Gasdurchlauferhitzer noch erlaubt ?

Deutschlandweit soll das Gasnetz bis 2045 nicht mehr für Heizung etc. genutzt und stillgelegt werden. In Schleswig-Holstein sogar bereits 2040. Somit wird spätestens dann kein Gas mehr zur Verfügung dann müsste man sich eine alternative suchen.

 

Also hast Du noch gut 20 Jahre Gas aus der Leitung...

 

Hast Du dafür auch eine Begründung oder ist das nur Habeck und somit bäh?

 

Ein Gasherd kann bis 2045 bzw. 2040 betrieben werden. Oder besser gesagt so lange man sich den Gasanschluss leisten möchte. oder halt bis zu dieser Obergrenze und selbst dann wird es ausnahmen wohl geben.
Warmwasser würde ich eher Richtung Heizung sehen aber die 65% gelten für Neubau und nicht Altbestand..... bis die Kommunale Wärmeplanung fertig ist.

Aber die Rahmenbedingungen sind im Moment alle im Fluss so wie mit dem Gedächtnis des Kanzlers oder den Aussagen des Wirtschaftsministers die Backöfen und Herde funktionieren prinzipiell sieh haben gegeben falls halt nur kein Gas. Ketzer sagen aber auch kein Strom

 

Komischer Thread.

Der Eingangsbeitrag: Eine Wärmepumpe nur für warmes Wasser wäre ja echt blöd, weil kochen kann man damit ja sicher nicht. Auch mit einer Gastherme kann man übrigens nicht kochen.

Darum verstehe ich die Frage so: „Darf ich meine Gastherme erneuern, wenn ich damit nicht heizen, sondern nur warmes Wasser machen will?“

p.s. „Bäh, weil Habeck“ - der Aussage würde ich sogar zustimmen, weil seine Gesamtidee unausgegoren ist.

 

Was?

 

Eine neue Gastherme darfst Du Dir nicht mehr einbauen, nur die alte reparieren.

Dass jemand ne Gastherme hat und damit aber nicht heizt, sondern nur Warmwasser macht, habe ich echt noch nicht erlebt (außer im Sommer).

 

In Augsburg wird das Gasnetz bis 2035 stillgelegt. Kannst dann ja gerne mit Gasflaschen heizen ... Habeck ist ja so doof.

 

Und ich wüsste gern, ob ich es mit einem verschwurbelten Quedenker zu tun habe oder ob jemand nachvollziehbare Gründe der Ablehnung hat.

Was genau ist an der "Gesamtidee" unausgegoren und was hat Habeck damit zu tun?

Falsch.

 

Ich schrieb „Habecks Gesamtidee“, von mir aus ist es die „grüne Transformation“, die ich als Idee für unausgegoren halte. Das genau auszuführen, würde mich jetzt Stunden und Unmengen an Worten kosten.

Wenn Du aber hinter Jemanden, der keine Wärmepumpe mag, gleich einen verschwurbelten Querdenker vermutest, brauchen wir beide darüber nicht zu diskutieren. Wenn ich Reden von Herrn Habeck höre, dann erinnert mich das allerdings tatsächlich an Schwurbeln.

Meine Bedenken zum Thema Wärmepumpe gehen exakt in eine Richtung, nämlich dass ich bezweifle, dass die grüne Transformation nicht zu Strompreisen führen wird, die ein halbwegs flächendeckendes Heizen von Wohnraum mittels Wärmepumpen für die Leute bezahlbar macht, sondern unseren Wohlstand zu vernichten wird. Und das alles ist auch noch mit einem Urteil des Verfassungsgerichtes begründet, das auf Tatsachen beruht, die mit den Erkenntnissen des Weltklimarates nicht überein stimmt.

Als Besitzer eines 13-Familienhauses mit 1.100qm Wohnfläche aus den 70er-Jahren weiß ich halbwegs genau, was mich die Umrüstung auf eine GEG-konforme Heizung kosten würde. Was ich nicht weiß ist, was diese meine Mieter später kosten wird. Natürlich wird alles getan, um Heizöl und Gas stärker zu verteuern, als Strom, damit das irgendwann passt. Auf den Fernwärmeplan im Ruhrgebiet werden wir warten, bis Godot kommt.

Übertrieben gesagt - im Augenblick ballert dieses Haus mit seinen 10.000 Liter Ölverbrauch weniger CO2 in die Luft, als ein Elektrorasenmäher auf Kuba. Und solange das so ist, wir also das CO2-Problem nicht weltübergreifend zu lösen versuchen, gehen wir die Sache mit der Transformation schlicht falsch an.

Wie also, wenn nicht mit einer Art Bockigkeit gegenüber dem augenblicklichen Narrativ, soll man als Bürger gegen diese Pläne angehen? Gar nicht, sondern sich schlicht fügen und denken, dass sie wissen, was sie tun? Das passt leider nicht für mich. Und den irren Plan verteidigen, wie manch Anderer es tut, werde ich auch nicht.

 

Aber wenigstens gibt es schon jetzt richtig viel Fernwärme im Ruhrgebiet. Da haben andere Städte und Regionen Nachholbedarf.

 

Durchlauferhitzer sind ja aber schon noch mal was anderes als Thermen für eine Zentralheizung. Ich bin sicher, da gibt es eine gesonderte Regelung (oder eben keine, dann betrifft es sie auch nicht) für.

Und um die Diskussion ein wenig am laufen zu halten: Natürlich ist das Heizungsgesetz doof. Aber wenn man es richtig gemacht hätte, wäre der Aufschrei noch viel größer gewesen. So haben die rechten Medien nur durch Lügen und Verdrehen/Weglassen von Tatsachen was Schlechtes dran finden können.

 

Sorry, aber das sind zwei 20 kW Pümpchen und fertig ist der Lack. Das hat das Haus als Rücklage, andernfalls würde ich dringend die Hausverwaltung auswechseln.

Da gibts Häuser mit dem zehnfachen Verbrauch, die fünfzig Jahre lang kaputtgewirtschaftet wurden. Da wirds dann spannend (und hoffentlich für den Besitzer und nicht für die armen Mieter).

 

Heizen mit Wärmepumpe ist doch jetzt schon günstiger. Im übrigen fällt der Strompreis im kommenden Jahr signifikant, weil die Netzbetreiber neu berechnen müssen.

Strom: Für Millionen Kunden wird es wohl günstiger

 

@Fred Astair

stimmt sorry, gerade nachgelesen, das eh schon dürftige Gesätz wurde auch noch total verwässert.

Naja, muss jeder für sich wissen, die Wissenschaft sagt, dass wir uns noch viel zu wenig anstrengen…

 

Das wäre schön. Dann wäre ja alles klar. Leider basiert es zumeist auf Glauben.

Wer zum Beispiel noch mit Kosten argumentiert, steht noch ganz am Anfang. Und ich meine damit nicht die, die wenig Geld haben. Die kommen in der Debatte bislang gar nicht zu Wort.