Welches Material für den Schallschutz zwischen den Trennwänden?

Diskutiere Welches Material für den Schallschutz zwischen den Trennwänden? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo, es geht um ein großes Doppelhaus, das wir gerade bauen. Die Haushälften sind mit einer 80mm breiten Fuge voneinander getrennt. Die...

  1. robinc

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    Hallo,

    es geht um ein großes Doppelhaus, das wir gerade bauen. Die Haushälften sind mit einer 80mm breiten Fuge voneinander getrennt. Die Trennwände bestehen aus 17,5 er KS.

    Nun stehen wir vor der Frage, was nimmt man am Besten für die Schallisolierung um die Fuge zu füllen? Der Architekt, der Schallschutznachweise erstellt hat, sagte ist okay, wenn man einfache Steinwolle nimmt, die 80mm dick ist, man kann auch Mineralfaserplatten nehmen, die aber nur bis zur 40mm dicke gibt.
    Also dann sollten wir 2 dieser Platten nebeneinander legen um damit zu isolieren.


    Meinem Rohbauer ist es erst mal egal, ob wir Glaswolle nehmen oder Faserplatten. Er hat aber zugegeben, dass er bis jetzt noch nie eine so große Fuge hatte, die meisten wären 4-5 cm breit bei mir sind es deutlich mehr also 8cm für Trennung der Wände.

    Was hält ihr für besser? Kann man diese Mineralfaserplatten einfach übereinander, nebeneinander verlegen oder müssen evtl. die Verbindungen gespachtelt werden?
     
  2. #2 jodler2014, 28.06.2019
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    Einlagig 4cm reicht aus .
    Der Rest vom Mauerwerk auch aus KS ?
     
  3. robinc

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    Nein, der Rest besteht aus 36,5er Ytong. Also 4cm Faserplatten verlegen und restlichen 4cm als Hohlraum lassen? Wäre es mit zweilagigen doppelt besser isoliert oder führt es eher zum
    Nachteil gar zur Schallbrücke?
     
  4. SIL

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    Jodler du Experte, das kommt da rein und zwar voll 2x 40 mm und versetzt ohne Fugenbildung und gemörtelt und gespachtelt wird da nix, sie können auch 50 mm +30 mm nehmen Hauptsache keine durchgehende Fuge und A1.
    Es muss nicht von Isover sein...und die Herren Rohbauer dort hat kein Putz oder Mörtel oder Steinrest was zu suchen.
     

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  5. #5 jodler2014, 28.06.2019
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    Hohlraum ist nicht optimal ..
    Zweimal 36,5 cm Porenbeton geht auch !
    Luftschall ,Körperschall ..
     
  6. #6 jodler2014, 28.06.2019
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    Die Fugenbildung betrachten wir dann separat ..
    Und die Haltbarkeit und Langzeitwirkung steht dann im Gutachten ..
    Es wird Risse geben …
     
  7. SIL

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    Du bist heute verwirrt :winken Es geht um die Gebäudetrennfuge und nicht um Poroton, KS etc :e_smiley_brille02:
     
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  8. SIL

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    Ich gebs auf... :closed:
     
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  9. #9 Fred Astair, 29.06.2019
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    SIL hat Recht. Der Hohlraum muss komplett mit weichem Material ausgefüllt sein. Am Sichersten sind zwei Lagen mit versetzten Stößen. Verfugt wird da nichts. Nur gestapelt.Eine lagenweise, baubegleitende Schüttdämmung aus geflocktem Material ginge auch.
     
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  10. #10 Fabian Weber, 29.06.2019
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    Da hat der Rohbauer recht. Woher kommt denn das Maß?
     
  11. #11 robinc, 29.06.2019
    Zuletzt bearbeitet: 29.06.2019
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    Vom planenden Architekten. Warum er 80mm genommen hat, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Wird aber bestimmt nicht Schaden, also lieber etwas zu viel als zu wenig:)
     
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