Risse in Porenbeton

Diskutiere Risse in Porenbeton im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Mir egal jetzt. Ich besorg mir ein Lochband und mach das 1m als Winkel um die Ecken oben und tu es mit Epoxydharz vermörteln. Ende Gelände. Oder...

  1. #21 Hans500, 01.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 01.04.2019
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    Mir egal jetzt.
    Ich besorg mir ein Lochband und mach das 1m als Winkel um die Ecken oben und tu es mit Epoxydharz vermörteln. Ende Gelände.
    Oder ich nehm einen Streifen mit 1 Feld und 2m lang von meiner Baustahlmatte, biege es in der Mitte im rechten Winkel ab, halt es auf die Ecke und zeichne es an, schneid mit meiner kleinen Flex die Schlitze rein, leg die Matte rein und verspachtel es.
    Ist ja nur ein Gartenhaus
     
  2. #22 simon84, 01.04.2019
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    Dann kannst es doch gleich lassen, was stören dich die paar Risse, ist ja nur ein Gartenhaus.
     
  3. #23 Fabian Weber, 02.04.2019
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    Noch genug Dachüberstand? Dann betonier doch einfach den Ringbalken einmal außen rum. Dafür steckst Du alles 15cm ein Eisen in die Wand baust Dir eine Schalung und legst da noch ein paar Eisen rein.

    Dann hast Du halt ein Gesims unterm Dachrand.
     
  4. #24 Hans500, 02.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 02.04.2019
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    Ich hab hier in diesem Forum Hilfe gesucht.
    Was spricht denn gegen die Baustahlmattenstreifen? Rost?
    Irgendwas muß ich ja wohl gegen die Risse unternehmen.
    Ringanker aussenrum? Hab ich noch nie gesehn - wie sieht'n das aus?
     
  5. #25 Fabian Weber, 02.04.2019
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    Wie ein Gesims, hab ich ja geschrieben. Und das wäre mein ernst gemeinter Lösungsweg.
     
  6. #26 simon84, 02.04.2019
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    Die Risse zu ignorieren ist keine Option ?
     
  7. #27 Hans500, 02.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 02.04.2019
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    Also sowas wie ein Balken, bloß aus Beton ringsum?
    Kurz unterhalb des Dachs geht das dann nicht, da kann man ja keinen Mörtel einfüllen, weil man nicht hinkommt.
    Und auf 2 Seiten sieht man ja die Sparren, da müsste man den Balken dann darunter setzen.

    Was spricht gegen einen Streifen Baustahlmatte, b= 1 Feld, ringsum eingemörtelt?
    Oder geht es nicht nur um Zugkräfte, sondern auch um die eigentliche Aussteifung der Wände?
    Die lange Wand hat ca. 3,50m und ist 2m hoch (Traufe) und auf der anderen Seite ist sie 2,25m hoch (First) (Pultdach).
     
  8. #28 Hans500, 02.04.2019
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    Naja, sieht nicht schön aus, und die Risse werden sich bestimmt noch etwas vergrößern.
    Ich wollte halt so bald wie möglich etwas dagegen unternehmen.
     
  9. #29 simon84, 02.04.2019
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    Kann man alles machen, meiner Meinung nach wird das aber nicht den gewünschten Erfolg der Rissfreiheit bringen, da das eine "Spielzeug" Lösung von der Dimensionierungist.
    Vergleich doch mal eine typischen Aufbau eines Ringanker mit den vorgeschlagenen Ideen, dann verstehst du schon was ich meine.
    Was sollen denn im Putz einspachtelte (überspitzt ausgedrückt) Baustahlstreifen oder Lochstreifen im Vergleich zu einbetonierten 10er Bewehrungsstäben halten ?

    Der Lösungsansatz vom Fabian ist interessant, man könnte das ganze vielleicht etwas in Szene setzen indem man dort z.B. dann gleich noch Beleuchtung mit unterbringt.
    Finde es aber auch relativ aufwändig einen RA um ein bestehendes Haus drumherum zu betonieren.

    Als Alternative könnte man den Dachstuhl evtl auch anheben anstatt komplett abzubauen, falls von der Höhe nichts dagegenspricht (Abstandsflächen etc.) einen RA oben einzubauen. Denke das könnte einfacher gehen. So ein Dachstuhl 3x4 Meter mit "Dachpappe" wird nicht viel wiegen vielleicht 300 kg. Das kriegst du locker mit 4 Wagenhebern auf ca 50 cm angehoben und kannst dann mit Baustützen abstützen. Und dann z.B. Ringanker mit U-Schalen und Bewehrung herstellen.

    Wie hast du denn die Ecken gemauert? Immer schön abwechselnd je Schicht ?

    Evtl. könnte man schon versuchen die Ecken von außen zu stabilisieren, aber dazu reicht nicht das Einputzen von Geweben und es wird sehr aufwändig, teuer , und optisch nicht interessant.
     
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  10. #30 Hans500, 02.04.2019
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    Ich hab immer eine Reihe ringsum gemauert, natürlich mit entsprechendem Verband
     
  11. #31 simon84, 02.04.2019
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  12. #32 Hans500, 02.04.2019
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    Ja ganz genau so habe ich es gemacht, im Halbverband bin ich dann nicht immer hingekommen, aber das Überbindemaß hab ich immer großzügig eingehalten.

    Hatte Porenbeton 625x150x250 - PP4-0,6
     
  13. #33 Fabian Weber, 02.04.2019
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    So würde ich das bauen, dann kannst Du auch noch Beton einfüllen.
     

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  14. #34 simon84, 02.04.2019
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    @Fabian Weber die Ecken als Detail und welche Bewehrung ? :)
     
  15. #35 Gast82596, 02.04.2019
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    Oooooh, kauf dir ein vernünftiges Lochband und spann es einfach um deine Hütte rum und male es mit der gleichen Farbe wir die Wand an. Macht keine 50,-€.
    Ich würde gar nix machen wegen den paar Rissen.
     
