Grenzzaun

Sorry, Han1972, ich weiß, dass du die Angelegenheit überhaupt nicht lustig findest. Aber über die Zeichnung von Dimeto musste ich herzlich lachen. Und ganz abwegig ist sie nach deinen Schilderungen ja auch nicht. Ich gehe leider davon aus, dass es mit diesen Abweichungen schwierig sein dürfte, einen Anspruch gegen den Nachbarn durchzusetzen.

 

Ich habe zwar kein Problem mit Dimetos Posting aber ein Zitat, über dem mein Name steht, sollte auch von mir stammen. Ich möchte mich nicht Plagiatsvorwürfen aussetzen.

 

Geändert. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Dicke Finger?!

 

Der Streit erinnert mich irgendwie an den WärmedämmWahn. Da ist es inzw. ja auch erlaubt wegen der nachträglichen Außenwand-Dämmung mit dem Dämmaterial bei einer vorherigen Grenzbebauung die Grenze dann zu überbauen.

Nur was ist, wenn der Nachbar diese 10 oder 20cm braucht, z.B. für seine Durchfahrt zur Garage?

Den Fall hat nämlich mein Arbeitskollege. Da will der Nachbar auch mit irgendetwas die Grenze überbauen, wodurch dann die Zufahrt zu seiner Garage so schmal wird, daß die Zufahrt nicht mehr nutzbar ist. Die Zufahrt weiter in sein Grundstück rein verlegen geht auch nicht, weil da sein Haus steht. Daher bleibe ich dabei: Wenn der NAchbar es nicht will, baust du auf seinem Grundstück gar nichts!

Ihr könntet als "Zaun" ja auch eine 3mm dünne Sperrholzplatte hinstellen.

 

Du meine Güte! Was hat denn der Fall deines Arbeitskollegen mit diesem hier zu tun? Die Einfriedung gehört in NRW auf die Grenze - basta! Ist nun mal geltendes Recht, welches zur Not auch gerichtlich durchgesetzt werden kann.

Wenn's dem Zaunbauer allerdings nicht gelingt, die Grenze zu treffen, hat er sein Recht verwirkt - zumindest was das vermurkste Gewerk angeht.

Wenn's ortsüblich ist ...