Wärmestau Fußbodenheizung

Spielt keine Rolle.

 

Wahrscheinlich passiert da nichts. Aber ich frage mich schon, warum es denn unbedingt die maximal dämmende Lösung für das Podest sein muss. Drei, vier Balken in der benötigten Stärke und dazwischen Luft geht nicht?

 

Warum schränkst Du die Aussage ein?
Was denkst Du, könnte passieren?
Eineineinhalb Quadratmeter weniger Heizfläche von achtzig Quadratmetern, soll jemand merken?

 

Bodenbeläge haben maximale Oberflächentemperaturen, die der Hersteller vorgibt. Wenn man einen Bodenbelag lange an diese Grenzen oder ggf. sogar darüber bringt, könnte der sich ggf. verziehen oder schneller altern.

Aber wenn die FBH nicht mit außergewöhnlichen Temperaturen (>40°) betrieben wird, gehe ich, wie schon geschrieben, nicht davon aus, dass was passiert.

Den Heizverlust merkt man eher nicht, das stimmt. Sonst dürfte es ja auch keine Teppiche, Küchen, Betten mit Kasten usw. geben.

 

Die nicht abgenommene Wärme geht sicher zu einem kleinen Teil "außerhalb" des gedämmten Teiles an den Raum. Der Rest (ich schätze der Großteil, kann es aber nicht belegen) geht wieder in die WP zurück. Verloren geht also nichts.

Das hier würde ich allerdings nicht machen:

Das sorgt sicher dafür, dass sich irgendwo Feuchtigkeit abschlägt. Möglicherweise hast du einen Taupunktwächter, der unterbindet das mit den 10° dann. Aber wenn du den nicht hast, solltest du hier nicht weniger als 20 minimal vielleicht 18° einstellen.

Gerade unterm Podest wäre es wichtig, dass da kein Taupunkt unterschritten wird. Sonst hast du da ne gratis Pilzzucht. ;-)

 

Das Podest wirkt haargenau so, wie ein paar Meter gedämmte Rohrleitung. Nicht mehr und nicht weniger. Da muss man nichts hineingeheimnissen.
Dass der TE mit -10°C in seine FBH reinfährt, glaube ich ihm nicht.
Es sei denn, er ist Spritzeisbahnbetreiber.

 

Vorzeichendreher.

 

Fragt doch mal, was die Heizschlangen unter den Küchenschränken dazu sagen?

zum Kühlen. Vermutlich meint er Minimum statt Maximum. Wie auch immer. Aber mit +10 Grad wird die auch nicht angefahren.

 

Wen sollte ich das fragen und vor allem warum?

 

Jetzt bin ich aber enttäuscht, dass ich dir das erklären sollte.

zudem schrieb ich, „Fragt doch mal…“

 

Ok, hatte das kleine t übersehen.
Also Heizschlangen unter Küchenschränken:
Zwei Ansätze:
1. Annahme: Sockelblende und Rückwand Hochschränke schließen nicht dicht ab. Dann entsteht eine geringe Konvektion, die die Übertemperatur mit der Luftströmung abführt.
2. Annahme: Luftraum im Sockelbereich ist hermetisch dicht (sehr unwahrscheinlich).
Dann erwärmt sich die Luft bis zum Erreichen des thermischen Gleichgewichts aus Wärmeeintrag und Transmissions"verlust".
Geschätzt ~ 25-30°C.
Ist das Gleichgewicht erreicht, finden nur noch Wärmeübergänge im Milliwattbereich statt und das Heizmedium verlässt den Küchenschrankbereich mit der gleichen Temperatur, wie es reingekommen ist.
Was also sollen die Heizschlangen dazu sagen?
Nichts sagen sie. Sie liegen da und das Wasser fließt durch.
Genauso wie unter dem ominösen Sockel, den der TE nun auf einmal auf dreißig Quadratmeter aufblasen will.

 

Genau das ist ja damit gemeint.

 

Womit wir wieder bei #2 wären.

 

Auf theoretische Erörterungen, ab wieviel Prozent es eine Rolle spielt, habe ich keine Lust.