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  16. #36 Hans500, 02.04.2019
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    okay - vielen Dank.
    ich habe ja jetzt einige Lösungsvorschläge, mal sehen, was ich machen werde.

    Ich denke mir, das KS oder Betonsteine wohl nicht so schnell durchreissen.
    Das Porenbetonzeugs ist mir ehrlich gesagt zu weich.
    Klar ist es konstruktionsbedingt, aber ein festerer Stein hätte mehr ausgehalten.
    >> Bei meiner Werkstatt mir 24er Betonstein, ist auch kein Ringanker und die Dackbalken liegen direkt auf den Steinen, da ist bis heute nichts kaputt. (Über 10 Jahre)
    Legt man nen Deckenbalken auf nen Porenbetonstein, schert der Stein oft ab, weil er zu weich ist.

    Wenn ich an mein Haus denke, das demnächst gebaut werden soll, bin ich vom Porenbeton nicht so überzeugt. Der BU hats halt vorgeschlagen.
    Mit dem PP2-35 0,09 und 36er Wand komm ich auf etwa 24 W/m²K.

    Was würde eigtl. gegen einen 24er T14 mit 10cm Faserplatte oder Neowall 032 sprechen?
    Der Vorteil ist das man auch was aufhängen kann, der Stein billig ist, und ich einige Jahre WDVS verarbeitet habe, so das ich die Fassade selbst machen könnte. Der U-Wert dürfte auch besser sein, die Belastbarkeit auch.
    Mit Neowall hatte ich nie Probleme wg. Veralgung, mir wurde auch gesagt, das diese Platten weitaus diffusionsoffener sind als weisses EPS.

    Lieber hab ich ein Mauerwerk das nicht bis an die Grenze belastet ist.
     
  17. SIL

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    Ein eher unübliches Konstrukt - der T14 ist ja relativ lange am Markt, also entweder monolithisch 36er T10 up to etc oder aber KS mit Dämmung plus Schale (Klinker etc) - es ist nicht sinnhaft einen energetischen Stein zu verwenden und dann von bachl eine Dämmschale davor, bei Steinen werden sie keinen Konsens finden @11ant mag Bims Bisotherm etc, das Lexmäulchen mehrschalig KS/Dämmung/Klinker, Fabian nimmt gerne Brösel - Poroton mag er gar nicht, dann gibt es noch Liapor etc ergo entweder mehrschalig (KS) oder homogen üblicherweise tendiert man zu den von der Baufirma oft verwendeten bzw von einen regionalen Erzeuger. Es spricht auch nichts gegen Ytong, Hebel Xella und Co er muss halt vernünftig verarbeitet sein und der Putz entsprechend ausgeführt werden.
     
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  18. #38 Hans500, 03.04.2019
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    Okay - vielen Dank.

    Trotzdem finde ich das Porenbeton sehr weich ist.
     
  19. #39 SIL, 03.04.2019
    Zuletzt bearbeitet: 03.04.2019
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    Das ist unstrittig, 'weich' ist zwar der Laienhafte Ausdruck - konstruktive Fehler zeigen sich aber unabhängig von der Steinwahl, dafür haben Sie zum Beispiel beim KS je nach '"Durchfeuchtung' ' eine erhöhten Schwund über die ersten Jahre, welche sich in typischen Riss Bildern zeigt, es gibt genug Beispiele für pro und contra jedes Steines und jeder Hersteller ist natürlich von seinem Produkt überzeugt, beim EFH ist das eher eine Kostenfrage ( ob ein oder mehrschalig), statisch gesehen gibt es da keinen Auschluss eines Steines.
    Ich bevorzuge Poroton :e_smiley_brille02: beim EFH, hatte aber damit noch nie Probleme zugegebenermaßen.
    Was ihr ursprüngliches Problem betrifft so bin ich mit dem Fred da nicht ganz einer Meinung, bei Gebäude bis 10 m Höhe sind immerhin bis alpha <25° bei q 0.5 aus Sog in den Überständen 1,40 - 1,50 KN/m² als Windlast anzusetzen, bei mittlerer Bezug Ebene in D.
     
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  20. #40 Hans500, 03.04.2019
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    okay.
    Nun, die Hütte ist vom Grundriss her ca. 2,8x3,4m, an der Traufe 2m hoch und am First 2,25 also echt klein.
    Da wo die Sparren auf dem Stein aufliegen schert der Stein auch etwas ab, und das durch die geringe Last.
    (6 Sparren 6/12, 3cm dicke Schalung, und Trapezblech)
    Klar, bei meiner Werkstatt und dem 24er Betonstein ist da nix passiert.
    Da ich mehr als gewissenhaft gearbeitet habe, und die Steine wirklich mit ausreichend Überbindemaß und mit Kontaktschicht stets frisch in frisch verarbeitet habe, gehe ich schon davon aus, das es mit einem anderen Stein anders ausgegangen wäre.

    Wenn ich jetzt kein Dach draufgemacht hätte, und die Mauern wieder einreissen hätte wollen, hätte ich mit dem Vorschlaghammer schon erheblich Kraft aufwenden müssen. Daher bin ich mir echt nicht sicher, ob es am fehlenden Rinaganker liegt.

    Ich glaube, das ein stabilerer Stein das locker weg gesteckt hätte.

    Nicht jeder Maurer ist froh darüber, das die Steine wegen dieser ENEV immer schwindsüchtiger werden.

    Bei der nächsten ENEV gibt es dann wahrscheinlich bloß noch Steine aus einen Styroporblock mit 1cm Ton drumrum.
     
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