Fundament für Porenbeton Garage

Diskutiere Fundament für Porenbeton Garage im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Hallo Ihr Bauexperten! Ich habe vor ein paar Garagen aus Porenbeton(Ytong) 60x24x20 zu bauen. Es wirden 6x3x2,4 Garagen. Als Dach habe ich...

  1. #1 alexm92, 14.04.2020
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    Hallo Ihr Bauexperten!

    Ich habe vor ein paar Garagen aus Porenbeton(Ytong) 60x24x20 zu bauen.
    Es wirden 6x3x2,4 Garagen.
    Als Dach habe ich vorgenommen quer Holzlatten zu legen, OSB drauf und Metalldachziegel.
    Also, relativ leichte Konstruktion, meiner Meinung nach.

    Bevor ich zu einem Statiker oder Bauing gehe, würde ich gerne durchrechnen, was für Kosten auf mich zukommen und dafür fehlt mir etwas Fachwissen.

    Und zwar:
    - Weche Fundamentart würdet Ihr hier empfehlen. Würde Punktfundament ausreichen oder doch eher Streifenfundament?
    Bei Streifenfundament: min 80cm graben, Frostschutzschotter rein. Wie viel? Wie hoch sollte das Fundament sein?

    - Welchen Betonstahl würdet Ihr hier nehmen? 12mm?
    Natürlich sollen die Kosten so gering wie möglich gehalten werden, deshalb auch die Fragen.

    Vielen Dank im Voraus!

    LG

    Alex
     
  2. #2 petra345, 14.04.2020
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    Früher hat man mehrstöckige Gebäude ca. 50 cm tief auf hingelegten Ziegel- oder Natursteinen gegründet.
    Die Gebäude stehen heute noch.

    Man hat allerdings nicht auf "Matschepampe" gebaut.

    Jetzt wird für eine Garage 80 cm tief gegründet mit BEton ausgefüllt und ein 24 cm Mauerwerk ausgeführt. Wer soll das alles wieder wegräumen wenn wir das einmal rückbauen?

    .
     
  3. SIL

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    18? Oder 18x3xX
    Das liegt doch an deinen Boden vllt reicht auch BPL...
     
  4. #4 Fabian Weber, 14.04.2020
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    Kommen da nicht Fertiggaragen billiger?
     
  5. #5 simon84, 15.04.2020
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    6x3x2,4 Meter Außenmaß ?
     
  6. #6 matschie, 15.04.2020
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    Vielleicht etwas "zu" leicht.. Da fehlt in jedem Fall noch ein Ringbalken oben auf den Steinen.

    Auf jeden Fall ein Streifenfundament. Wo sollen denn die PB-Steine drauf stehen, wenn da gerade kein Fundament drunter ist? Irgendwo muss man auch mal drauf mauern können..

    Ich schau mal in die Glaskugel.... ich sehe einen Statiker..

    Die 80cm sind ja "auf der sicheren Seite liegend" unterhalb der Frostebene. Wenn man weniger tief gründet, kann gefrierendes Grundwasser das Gebäude anheben.
    In diesem wunderbaren Land "Früher" hat man sich eben auch nicht direkt beschwert wenn es ein paar Risse in der Garagenwand gab oder etwas Wasser im Keller war. Das will heute keiner mehr, also muss man so arbeiten, dass möglichst keine Risse entstehen...

    Sehe ich ähnlich, Würde ich zumindest mal anfragen!
     
  7. #7 alexm92, 15.04.2020
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    das versteh ich grad nicht... was 18?

    Und... ist eine BPL nicht deutlich teuerer als Streifenfundament?

    Naja.. Für eine Fertiggarage braucht man ja auch ein Fundament... die Kosten für eine Fertiggarage, mindestens 3,5k. Das kann ich definitiv toppen. Nach meinen Berechnungen bin ich bei 2,5k pro garage. Klar ist das kein großer Unterschied. Bei 20 Garagen wiederrum schon.

