Wasser im Keller durch Lichtschächte

und die anderen zwischenfragen?

 

ich habe den thread nochmal komplett gelesen.
vielleicht hilft ja robert lembke:

gehe ich recht in der annahme, dass die lichtschächte nicht an ein rohr o.ä. angeschlossen sind?

 

und warum nicht?
entwässerung aus dem vertrag genommen und dafür dekra reinverhandelt?

dir wird der lichtschacht immer wieder mal voll wasser laufen, auch mit 5 zusätzlichen dränrohren, die ja sowieso nicht funktionieren.

 

Nebenschauplatz: der Insolvenzverwalter ist zur Gewährleistung nicht verpflichtet. Und die DEKRA kann man nur ins Boot bringen wenn sie direkt und nicht über den Bauträger beauftragt war. Sie würde dann haften, wenn sie bestätigt hat, dass das Objekt den anerkannten Regeln der Technik entspricht.

Jedenfalls musste ein Architekt mal haften, weil er (als seine einzige Leistung) für 250 DM die Abnahme eines Bauträgerhauses begleitet hat und sich hat hinreißen lassen, den o.g. Text ins Protokoll zu schreiben und seinen Servus darunter zu setzen. Ich glaube, er musste 40.000 DM bezahlen, der Bauträger war insolvent, die gesamtschuldnerische Haftung hat zugeschlagen.

 

Nochmal von vorne:

Es handelt sich um Oberflächenwasser, das im Bereich des Arbeitsraumes der Baugrube durch eingebauten Lehm nicht versickern kann, aufstaut und durch die Versickerungsöffnung der Lichtschächte eindringt?
In diesem Falle würde es doch genügen, neben/oder vor den Lichtschächten
so tief aus zu koffern, bis die vorh. Lehmschicht durchbrochen wird und das Wasser auf natürliche Weise bis zur Drainage versickert.

 

Wenn ich das richtig verstehe handelt es sich um aufsteigendes Grundwasser,
da helfen nur Druckwasserdichte Lichtschächte.

 

Also fürs erste hätte ich mir mal 3 billige Tauchpumpen gekauft und die in die Schächte gestellt. Schläuche raus und raus mit dem Wasser.
Da der Wasserstand wohl nicht reicht um Schwimmerschalter zu verwenden, würde ich möglichst alle an eine Leitung hängen und da mit einer Zeitschaltuhr alle Pumpen mal für eine Minute laufen lassen. WEnn die dann mal für eine halbe Minute trocken laufen, macht das nix aus, das halten die aus. Und dann eben entsprechende Zeitintervalle. Nur nicht zu lange laufen lassen, denn Trockenlauf über längere Zeit mögen sie nicht.
Dürfte alles zusammen nicht mehr wie 80 - 100€ Kosten, aber man hat die Bude mal trocken und du hast etwas Zeit. Eine Ursachenlösung ist das natürlich nicht.

Und dann vor Ort einen Spezialisten suchen, der das abstellt. Später dann die meisten Pumpen wieder verscherbeln.

Dann sieht man ja auch, wieviel Wasser da nachläuft. Ob es Unmengen sind und die Pumpen es kaum schaffen, oder nur ein paar Liter.

mfg

 

nochmal von vorne ist falsch.

 

Mensch, muss das denn sein

50 Beiträge in 2 Tagen, und dann noch zu einem meiner Lieblingsthemen, diesen Handlungsstrang kann ja keiner mehr durchschauen.

Aber trotzdem ein paar Hinweise:

• es ist absolut zwingend, zweifelsfrei zu klären, ob es hier um aufstauendes Sickerwasser (auch Schichtwasser genannt) oder Grundwasser geht.
• Grundwasserangabe aus Nachbarbrunnen kann passen, muss aber nicht.
• wenn Wasserspiegel nur 75 cm unter OKG (Oberkante Gelände) wirklich der GW-Spiegel ist, bitte alle Ansätze in Richtung Dränage/Versickerung abschließend vergessen.
• sollte es aber nur Schichtenwasser über einem geringmächtigen GW-Stauer sein und der wirkliche GW-Stand liegt tiefer, würde ich Lösungen zur Versickerung nicht endgültig ausschließen.
• mal so als Hinweis: nur durch das Zumachen oder Umklemmen des Ablaufs werden übliche Lichtschächte mit Sicherheit nicht druckwasserdicht!
• Anschluss der Lichtschachtentwässerung an öffentlichen RW-Kanal kommt nur in Frage, wenn es ausschließlich um das von oben einregnende Regenwasser geht
• definitiv kein Anschluss an RW-Kanal, wenn das wg. nicht druckwasserdichten Lichtschächten quasi eine hochliegende Drainage wird, erstens ist die Anlage nicht filterstabil und zweitens wird der öffentliche Kanalnetzbetreiber mit großer Wahrscheinlichkeit dies nicht, und wenn ja nur widerruflich zulassen. Kann keine Lösung sein!
• in einen Lichtschacht einregnende Regenwassermengen sind aber so gering und mit so leichten Mitteln (Deckel) zu unterbinden, dass ich niemals einen Anschluss an den RW-Kanal (ggf. noch mit einer risikobehafteten und wartungsintensiven RS-Sicherung versehen) machen würde.
• infolge ungünstiger Geländegestaltung stattfindender oberflächiger Zufluss zum Lichtschacht ist die Katastrophe schlechthin: prüfen! abstellen!

Mal schauen, ob wir in zwei Tagen bei 100 Beiträgen sind.

 

wo bitte ist nahe am pott?unter umständen ist es da kein problem das wasser in den kanal einzuleiten ,weil es bei dem hohen grundwasserspiegel garnicht anders geht . ausserdem ist stellt sich für mich die frage ob und wie die drainage angeschlossen ist .

 

@Manfred

Les bitte meine Beiträge anfangs und auch was ich als Ergebnis lesen durfte!

 

die, die man nicht braucht?

 

@Ingo Ich glaub

das hier wird noch zum Running Gag!

 

?????

 

@wasweis...

was soll bitte Dränung bei Grundwasser???

 

es scheint aber eine eingebaut zu sein , oder ??

 

@was...

und wozu bitte??

 

das weiss ich doch nicht , frag den BU,