Neues Flachdach: Pfützenbildung vor Ablauf

Ablauf muss Eben mit der Dämmung eingebaut sein
Muss er nachbessern, das Wasser muss sofort ablaufen können.
Diese Pfützenbildung ist unzulässig.

Aber mal eine andere Frage wo sind denn die Notüberläufe ?
Jeder Innenliegende Ablauf brauch auch mind. einen Notüberlauf

 

Wo steht denn diese seltsame Formulierung?
Ja - das Dach braucht neben der Regelentwässerung nach DIN 1986-100 auch noch entsprechende Notüberläufe - soweit so gut - aber da seh ich doch schon einen vorne links auf dem Foto - oder?

Hinsichtlich des Einbaus der Abläufe ist es mal wieder das Ergebnis von Faulheit des Dachdeckers beim Einbau deds Ablaufkörpers in die Dämmung. Er hat offenbar die Dämmung nur für den Ablaufkörper ausgeschnitten aber nicht inkl. Senke für den Flansch. Aber auch der Flansch muss in die Dämmebene eingesenkt werden !!!

Entwässerung

Wenn nur der Korpus in die Dämmung eingesenkt worden ist und der Flansch für den Dichtungsanschluss einfach oben auf der Dämmung sitzt, dann muss das Wasser dort später natürlich übern Berg fließen.

 

Wenn Anzahl und Dimensionierung der Abläufe auch noch ein Thema ist, dann sollten Sie sich die entsprechende Berechung nach DIN 1986-100 geben lassen als Nachweis für eine ausreichende und sichere Dachentwässerung. Sowas bieten einige Ablaufhersteller für die Verarbeiter als Online-Tool an.

 

Sorry aber man sieht doch schon auf dem Dach, dass es ein 4 seitiges Gefälle hat....
Da reicht ein Notablauf nicht, also brauchst du an jedem Ablauf mind. ein Notüberlauf …..
Oder soll das Wasser erst mal 20 cm steigen um über den First zu laufen ?
Ich kann dir nur die Dachdecker Fachregeln empfehlen.... unter Punkt 2 ….. da steht müssen …. es gibt auch eine Regel das über die Attika die Notentwässerung geht wenn es von der Statik her funktioniert. Bei der Aufkantungshöhe bezweifle ich das....
Man sieht sogar das eine Kehldämmung verlegt worden ist.

 

Diese Smartphone-Screenshots sind ja echt ne faule Nummer und armseelig in der Auflösung. Wer will das lesen?

Wieso 20 cm?

Und wenn es der Bauherr möchte kann ihm die Firma sicher in allen vier Fassaden ein Spuckrohr namens Speier einbauen - oder eben Kombiabläufe mit 2 Ablaufebenen in den Wasserfangkasten. Sollte alles in der von mir benannten Dimensionierungsberechnung der Dachentwässerung stehen.

 

Er muss dir eine Berechnung erstellen für den normalen Ablauf als auch für den Notüberlauf.
Diese Speier Variante ist immer grenzwertig bei großen Flächen, da die Speier keine Ablaufleistung bringen.
Die Speier Variante ist die billigste Lösung.... ein guter Ablauf hat sogar den Notüberlauf mit eingebaut. So einer kostet halt statt 50 € dann bis zu 300 € ....

Die 20 cm ergeben sich aus dem Gefälle, ich gehe von 2% Gefälle aus, bis zur Mitte ca. 10 m
10 m x 0,02 cm = 20 cm, damit du es auch verstehst.

 

Stimmt - Es ist nicht akzeptabel.

Stimmt. Da die Dachfläche allseitig durch Attika eingezäunt ist, kann anfallendes Waser nicht einfach über den Dachrand ablaufen, deshalb brauchst du eine normalentwässerung für den normalen "Bemessungsregen" und dazu noch einen Notüberlauf für den "Jahrhundertregen"

Speier sind auch eher was für allseitig umwehrte Balkone. lt. DIN 1986-100 sind mindestens bei größeren Häusern auch Notüberläufe verrohrt auszuführen. Stimmt. Man sollte da Wasersammelkästen außen verbauen, die haben dann 2 Ablaufebenen... Regelablauf und Notüberlauf
und wenn das Fallrohr mal verstopft ist, dann kann der Kasten außen überlaufen...