    Ja, das ist Außenmaß. Quasi, eine "Standartgarage"

    Geh ich mit. Ich würde am liebsten nur 20cm Tief gründen u.ä., es ist ja ein Kostenfaktor. Jedoch muss man ja sich an gewisse regeln halten, ansonsten gibt es halt keine Baugenehmigung oder später ärger mit Mietern.

    Ich habe halt überlegt ob ein Punktfundament reicht, im Sinne von: Punkte setzen, 80cm Tief, (weniger Betonstahl, weniger Beton usw.) den rest mit nur 20cm Beton ausgiesen, ohne Betonstahl usw.


    Wie gesagt. Ein Statiker ist auf jeden fall dabei... Jedoch muss ich erst die Kosten berechnen ob sich das halt überhaupt Lohnt. Das würde ich halt gerne vorher wissen.


    Eben. Aber vielleicht kann ich ja 60cm Frostschutzschutt machen und nur 20cm Streifenfundament.




    Auf jeden Fall, danke ich erstmal allen für die Antworten!!
     
  8. #8 simon84, 15.04.2020
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    @alexm92 Du möchtest also 20 Garagen für Mieter errichten.
    Und nun denkst du, das kostet wenn du es selber machst ca. 50.000 EUR für die Garagen und ca 70.000 EUR für Fertiggaragen (3500 x 20).

    OK das sind ja mal ein paar Angaben.

    Also erstens kriegst du bei einer Abnahme von 20 Garagen sicherlich bessere Konditionen und Beratung als beim Kauf von einer.

    Kann mir gut vorstellen, dass die dir die Statik abnehmen und auch für das Fundament ein gutes Angebot machen können.

    Abgesehen davon, denke ich ist die Größe stand heute nicht mehr zeitgemäß.

    Auf einem Parkplatz reichen 2,50m Breite, da stehen ja auch immer 3 Autos nebeneinander und du hast somit beim Öffnen der Türen keine Probleme.

    Wenn du heute mit 3 Meter Aussenmaß baust, dann bedeutet das bei deinen 24er Steinen ja 2,50 innen.

    Das ist viel zu eng für heutige Fahrzeuge in einer Garage mit Wand links und rechts, und für Vermietung nicht attraktiv. Auch die 6 Meter Länge sind knapp. Wenn jemand von 5,70 Meter hat dann kann er nicht mal mehr sein Öl nachschauen, von Lagern der Winterreifen wird auch schwierig, kein Platz in einer Ecke und an die Wand befestigen ist auch nicht so einfach bei den von dir genannten Steinen.


    Ganz abgesehen davon wird so ein Projekt eher bei 100+ Tausend Euro liegen. Du musst ja auch die Zuwegung, Entwässerung, ggf. Beleuchtung (zumindest aussen) einer solchen Anlage planen.

    Ich denke am besten fährst du mit Fertiggaragen in normalen Maßen, da die Betonwand schmaler ist, hast du auch innen mehr Platz.

    Die Arbeitszeit zum Mauern der Garagen ist ja auch nicht umsonst bzw. muss erbracht werden.
    In der Zeit kannst du sicherlich mit etwas anderem leichter und mehr Geld verdienen.

    PS. Das mit den 20cm Gründung war ein Witz oder? Unter bestimmten Unterständen (Bodengutachten, Statiker) kann man vielleicht auf 60cm abweichen, aber ganz ehrlich, was spart das denn schon ob ich jetzt 60 oder 80 aushebe.

    Wenn mir nachher der Mieter ausfällt oder ich die Garage sanieren muss weil sie reisst, schief steht, es reinregnet oder sonstwas...
     
    Fabian Weber gefällt das.
  9. #9 alexm92, 15.04.2020
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    @simon84

    vielen Dank für deine Antwort!

