Enthärtungsanlage

Am häufigsten wird die Firma mit 'G.....' verwendet, ich kenne keine die wenn Sie gepflegt wird, versagt hat....

 

Nenne uns doch erstmal die Zusammensetzung Deines Wassers bevor Du über die Vor- und Nachteile von meist überflüssigen trinkwasserverändernden Apparaten spekulierst.

 

Na ja, München mit seinen 12,9 (im minimum) da kann man gut reden...

Das Ganze wird wie immer in eine Glaubensfrage abdriften, wobei die meisten bei o.a. Wasserhärte die besten Tips abgeben
Wir haben eine Zwitter-Lösung. Es gibt eine separate Zapfstelle an den Enthärtungsanlagen vorbei, wo das reine Wasser durchläuft (also nicht enthärtet), dieses inbesondere für die soda-stream-Benutzer, Hundewasser, usw.
Ich würde nie(!!) im Leben Anlagen von Versandhändlern aus dem Netz nutzen, seien sie noch so günstig. Zu so einer Anlage gehört eine anständige Wartung, die nur bei den wirklichen Markengeräten mit dem eigenen Werkskundendienst gewährleistet ist. Ob dann die Anlage dann von G oder b oder J ist, ist dann völlig wurscht.

 

Ich würde unter 25°dH kein Trinkwasser verhunzen. Allerhöchstens würde ich eine Enthärtung in den TW-Zulauf vom WW-Speicher hängen. Aber auch das erst bei deutlich über 20°.
Einmal jährlich den Speicher warten und den ausgefällten Schlamm rausholen, mit scharfem Strahl den Wärmetauscher freispritzen, reicht völlig aus.
So sieht eine Armatur nach 5 Jahren und 17°dH aus:

 

Moin!
In unserer Straße haben wir 24-28*dH ( je nach dem welcher Brunnen geschaltet wird). Wir haben uns für eine Anlage von Bw... entschieden, da diese bei meinem Gas/Wasser Spezi im Programm ist. Was soll ich denn mit einer Anlage von xy, wenn keiner das Ding warten bzw. reparieren kann und ich erst einen aus Hintertutzingen kommen lassen muss.

 

Also bei den automatischen muss die Sensorik alle paar Jahre erneuert werden, was nicht billig ist.
Ich habe mich nach langen Recherchen für die SYR LEX 10 Connect Plus entschieden, wird demnächst angeschafft.
Ich hatte zuvor eine Pendelanlage von BWT, was mMn aber unntötig ist wenn man die Regeneration nachts laufen lässt.

 

Naja, ich habe bei mir 22,0°dH (in Spitzen bis 24°dH, jenachdem von welchem Brunnen sie gerade das Wasser ziehen) und da konnte ich schon nicht mehr Spaghetti kochen, ohne das nachher der Kochtopf von innen total verkalkt war. An die Entkalkungskosten (und -aufwand) von Kaffeemaschine, Spülmaschine und Waschmaschine will ich mal nicht denken. Entsprechend habe ich auch eine Enthärtungsanlage im Einsatz.

Im Nachbarort bauen sie gerade eine öffentliche Enthärtungsanlage, um den Härtegrad im kompletten Versorgungsnetz runterzubringen. Leider bei uns nicht.