Rückstauklappe Kessel

Riecht es nach verbrannter Wicklung?
Ist die Klappe leichtgängig?

Was wird denn überhaupt an der Klappe gewartet?

 

Der würde bei mir nicht unbeobachtet an der Anlage arbeiten. Und den würde ich fragen, was er an der Anlage macht und warum er dies und jenes macht.
Dadurch würde ich die Anlage auch kennen.

Aber jetzt muß man ihn wohl oder übel anrufen.

Bei mir kommt seit über 30 Jahren kein Wartungsmonteur und ist auch noch nie einer an der Anlage gewesen.

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Vielleicht ein Motorfehler?

Ansonsten muss ich hier Petra mal zustimmen. Auch wenn Du zwei linke Hände und die voller Daumen hast, könnte ein wenig Interesse, für grundlegende Bestandteile der Sicherheit Deines Hauses nicht schaden.

 

Leider ist meine Glaskugel coronabedingt in Quarantäne. Bring mir die Klappe vorbei. Dann schaue ich nach.

 

Marke / Modell, Bedienungsanleitung, Störungstabelle...?

 

Echt mühselig.
Aber die Marke hätten wir schon mal. Und das Modell? Und wie wäre es dann mit einem Blick in die Bedienungsanleitung? Dort sind meist Störungstabellen aufgeführt mit Problem / Ursache / Massnahme....

 

Google scheint auch kaputt zu sein:

Oder die Brille ist beschlagen.

 

Bei einem Motorfehler ist der Motor defekt oder die Strom Verbindung zum Motor Unterbrochen.

Petra wartest du deine Anlage selber, wenn ja solltest du wissen was gemacht wird. Sollte deine Anlage aber die letzten 30 Jahre keiner Wartung gesehen haben dann viel Spaß beim Rückstau.

 

Ich hatte nach nur 3 Jahren auch einen Motorfehler. Die Welle schien festgefahren, ließ sich gar nicht mehr bewegen. Habe leicht mit dem Hammer drauf geklopft - danach ging der Motor wieder. Schade, dass der Rückstauautomat nicht robuster und zuverlässiger ausgelegt ist.

 

Ich vermute mal, nach drei Jahren Nichtbeachtung?

Ich verbaue seit dreißig Jahren keine Rückstauklappen im Fäkalienbereich mehr. Da stellt man erst im Ernstfall fest, dass etwas kaputt ist.
Meist lassen sich Entwässerungsgegenstände unter der Rückstauebene durch ein wenig Nachdenken vermeiden. Keller-Bodeneinläufe und Ausgussbecken lassen sich leicht durch manuelle Klappen, die nur bei Benutzung geöffnet werden, verschließen und für den kleinen Rest gibts Hebeanlagen. Sicherer gehts nicht.

 

Nein, habe die Klappe >2x/Jahr manuell betätigt, das letzte Mal vor zwei Monaten.

 

Ok, dass hätte dann eine Wartung vermutlich auch nicht verhindert.
Bei einer Hebeanlage merkst Du jede Störung sofort.