    Also. Die Garagen werden 264 Breit, Innenmaß. Etwas größer als die Fertiggaragen. Natürlich ist es vielleicht nicht so schön. Hier handelt sich aber um ein Anlageprojekt und nicht für Eingennutz.
    70k werden nur die Fertiggaragen kosten, mit 50k Plane ich das Gesammtprojekt. bzw. inkl. Fundament. Natürlich werden noch einige Kosten für die Entwässerung/Licht usw. dazukommen. Diese kommen jedoch auch bei den Fertiggaragen.
    Wie gesagt. ob es zu wenig Platz ist, ist mir relativ egal. Es ist eine Standartgarage. Und warum sollte man dort nichts an der Wand befestigen können? Mit passenden Dübel geht alles.

    20cm Gründung. Natürlich war es nicht ernst gemeint. Aber wenn es keine konsequenzen haben sollte, würde ich es machen. Klar.
    Bei Streifenfundament habe ich ca. 200 Meter länge, 30cm breite. Wenn ich 50cm hoch das Fundament mache, bin ich bei 30cm³ Beton.
    Wenn ich nur 10 cm weniger mache, sind es 6m³ weniger. Der Transportbeton kostet bei uns ca. 100€ pro m³. Also deshalb auch meine Frage.

    Genau so bei dem Betonstahl. Ich brauche ca. 800 lfm. Das läppert sich alles. Ich will die Kosten natürlich so gering wie möglich halten. Nur dann macht es Sinn
     
  10. #10 Surfer88, 15.04.2020
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    Sparen sparen spaaaaaaaaaaren!!!!!!

    Lass doch das fundament einfach weg?
    10cm Kiesschicht, einmal abrütteln, und darauf direkt Mauern?
    Und dann deine Dachkonstruktion.....das kann doch nicht dein ernst sein?

    Ich plane auch gerade meine Garage, Holzkonstruktion mit Flachdach. 6x3,5m
    Aber ich sag dir mal ca nen Preis dafür:
    Ca 7500€

    Ohne worte!!
     
  11. #11 Fabian Weber, 16.04.2020
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    Könntest Du diese Berechnung mal grob erläutern? Das kommt mir sagenhaft günstig vor.

    Selbst wenn zwei Maurer 1Garage pro Tag Mauern, dann sind das doch 16h x 50€/Std = 800€

    Jetzt noch Zimmermann + Dachdecker = 800

    Putzer = 800€

    Bleiben noch 100€ für Material und Garagentor.

    Selbst wenn alle Handwerker für 25€/Std arbeiten, bleiben nur 1.300€ fürs Material und Garagentor übrig.
     
  12. #12 simon84, 16.04.2020
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    na denke mal er will die 20 Garagen selber mauern
     
  13. #13 petra345, 16.04.2020
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    Wenn der Brandschutz einverstanden ist, sollte man dünnere Wände planen. Weniger Material, weniger Gewicht und mehr Platz in der Garage. Allerdings muß oben ein 24 cm breiter Ringbalken vorgesehen und eingeschalt werden.
     
  14. #14 alexm92, 16.04.2020
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    okay.

    ytong: 2,52€ pro stein aus Polen plus transport.
    12 Reihen hoch, 10 lang, 5 breit. Eine zwischenwand für 2 Garagen. Macht 120 Steine weniger pro Garage.
    Vorne beim Tor kommen 10 Steine für Seiten, zwei Reihen überm Sturz, also noch mal 10 Steine.
    Quasi 20 ytong Steine für Vorderwand. 120 Steine für Seitenwände, 60 Rückwand.
    Zwei Reihen je 10 Garagen.
    Macht:
    20 x 60
    20 x 20
    22 x 120 macht - 4240 Steine
    20x Sturz ca. 100€ pro Stück
    Tor: 270€
    OSB: 360m², 4,5€pm²
    Lattung: noch keine genaue Berechnung. Wird aber nicht so viel kosten
    Blechdach: 360m² - ca 10€pm²
    Gipskarton von innen: 360m², 1,64pm² ebenfalls aus Polen plus Transport
    Dünnbettmörtel: noch kein Preis

