Idealer Aufstellungsort für Luft-Wärme Pumpe (Außengerät) + Ein/Auslass Lüftungsanlage

SIL: auch wenn momentan die Zinsen billig sind und die Leute jeden Sch... sich einbauen lassen: mir geht es um einfache, bezahlbare Lösungen. Back to the roots sozusagen. Natürlich kann man unheimlich viel einbauen, in die Heizung einbinden. Super, toll, noch ne Steuerung mehr, noch ne Hydraulik mehr. A+++. Geht was kaputt biste im Ar.... Wenn ich so lese Wärmerückgewinnung über 100 %, wer glaubt denn diesen Käse? Dieses ganze Gelumpe, sei es EWT, sei es Kühlung über FBH, schweineteuer, aber hört sich gut an. Wie Leser *** immer so schön sagt: von der Industrie gesteuert. Na klar, bei 35 ° AT unterschreibt sich sowas schnell um dann an den Rolladen für die Verschattung zu sparen. Welcher Wahnsinn

 

EWT => Erdwärmetauscher.
Diese sind insbesondere bei gut und sehr gut gedämmten Gebäuden mit KWL u. WRG wirtschaftlich sinnvoll.
Typische Anwendunngen wenn KWL mit LWP kombiniert ist. (Z.B SE: LWZ Baureihen)

Eine Murksanlage, für die mit Sicherheit kein TGA Planer verantwortlich zeichnet!

Eine meist unnütze Geldausgabe.

 

Völlig korrekt, das hängt von den jeweiligen, raumweisen Kühllasten ab, wenn die Maßnahmen zum passiven Sommerlichen Wärmeschutz möglichst vollständig ausgenutzt wurden!

 

Ach ja Herr Leser ich dachte eigentlich das was vernünftigs kommt aber nee, wie kühlt ihr denne grössere Einheiten ( das separat) ein Splitgerät notwendig ist hatte ich ja beschrieben ab so 200 Querschnitt baut man das Kälteregister in den KWL Strang mit ein oder hängt ihr noch 10 Splitter extra , das ist dann wirklich Kunden verarsche .....Am Dienstag ist in Koblenz mit der Architektenkammer und Zehnder eine Tagung/Forum Lüftung die Grünplanung und dieser Entwurf DIN VDI Lüftungsgesuche.... etc

 

Zitat aus raumluft.org:
Die jährliche Kühlenergie für ein typisches Einfamilienhaus bezogen auf die Außentemperatur beträgt ca. 700 kWh pro Jahr (180 m³/h, Rohr 200 mm, 40 m, 1,5 m unter dem Erdreich). Dabei kann jedoch nicht die gesamte Kühlenergie genutzt werden, da diese teilweise in die Übergangszeit fällt. Für die kritischen Monate Juni, Juli und August liefert der EWT im obigen Beispiel ca. 450 kWh Kühlenergie aus dem Erdreich. Zum Vergleich: Ein südliches Dachflächenfenster mit 1,5 m² Glasfläche bedeutet in den Monaten Juni, Juli und August einen Wärmeeintrag von ca. 450 kWh.

So und nu meine gern gestellte Frage, die noch nie beantwortet wurde: zu welchen Kosten und auch Folgekosten baut man sich also ein EWT, mit welchem Erfolg? Und welchen Effekt in kW bringt der EWT ins Verhältnis zu den Kosten? Jetzt bitte nicht mit, daß kann ich doch in Eigenleistung machen und bla und blubb.

Dagegen sind die 500-1000 Euro Mehrkosten (falls überhaupt) ein Schnäppchen. Für 1.000 Euro rückt da oben noch nicht mal der Bagger an...
Da kann ich gerne statt A+ nur A haben, die Kosten für die Erstellung zum Nutzen stehen in keinem Verhältnis.

 

Ja verdammt nochmal...jetzt sag doch endlich was das im EFH für das Geld sein soll und mit welchen Systemparamtern das laufen soll. Die Physik wirst Du auch nicht überlisten.
Ich sage übrigens nicht, dass ein EWT nennenswerte Kühlleistung bringt. Um aber über die Luft der KWL wirkliche Kühlung zu realisieren, da muss schon einiges passieren. Und dann sag noch, wie diese kühle Luft vorwiegend in die Räume mit Kühlbedarf (meist DG und oberirdische Süd Räume) und nicht z.b. in. den Keller gelangen soll.
Leser: deine Grafik oben bzgl Kühlleistung ist so ziemlich der größte Schmarrn den ich seit langem gesehen hab. Danach bringt z.b nächtliche Fensterlüftung nur ca ein 1/10 der Kühlleistung einer KWL mit EWT. Was ein Schwachsinn....

 

Zellstoff, das verrate ich Dir, wenn Du mir verrätst, wie dann beim EWT die nennenswerte Kühle in die von Dir angesprochenen Räume kommt...
Die Physik überlistest Du auch nicht.
Also, Mumpitz, erst mal kritisieren, was man nicht kennt. Im übrigen: gugl kaputt? Ein Klick auf Bildersuche und schon haste es... Momentan basteln die grad an der Heimseite, kann das Datenblatt hier nicht reinkopieren.
Und noch einmal: es geht hier nicht um irgendeine Form der air-condition. Es geht einzig und allein darum, Möglichkeiten aufzuzeigen die a) günstiger und b) wartungsärmer bei gleichem, wenn nicht sogar besseren Effekt sind.
Das die baulichen Gegebenheiten dazu auch vorhanden sein müssen, setze ich mal als grundlegend voraus.

