Notstomversorgung für Türschloss

Hallo Leute, ich habe "leider" wieder mal eine Frage an die Spezialisten, da ich mit meinem Wissen allein nicht weiterkomme. Ich hoffe ihr könnt mir helfen:

Ich habe in meiner Haustür ein Motorschloss verbaut, welches über einen Fingerscanner geöffnet wird. Es gibt daher von außen KEIN mechanisches Schloss. Ich möchte jetzt gern eine Notstrommöglichkeit realisieren, zusammen mit der Möglichkeit auch von außen (falls der Akku im Haus leer sein sollte) eine Batterie/Akku anzuschließen um das Ganze öffnen zu können.

Ich habe mir überlegt, keine 230V-USV zu kaufen, sondern einen 12v-Akku, bzw. eine 12V-Autobatterie, da ich keinen Sinn darin sehe eine 230V-USV zu betreiben, wenn dann doch wieder Trafos auf 12/24V reduzieren. Folgende Komponenten habe ich, die versorgt werden müssen:

Ekey Fingerprint-Zentrale mit Fingerscanner (8-12V)
Genius Comfort Motorschloss 24V

Ich hatte also die Idee einen großen 12-Akku zu kaufen, der über ein Ladegerät permanent an 230V angeschlossen ist und über "Erhaltungsladen" gepflegt wird. Fällt der Netzstrom aus, versorgt der Akku die Komponenten weiter. Ein Spannungswander (z.B. Kemo M029) wandelt dabei die 12 in 24V für das Motorschloss um.

Frage 1: Kann das so funktionieren oder mache ich einen Denkfehler?
Frage 2. Kann ich statt eines sehr teuren Akkus auch eine 12V-Autobatterie nehmen? Wenn nein, warum nicht?

Weiterhin möchte ich, falls der Strom mal so lange weg ist, dass der Akku leer ist, die Möglichkeit haben, von außen eine externe Batterie/Akku anzuschliessen und damit die Anlage kurz (nur für den Zeitraum der "Notöffnung") mit Strom zu versorgen. Hierfür hatte ich gesehen, dass es 12V-Battery-Packs gibt (10X1,2V Eneloop Akku). Ein Kabel dafür nach draussen ist vorhanden.

Frage 3: Gibt's da Probleme?

Ich danke euch schon mal sehr !!!

 

Hmm, das hilft mir jetzt gar nicht. Was soll mir das sagen? Wie meldet sich das System, indem die Lampen ausgehen, oder wie ;-)??

 

Ja

 

Danke für die Aufklärung, die Argumentation ist mir nicht neu, dennoch habe ich mich dafür entschieden es auf diese Weise zu realisieren.
Jetzt würde ich mich gern der geschilderten Fragestellung zuwenden. Kann mir da jemand helfen?

 

Ich habe aktuell eine 230-USV von Eaton, die mir der Installateur empfohlen hat, und mich der ich mich immer gut gefühlt habe. Neulich hatten wir einen Stromausfall von ca. 2h und das Ding war nach 1h leer, was mich sehr überrascht hat, da er mir sagte, dass das Ding mind. 3-4 Tage hält. Habe dann beim Support von Eaton angerufen, und der hat mich ausgelacht, weil die USV nur zum überbrücken von ein paar Minuten gedacht ist. Selbst wenn die angeschlossenen Geräte nur minimal Strom verbrachen, ist der Eigenverbrauch ohne Netz so groß, dass das Ding in ein paar Minuten leer ist. Daher jetzt der geplante Wechsel auf einen 12V-Akku.

Also neuen Akku für drinnen und die Möglichkeit draussen einen externen anzuschliessen, falls der drinnen leer ist (falls der Strom mal länger weg ist. Habe neulich gerade BlackOut gelesen ;-)

 

Der einzige Schatz, der sich bei mir lohnen würde zu beschützen, sind meine 4 Kinder :-)

 

...und meine Frau natürlich :-)

 

Ja, mit der Gefahr muss ich leben...

 

Meine Güte, du bist aber hartnäckig. Doch, ich habe es gehört, und ich wusste es auch im Vorwege und habe mich dennoch dafür entschieden, ok?
Jetzt möchte ich gern konstruktiv an meinen Fragen arbeiten, wenn du dazu konstruktiv etwas beitragen kannst, würde ich mich freuen.