    Ytong Steine: ca. 11k
    Tore: 5400
    Sturz: 2k
    OSB: 1620
    Gipskarton: ca. 600
    Blechdach: 3600
    Lieferung aus Polen: ca. 4k

    Macht: 28220 bleibt noch etwas Geld übrig für alles andere bei 2,5k pro Garage. Also es ist schon realistisch.
    Und ja. Ich werde selber Mauern mit zwei meiner Mitarbeiter.
    Gebaut wird auf meinem Land. Baugehenmigung nach Rücksprache max 5k. Also es ist realistisch...
    Also wenn auch letzendes pro Garage 3k sind, ist es auch okay aber dann nicht mehr so Attraktiv, da die Garagen mit 30€/Monat kalkuliert werden. Leider ist es nicht die beste Lage
     
  15. #15 alexm92, 16.04.2020
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    Danke für den Tipp! 24cm ist, denk ich mal, okay... Es muss auch Stabil und sicher aussehen.
     
  16. #16 simon84, 16.04.2020
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    Bei 30 Euro pro Garage brauchst du gar nicht anfangen das lohnt sich nie und nimmer.

    kannst du nicht stattdessen außenstellplätze mit billiger Überdachung machen ?
     
  17. #17 Surfer88, 16.04.2020
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    270€ für ein tor?
    Blechschwingtor ohne antrieb?
    Wo sind deine fundamente in der rechnung?
    Gründung + Bopla....sind nochmal knapp 10k für beton, +Armierung nochmal ca 3-4k,
    Entwässerung? Oh richtig...usw usw

    Du merkst das klappt nicht?

    Lg
     
  18. #18 Fabian Weber, 16.04.2020
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    Ok also reiner Materialpreis, wobei ich auch die Tore extrem günstig finde. Aber gut, Du hast es Dir ja anscheinend schon genau durchgerechnet.

    Aber wenn es sich erst in 10Jahren rechnet wäre doch auch ok, oder?
     
  19. #19 alexm92, 17.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 17.04.2020
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    20 Garagen je 30€(ich rechne hier auch sehr konservativ, da für 30 € ich die auf jeden Fall alle schnell loswerde)
    macht 600 Euro in Monat. 7200 pa.
    Bei 60k macht es einen Fakor von 8,3. In heutiger Zeit ist es super.
    Rendite: 12%
    Bei 40 für Garage was auch realistisch wäre aber nicht mehr konservativ sind es 16% rendite und Faktor 6,25
    (Faktor. nach 6,25 Jahren ist das Geld wieder drin)

    Wo hast du heutzutage noch solche Renditen?
    Cashflow im Monat: 600 minus Kapitaldienst bei Finanzierung (bei 5% - 250€)
    350 Euro im Monat nach Kapitaldienst vor Steuer.
    Keine Instandhaltung
    Keine Verwaltung


    Einfache Stellplätze braucht keine sau... Garage kann jeder mal gebrauchen.

    okay, du willst spielen...

    Fundament:
    Streifenfundament. 80 Tief. 30cm Frostschutz 50cm Beton mit Armierung, 30cm breit.
    30 Meter für Rückwände, jeweils 6 Meter Seitenwände.
    22 Seitenwände x 6
    2 Rückwände x 30
    Vorne wird nur unter den Steinen fundamentiert, 1m pro garage. Macht 20 lfm

    Gesamt: 212 lfm zu fundamentieren macht 31,8m³
    ca. 360m² Stellfläche in den Garagen, 10cm tief macht 18m³
    Gesammt: ca. 50m³ Transportbeton je 100€ pro m³ = 5k
    Betonstahl: 212lfm je 2,20 macht 1,8k bei 4 reihen
    Steckbügel: noch keine Menge berechnet aber lass es noch 1k sein.