 

Naja ventech hatte ich ja schon vorher bemerkt als Firma @Skogen und so günstig ist das auch nicht, wie du argumentierst Ich sehe auch weder in der Wartung noch in anderen Bereichen dort gegenüber dem anderen Anbietern wesentliche Vorteile, aber der Leser rechnet uns das sicher mal fix vor

 

@SIL was willst Du damit jetzt sagen? Günstig ist das auch nicht. Aha, Zweite Aussage: Systemair aha. Ja und was von Sytemair? Ventech . Ventech ist der Zertifikator für Systemair. Und ich kenne die und deren Preise. Vielleicht bekommst Du ja andere. Ergo, nachts ist es kälter als draußen. Butter bei die Fische, was können die was ich nicht kann und was kostet das? Im übrigen beim EWT und 180 m³, da fliegen bei manchen Häusern einem schon die Haare weg.
Also, ich warte immer noch auf einen belastbaren Preis von dem System Und auf eine Antwort auf meine Frage.

 

Nein ich meinte dein Foto wo die Herren hier noch rätseln von welchen Hersteller bzw äquivalente dazu ... diese Technik gibt es ja schon länger. Ich fragte doch nix - welcher Preis meinst denne...?

 

Sorry, leider vergessen.
Insgesamt inzwischen ja heftig OT zur Ausgangsfragestellung des TE, aber dennoch:
Meine belastbaren Werte sind, dass kein ehemaliger AG bzw. Kunde noch Familienangehörige durch Verwendung von EWT erkrankt sind.
Wissenschaftliche Untersuchungen oder gar Gerichtsurteile diesbezüglich sind mir nicht bekannt.

 

Alles gut. Aber das meinte ich auch nicht. Von sterben hat - wie gesagt - eh niemand gesprochen. Mangelhafte Hygiene muss auch nicht bei jedem (sofort und in letzter Konsequenz) etwas bewirken. Es ist aber ein Fakt (und da brauch ich keine Ausbildung), dass Kondensat anfällt und wenn das auf der Strecke nicht 1A abgeführt wird, gammelt es. Daran scheitern übrigens auch gerne mal Fachfirmen

Mir ging es eher darum:

Die Wohnraumtemperatur wird dadurch nicht wirklch beeinflusst und auch der negative energetische Effekt durch kühlere Zuluft im Winter als durch einen EWT ist wohl eher auf der Nachkommastelle zu finden. Dazu kommen halt die Kosten für den EWT - auch mit Eigenleistung. Alleine die Ansaugtürme spielen in der Rehion "Frechheit" eine Hauptrolle - gleich nach Wäascheabwurfschächten und zentralstaubsaugern .

Ich sag weiterhin, dass ein Enthalpietauscher günstiger ist und einen guten Effekt hat (merke es ja selbst - und ich hatte auch schon ne KWL ohne Enthalpie).

 

wie bitte? ich sag doch nicht, dass man mit EWT nennenswert kühlen kann, ganz im Gegenteil...DU sagst doch, dass Du über eine KWL mit irgendeiner integrierten WP kühlen kannst. Und da würde ich gerne wissen, mit welchen Systemparametern das für ein EFH funktionieren soll.

Nein, ich will von Dir nur wissen, welche Kühlleistung bei Deiner Lösung wie erbracht wird.
Denn wenn ich mir für teuer Geld zusätzliche und noch dazu verzahnte Technik ins Haus hole, dann sollte die auch einen echten Mehrwert für den erhofften Zweck (Kühlung) haben.

offenbar ja, denn ich weiß immer noch nicht, welches System Du genau meinst und was ich überhaupt gugln soll...
Aber das scheint ja furchtbar geheimnisvoll zu sein, dass man das nicht sagen darf und keine Datenblätter/Specs bekommt.

Es ist ganz einfach. Luft ist nun mal kein sonderlich gutes Medium für Energieübertragung, weder nach warm, noch nach kalt.
Um über eine übliche KWL im EFH signifikant kühlen zu wollen müssten entweder hohe Temp,Differenzen (mit der Folge von Komforteinbußen und Kondensationsproblemen) erzeugt werden, oder extrem hohe Luftwechselraten, für die idR kein EFH KWL System ausgelegt ist (und das ist sinnvoll und gut so, denn eine zentrale KWL soll neben dem Feuchteabtransport auch einen hygienischen (CO2 und co) Komfortgewinn erzeugen. Dafür reichen ca. 0,3 - 0,5 LW/h, aber mit diesen LW Raten erzeugt man keinen signifikanten Wärmeabtransport. Das ist ganz einfach...

Und jetzt bin ich raus hier....das ist nämlich wirklich alles

hier

 

Kondensat ist ja per se nicht schlimm, solange es abgeführt wird, es auf kompletter Strecke laufen kann und das Rohr auch regelmäßig inspiziert wird - es ist schließlich Deine Atemluft .

Ob nun 3m oder 20 m ist eher unerheblich, wobei kürzere Rohre eher weniger Konsesnat bilden, weil der Effekt kaum da ist. Aber bei 7m ist das schon zu bedenken!

 

Gefälle einbauen, unten nen Ablauf mit Siphon rein und sich ne Kamera bei Amazon für 30 Euro kaufen.

Und das richtige Rohr kaufen - nix KG

Oder es an der Fassade machen und einfach auf richtige Tropfkanten achten. Vielleicht sowas wie farbige Trespaplatten drumherumg anbringen - optisch entsprechend angeordnet kann das echte Akzente setzen.

 

Man könnte aber auch in Hauswandnähe ansaugen und in Richtung Wiese blasen und auf das das ganze EWT- Gedöns verzichten. Wäre das zu einfach?

 

Warum nicht?