Vorsatzschale Schimmel?

Hallo zusammen,

wir bewohnen eine Doppelhaushälfte, die teilweise aus 1952 stammt.
In einem Raum möchte ich nun eine Vorsatzschale aus Trockenbau bauen und den Zwischenraum dämmen. Bei der Wand handelt es sich um die Trennwand zur anderen Hälfte des Hauses. Die Dämmung möchte ich einbringen um den Schallschutz zu den Nachbarn etwas zu verbessern.

Die Wand als solche ist eine Innenwand, also dürfte die Dämmung kein Problem sein.
Unklar ist mir, wie es sich in der Ecke verhält. Die angrenzende Wand ist eine Außendwand. mit meiner Vorsatzschale würde ich ja auch die minimal verbauen und die „Außenecke“ wäre auf einmal von innen gedämmt.
Kann das zu einem Problem führen?

Die Außendwand ist ungedämmt und wird erst 2024 von außen gedämmt werden.

Beste Grüße und vielen Dank für eure Einschätzung!

 

Hm, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Bedenken habe ich. Die Ecke ist natürlich auch außen der Übergang zwischen den beiden Hälften.
Des Nachbarns Hälfte wurde vor einigen Jahren schon mit einem WDVS versehen. Wir werden daran anschließen.
Irgendwie fühlt es sich aber so an, als sei das ohnehin eine kritische Ecke und meine Aktion würde die Situation verschlechtern.

Wie wäre denn die korrekte Ausführung für mein Vorhaben? Selbst ohne Dämmung könnte die Schale doch zu einem Schimmelthema führen, oder?
Bauen möchte ich sie nicht nur wegen des Schallschutzes sondern auch um dort Installationsraum zu haben.

 

Die Wärmebildkamera ist eine gute Idee. Ich glaube da habe ich jemanden.

Ansonsten habe ich überlegt vom Heizungsbauer eine Schleife in die Ecke legen zu lassen. Der Anschluss für die Heizung muss dort eh noch verlegt werden.
Das unisolierte Rohr wäre da zwar nur ein paar cm in der Ecke, aber das sollte meiner laienhaften Meinung nach ausreichen um dort in jedem Fall sicher zu sein.