Abdichtung Duschfläche zu Sichtestrich

Du kannst doch komplett unter dem Estrich abdichten, das geht auch.

Oder erstmal normalen Estrich einbringen und ganz normal abdichten. Dann darauf 2cm Sichtestrich.

Warum wird die Dusche nicht auch in Estrich gemacht.

 

Das ist keine Abdichtung.

 

Das würde ich auf keinen Fall machen, nimm doch Zementestrich.

 

Na und, das ist doch das normalste von der Welt, dass man in Bädern und im Keller keinen Anhydrit-Estrich einbaut, aber im Rest vom Haus schon.

Da wärst Du ja nicht der Erste.

 

Je nachdem ob die Dusche eine Duschtür bekommt.

Wenn nicht dann eindeutig Nein!

Bei bodengleicher Dusche ohne Duschtür liegt der Abdichtungsfall W2-I vor. Dort dürfte dann sowieso kein Anhydrit-Estrich eingebaut werden.

Mach doch bitte bitte bitte dort Zementestrich rein, und den dichtest Du dann gem. DIN 18534 mit einer mineralischen Dichtschlämme ab.

Das würde ich auch trotz Duschtür machen.

 

Falls auch Trocckenbau kommt, dann musst Du auch korrosionsbeständiges Ständerwerk nehmen

 

Servus,
das habe ich vor! Also Zementestrich auf Sicht und eine bodengleiche Duschwanne auf einer Holzbalkendecke. Hinsichtlich der Abdichtung am "Eingang" der Dusche bin ich unsicher wie man das am besten macht... (2 Seitenwände werden gefliest - da ist die Abdichtung klar; auf einer Seite kommt eine Glaswand, da hab ich auch weniger Bedenken)

Wie muss ich mir das mit der dichtschlämme vorstellen? - die käme ja über den Estrich drüber???

Oder das dichtband in den Estrich "einarbeiten" evtl. in einem separaten Schritt vorab als Rand um die Duschwanne unter FFB Höhe

Grundsätlich würde ich die Wanne auch gerne erst nach dem Estrichglätten setzen, damit die vom Flügelglätter nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.... (idealerweise den den Estrich in die Wanne ziehen und dann den eigentlichen Rand flexen)

 

Gleiche Frage wie an den Themenersteller:

Warum Duschwanne und nicht dort auch Sichtesrich?

Das würde ja alles vereinfachen.

 

hmmm, ich meine dass das auf die Dauer besser ist, da das meiste Wasser auf der Wanne landet (1,3 m bis zum "Einstieg") und da der Anschluss des Ablaufs nach meinem empfinden unkritischer ist als ein in den Estrich eingearbeiteter Bodenablauf? (ich Trau da einer Emailierten Stahlwanne einfach mehr als Estrich der theoretisch reißen kann, Saugt bzw. beschichtet werden muss...)
- egal-
aber auch die Ablaufrinne muss doch abgedichtet werden - steh ich da nicht vor dem gleichen Problem?

wie hat es Horst3000 schlussendlich gelöst???

 

Die Rinne wird an die Abdichtung des Bodens angeschlossen. Der Estrich muss ja nicht dicht sein, sondern die Abdichtung unter der Deckschicht.

Ich sehe bei einer Wanne auch einen Ablauf der undicht werden kann und dann steht unter der Wanne das Wasser und gammelt vor sich hin...