Hallo, bei uns sollte in einer Woche auf den Zementestrich gefliest werden. Nun hat die Feuchtemessung einen Wert von 4% ergeben. Eventuell haben wir das Belegreiferheizen nicht richtig durchgeführt!? Nach dem Funktionsheizen war etwa über 14 Tage eine Temperatur von 20 Grad Celsius eingestellt. Ist das beim Funktionsheizen das übliche Vorgehen? Und wie hätte man in der Zeit Lüften müssen, kontinuierlich die Fenster gekippt lassen?
Wie sah denn das Heizprotokoll aus, das der Estrichleger Euch gegeben hat? Auch das hat Euch niemand gesagt - egal ob Heizungsbauer oder Estrichleger? Stoßlüften heißt das Zauberwort. Dauerkipp ist nicht soooo gut. So könnte z.B. ein Protokoll für Belegreifheizen aussehen - aber das hat mit Belegreifheizen so gar nichts zu tun. Wenn statt u.g. 55 Grad tatsächlich die Max-Vorlauftemperatur von z.B. 35 Grad gehalten wird, ist das natürlich (siehe Protokolle) auch völlig i.O. Fazit: Das war wohl nix. Sorry oder
Stoßgelüftet haben wir während des Funktionsheizen. Während der Zeit, wo die Vorlauftemperatur 20° war, haben wir weiterhin stoßgelüftet. Das Protokoll vom Funktionsheizen müsste ich noch mal raussuchen... Und wie kann man die Situation jetzt noch retten? Stufenweise bis auf 35° hochheizen und diese Temperatur dann über mehrere Tage halten und eine erneute CM-Messung machen?
Kannst 10° Stufen sollte dein Estrich abkönnen, ist gleich ein Stresstest , du hattest Zusatz im Estrich ? Das wird knapp um auf 2,5 zu kommen in einer Woche, obwohl bei Keramikbelag der CM nicht so weit runter muss
Wir hatten keine Zusätze zum schnelleren Trocknen. Blöderweise haben wir auf jeder Etage nur in 2 Räumen diese "Fähnchen" für die Feuchtemessung. Und gerade im HWR, der als erstes gefliest werden soll, sind keine Heizschlangen verlegt. D. h., dass der Estrich ja im HWR am schlechtesten trocknet. Ist das üblich mit den 2 Messstellen pro Etage?
Beim EFH mit normalen Grundriss langt das gerade so , ich verstehe bis heute nicht warum die Estrichbauer da immer sparen ..