Ringanker Verbund zu Mauerwerk

Am Sockel hast Du die Fläche aber farblich abgesetzt, im Bereich des EPS an der Deckenstirn bildet sich Kondensat und daher bilden sich dort schneller Algen am Putz. Da gibt es hierzu im Forum auch einige Einträge.

Hier ein Bildchen, wo auch noch zusätzlich der gedämmte Rolladenkasten durchschlägt.

 

Wie hoch fallen denn die Kosten für die Schalung aus?

 

Zwischen den Sparren an der Außenfassade war meine Frage. Auf der Zeichnung sieht das wie ein Loch aus, ist aber vom Sparren verdeckt.

Ein Ringanker soll die Windkräfte zurück hängen, damit sie durch Schubspannungen vom Mauerwerk nach unten übertragen werden können.
Er wird grundsätzlich nur in den Außenwänden eingelegt und besteht normalerweise aus 2 - 12.
Bei einer Holzbalkendecke, die ja keinen Zusammenhalt des Mauerwerkes bietet, könnte man sich auch auf den Innenwänden einen Ringanker vorstellen und einbauen. Das wäre dann aber eine Unterstützung der Holzbalkendecke und weniger ein Ableiten der Windkräfte.

Durch die Bügel bzw. gebogenen Matten, wird der Ringanker zum Ringbalken, der auch Biegekräfte übertragen kann.

Ich würde alle Einwegpaletten sammeln und aus den dünnen Balken und Gewindestangen eine Halterung für die Randabschalung aus Maurerbohlen zusammenschrauben.


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Leg doch in die Schalung vom Ringanker statt Eps gleich Multipor mit ein, dann bleibst Du schön im System.

Musst Du mal rechnen, ob Multipor das auch schafft. Vielleicht reicht es sogar den YTon in Streifen zu schneiden, ist billiger als Multipor.

 

Du kannst zum Beispiel Tellerdübel durchdrücken und mit in die Schalung einlegen. Wie gesagt, statt Multipor kannst Du Dir auch Streifen aus Yton sägen.

 

Ja, vollkommen wie unsere werten Statiker Petra und Co immer noch nicht bemerkt haben. Aus diesem Grund sind auch in der Höhe in Ihren Balken mehr Eisen um ein 'Beulen' zu reduzieren, allerdings könnten Sie die Positionen etwas ändern und zwar auf 3 unten je 4 seitlich, Abstand der Bügel steht ja nicht dabei, wichtig sind halt die Ecken, faktisch bildet ihr Dach erstmal Druck und Zugzonen aus wobei diese aber eben nicht senkrecht auf den Ringbalken treffen im Gegensatz zum klassischen Unterzug wie in der Geschoss Decke, da kommt zwar auch etwas 'seitlich', aber nicht wie beim Dach.Bei Ihrer Konstruktion ist das noch etwas anders da ihr Fussholz, ich nenne das mal nicht Fusspfette, augenscheinlich auf der Balken Decke liegt, dort wird das eher auf Schub und Kränkung laufen, wichtiger ist bei Ihnen daher der/die Lagerpunkte Decke und Fussholz, insofern wird ihre Dachlast eher in einer 'Ebene' abgetragen. Einige Kollegen lassen auch Windrispe mit einbetonieren, an den Positionen wo später die Sparren laufen und nageln diese mit über das Fussholz und den Sparren--um uns nicht immer zu verwirren wäre es hilfreich die Statik dazu mit einzustellen, 'cleanen' sie den Kopf mit Projekt und Ersteller dann wird Fabian das fix mit Dlubal oder mb mal rechnen...

 

Ich kann nur Gefühlsstatik, das war mein Hassfach in der Uni. Bin mehr so Detailbastler und Entwerfer.

 

Dieser Ringbalken/Anker ist nicht 'hoch belastet', die Scheibe wenn du so willst stellt die Decke dar, darauf das Fussholz dann die Sparren--Decke 'zieht nach innen', das eigentliche Dach mit Sparren liegt auf dem Fussholz dieses wird natürlich aus dem Last Angriff 'versucht zu kippen und beulen' dazu kommt der Stützengang im 'inneren' de facto könntest du das Dach auch auf eine Wiese stellen bei entsprechender Dimension ( Wind Sog Schnee mal nicht betrachtet) also ausser Gewicht eigen plus bissel Schub bleibt da nicht viel über...bissel Pressung noch das wars, wichtiger sind daher Ihre Verbindungen von den Hölzern als der Ringbalken an sich ( bei der Dimension des Querschnitts kann auch ordentlich 'verdübelt' werden) ich sehe da erstmal keine Bedenken hinsichtlich Verformung

 

2 Stäbe mit Durchmesser 12.

Wenn sich die Firstpfette nicht senkt, kommen da keine "Schubkräfte" Er meinte vielleicht die Windkräfte, die vom Dach in die Mauern eingeleitet w erden.

 

Vielen Dank für die Rechnung!

Da sieht man erst mal, was man mit Hilfe des Rechners aus q * l² / 8 alles machen kann.
Richtig ehrfürchtig ist so eine Computerberechnung.
Wir haben das per Handrechnung immer auf einer halben Seite erledigt.

Dabei ist der Balken auf zwei Stützen noch die Aufgabe für den Anfänger in den ersten Vorlesungsstunden.

Die etwas bessere Lösung, mindert das Moment in der Mitte auf die Hälfte und hat ein Einspannmoment am Auflager. Aber das muß man wissen und dem Rechner richtig eingeben (können).