    Fundament: 7,8k

    Macht 28220 + 7,8k= 36020

    Ach ja.. Entwässerung: lfm Dachrinne ca. 10€, bei 60m =600€. okay soll es 1k mit Fallrohren schellen usw.
    Grundstuck ist erschlossen und es ist alles dafür da.


    bin jetzt bei 37k
    Habe ich noch was vergessen?
    Sand,Pflastersteine,Frostschutzschüttung, Elektro... ich denke 13k Reichen für das ganze plus etwas puffer für unvorhersehbares.

    Und ja. Es ist ein Stinknormales Blechschwingtor
    obi.de/garagentore/hoermann-schwingtor-berry-pearlgrain-weiss-250-cm-x-212-5-cm/p/4771242

    10% Rabatt krieg ich bei Obi, also 270€

    naja... natürlich wäre das okay bei 10 Jahren... jedoch nicht super. Ich brauch das nicht anfangen wenn es nicht wirklich Lukrativ ist.


    Ich habe ein paar Gründe das ganze zu machen. Ich habe etwas Geld was zu versteuern gibt und ich lieber das Geld reinvestiere um weniger Steuern zu zahlen und dabei eine weitere Einnahmequelle entstehen zu lassen.

    Ich habe ca. 1000m² Grund vor meinem Mehrfamilienhaus was gepflegt werden muss. Es sind 1000m² die nutzlos sind und die noch zusätzlich Geld für meine Mieter kosten.

    Also Leute... ich danke euch alles für die Zahlreichen antworten! Wie Ihr seht... ist es nicht unmöglich.
    ABER... das war leider nicht meine Frage...

    Streifenfundament vs Punkfundament

    Für Streifenfundament habe ich ja bereits die Kosten errechnet: 7,8k


    Punktfundament:


    An den Ecken jeweils 60cm in beide Richtungen. An den Toren jeweils 50cm(quasi Steinlänge)
    80 Tief, 30x60, quasi auf gesammte Steinlänge. 30cm Frost, 50 Beton.

    Macht 11 Punkte pro Garage je 60cm und zwei Punkte je 50cm.

    zwischen den Punkten wird 20cm betoniert ohne Betonstahl.
    Alles andere wie beim Streifenfundament.
    Macht gesamt 38m³

    Dabei habe ich eine ersparnis von 12m³ Beton und ca. 500lfm Betonstahl.. ca. 2k weniger.
    Da ich keine Ahnung von Punktefundament bin und nicht weiß ob das so reicht oder sogar zuviel ist, habe ich das so kalkuliert. Nach besten Wissen und Gewissen =)
    Wahrscheinlich ist das sogar zu viel für Punktefundament aber auch so kriege ich eine ordentliche ersparnis.

    Wenn die Konstuktion keinerlei Beeinträchigt wird beim Punktefundament und genau so stabil ist wie bei Streifenfundament... Dann würde ich die 2k natürlich ersparen wollen.

    Vielleicht sind ja 50cm Steifenfundament auch zu viel... Vielleicht gibt es hier jemanden der Ahnung hat und mir sagt, dass es auch 30cm reichen...


    Auf jeden Fall danke ich allen für die zahlreichen Antworten!
     

    Anhänge:

  20. #20 Surfer88, 17.04.2020
    Surfer88

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    Wahnsinn :D
    a*b*c=x
    Und wenn dir dein OSB Dach in 4 Jahren vergammelt zusammenfällt ? Irgendwie fehlt in der Rechnung was.....

    Baumarkt ist natürlich die beste Anlaufstelle für Großprojekte! Das zeugt von Ahnung und Kompetenz in der Bauplanung :)

    Die Krönung !

    Und dann noch deine 10cm platte unbewehrt :D
    Hammer

    Ich bin raus :)
    Viel Erfolg

    Lg
     
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