Grundbruch -Verständnisfrage

Hallo,

Wir wollen im Zuge iener Terassensanierung auch den Keller abdichten. Die Terasse befindet sich an einer 11m breiten Giebelwand und ist selbst ca. 6m breit.
Das Haus ist Baujahr 1925 und hat eine 40cm starke Bruchsteinwand im Keller.
Ausgeschachtet werden müssen ca. 1,6m.

Die Terasse selbst besteht nur aus in 5cm Split gelegten Platten und sieht entsprechend aus ...

Die Fläche soll nun ausgekoffert werden und gepflaster werden. Auch die zwei Lichtschächte sollen erneuert werden.

Auch der Rest der Giebelwand soll im Kellerbereich abgedichtet werden.

Ich hatte nun zwei Firmen zwecks Angebot hier. Das Vorgehen scheint bei beiden nahezu gleich. Nur möchte die zweite Firnma in zwei Etappen arbeiten (erst die 6m abdichten, die zur Terasse gehören, dann die übrigen 4m). Begründet wurde dies mit der Gefahr des Einstürzens des Giebels durch Grundbruch.

Nach Recherche sind noch einige Fragen bei mir aufgekommen:

- Wieso kann der Grundbruch nicht bei einer halb freigegrabender Waand auftreten?
- Warum ist es bei einer Giebelwand gefährlicher als bei einer Seitenwand (Aussage des Mitarbeiters)
- Besteht die Gefahr wirklich. Das Fundament wird ja nicht untergraben
- Gibt es eine Faustformel, wie viel Prozent einer Giebelwand gefahrlos ausschachten kann?

Vielen Dank