Meine Baupläne

Nur mal so im OG, abgesehen von den 20 Mauerversprüngen um paar cm, ist mir die Nische in der das Bett eingezeichnet ist aufgefallen.
Das sind 300 cm abzügl. ca. 188 cm (wenn Ihr ein Bett 2x90 habt) und Rohbaumaß also günstigstenfalls noch mal 2 cm ab für Putz bleiben 110 cm durch 2 meint auf jeder Seite 55 cm.
Es gibt zwar bei verschiedenen Herstellern entsprechende Nachttischbreiten (Möbler sagen Konsolen dazu) aber nicht bei allen und außerdem und viel schlimmer, wünsche ich bei 55cm viel Spaß beim seitwärts ins Bett tippeln

 

ob es zu teuer wird, weiß keiner, aber teurerer als ohne allemal.

 

Braucht´s dafür nur einen Maurer?
Wer soll verputzen?
Was ist mir der Decke (Ausschnitt)
Und das Gleiche auch am Boden.

Wird nur unnötig kompliziert. Meine Meinung...falls die überhaupt noch gefragt ist.

Gruß
Ralf

 

Was sagt denn der Familienmaurer dazu?

 

Snewi, Du hattest aber auch gefragt "wie ist die Anordnung der Räume". Darauf bezogen sich ja die meisten der negativen Kommentare. Die korrekte Bemassung ist doch nur noch das i-Tüpfelchen, wenn der Entwurf fertig ist.

Auch als Laie finde ich das ganze Haus sehr verschachtelt und verwinkelt mit unverständlichen Raumanordnungen. Da kann man ja auch nicht einfach einen Tip geben "hier grösser" und "dort kleiner", da kann man nur einfach neu anfangen. Das mag ja von aussen irgendwie ganz nett aussehen, aber das Innenleben spiegelt den Ausseneindruck nicht wider, sondern wurde nur hineingezwungen. Später wirst Du noch dankbar sein.

Selber bin ich auch schon beim x-ten Entwurf, nachdem ich hier zerrissen wurde. Bin aber weder enttäuscht noch beleidigt, höchstens etwas schlauer geworden.

Gruss, Peter

 

Lieber Snewi...

wenn Du irgendwelche Kataloge kopierst mag es ähnlich werden. Schon mal darüber nachgedacht, warum die allermeisten der neu ausgewiesenen (Neu-)Baugebiete so wahnsinnig langweilig bis grottenschlecht aussehen??????

Kataloghäuser sind Durchschnittshäuser. Damit ist nicht gemeint, daß ein Architekt beim Bauen eines Hauses dies selbige immer neu erfinden will, er wird aber auf die ortsüblichen, topographischen, tradierten, technischen, usw. Gegebenheiten der Situatioon eingehen. Dies kann ein Kataloghaus nicht. Die werden an einem x-beliebigen Arbeitsplatz irgendwo für die grüne Wiese entworfen und dann irgendwie aufs Grundstück geferkelt.

In den wenigsten Fällen geht die Gestaltung eines Kataloghauses auch nur im Entferntesten auf irgendwelche Zwänge der Umgebung ein.

Und das sieht man täglich. Es ist ein Graus....

Gruß

Thomas

 

Hallo Snewi,

hast Du eigentlich schon ein Grundstück? Wenn ja, was sagt der Bebauungsplan, was Du darauf überhaupt bauen darfst?
Wie gesagt, ich bin kein Baufachmann, ich bin nur ziemlich häufig umgezogen und hatte dadurch einiges, was man an Grundrissen haben kann, mal Haus, mal Wohnung, mal klein, mal groß - klar, es ist Geschmackssache, was man bevorzugt, aber es ist mir persönlich zu verwinkelt. Die Grundfläche ist ja gar nicht mal klein, trotzdem gibt´s im Flur keinen Platz für eine anständige Garderobe, das Büro ist eine bessere Abstellkammer, der Weg in den HWR (ziemlich knapp bemessen imho, je nachdem, was man da unterbringen will) muß über Esszimmer und Küche genommen werden (im Winter mit nassen Schuhen die Einkäufen reinschleppen macht sich klasse), ins Wohnzimmer kommt man nur, wenn man um diese seltsame Halbwand rumläuft. Zum OG hab ich mich ja schon geäußert. Es ist einfach nicht stimmig insgesamt.
Und ob so ein Katalog bessere Beispiele bietet? Keine Ahnung, ich hab eine Zeit lang welche gewälzt und es gab kaum einen Grundriss, der zu unseren Vorstellungen gepaßt hätte, auch Musterhäuser waren meist nicht gerade Traumhäuser, Hauptsache offener Wohnraum und oben möglichst viel reingequetscht.

Viele Grüße
eileen

 

Das ist doch prima!
Man darf in seiner Gemeinschaft/sozialem Umfeld nicht zu sehr aus dem Rahmen fallen. Damit macht man sich sehr schnell zum Außenseiter. Und was nutzt der beste Grundriss, wenn sich alle abwenden. Den Partykeller braucht man dann jedenfalls nicht mehr.

Marion

 

Das gibt dann ein Spielzimmer für die Kleinen die irgendwann auch mal größer werden.

Gruß
Ralf

 

@ marion

 

So wird es wohl sein.

Daher mein Tip: Ab zum GU und dort bzgl. der Machbarkeit und Sinnhaftigkeit des Grundrisses beraten lassen. Man wird Snewi applaudieren ihm frisch geflochtene Blumenkränze umhängen und ihn ob seiner Kreativität "versehentlich" mit Herr Rogers, oder Herr Behnisch ansprechen....zumindest bis endlich der verdammte Auftrag unterschrieben ist.

Und dann wird die Hütte in die Landschaft (v)erbrochen.

Warum nicht? Also.....los!

Gruß und viel Erfolg

Thomas

 

Eben. Man baut ja nicht nur einmal, und beim nächsten Haus wird´s dann wieder ein Stückchen besser.

Gruß
Ralf

 

Genau!

Denn es heißt ja, erst beim dritten Haus wird's perfekt.

 

Nicht unbedingt perfekt, aber spätestens dann hat man keine Nerven mehr für ein Viertes.

 

Snewi,

tu es nicht. Du wirst nicht glücklich!