH mit LWP nicht braucht (ERR/Mischer/Puffer...) und ein Hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde, werden die Starts automatisch reduziert und die Anlage läuft effizient.

Und schau dir mal die Abgänge (Verschraubungen) von Essen und Wohnen am HKV an. Was reagiert da?
Wie sehen die anderen beiden HKV aus?

Sag dem Heizi, er soll die überflüssigen Komponenten ausbauen und dafür die Heizung otimal einstellen. Das kann er aber vermutlich nicht, sonst hätte er sie gleich weggelassen und die Auslegung besser geplant. Und nicht mit 40° Vorlauf! (Zu wenige Heizkreise und zu wenige m verlegt...)

 

Natürlich hat er Rostwasser, wenn er kein enstprechendes Füllwasser hat - das liegt an dem Puffer (Edelstahl hat da kaum einer...).

Und ganz ehrlich: Ein Heizkreis über 100 Meter macht den kohl nicht fett, das kann man hydraulisch normal immer ausgleichen.

Murks sind ERR nicht - sie sind überflüssig, aber kein Murks!