Bodenplatte im Altbau nachträglich einbauen

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  1. Bene22

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    Hallo,

    Wir sanieren ein altes Bauernhaus aus dem Jahr 1897. Der Vorbesitzer hat dort selber schon an der Bodenplatte „rumgewerkelt“, sodass wir teilweise Holzboden oder Betonboden von 6-50 cm Dicke auf verschiedenen Ebenen haben. Um eine Fläche für die Fußbodenheizung zu bekommen, soll der alte Boden raus und eine neue Bodenplatte gegossen werden. Die Wände stehen nicht auf der aktuellen Bodenplatte. Der Bauunternehmer schlägt folgendes vor:

    - Alten Boden rausstemmen und damit zwei alte, kleine Teilkeller füllen.
    - Verdichten und Flies abdecken.
    - Neue Bodenplatte mit Bewehrung rein.

    Meine Frage: Ist das Auffüllen der Teilkeller mit Bauschutt sinnvoll (und kostensparend) oder kann der Boden unterhalb der neuen Bodenplatte absinken?

    2. Frage:
    Einer der beiden Teilkeller ist feucht, da die Leitung für Wasser und Gas umgelegt wurden, aber die Löcher nicht verschlossen wurden. Macht es nicht Sinn, die Löcher zu verschließen (wie?) und den Kellerboden auch wegzustemmen, bevor der Bauschutt drauf geworfen wird, damit das Wasser nach unten ablaufen.

    Eigentlich habe ich tausend Fragen, aber das sind die aktuellen, die mich beschäftigen.
    VG Bene
     
  2. #2 Fred Astair, 09.05.2022
    Fred Astair

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    Das können sie auch gar nicht, weil es Bodenplatten bei alten Bauernhäusern gar nicht gibt.
    Wenn Du Glück hast, stehen die Wände auf Streifenfundamenten.
    Wozu?

    Ich glaube, da haben die Löcher den geringsten Anteil. Alte Keller sind nicht abgedichtet
     
    hansmeier gefällt das.
  3. Bene22

    Bene22

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    Genau, das Haus selber hatte keine Bodenplatte der Vorbesitzer hat wild Beton reingekippt, der nun wieder rauskommt.
    Die Wände stehen, wenn der Bauunternehmer Recht hat, auf Holzbalken. Zumindest haben wir im unteren Bereich Rundbögen entdeckt (siehe Bild)

    Mir wurde erklärt, dass die Bewehrung der Stabilität dient. Wenn sie unnötig ist, kann sie auch wegbleiben.

    Da das Haus in Moornähe mit hohem Grundwasserstand liegt, macht also eine Dichtung unterhalb der Bodenplatte Sinn? Verstehe ich das richtig?
     

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