Unser neues Heim

... schwer zu sagen. alles! (auch wenn die masse an sich stimmen können)

mit der vermassung kann weder bauherr, geschweige denn
handwerker etwas anfangen.

als beispiel schau dir die masskette im flur OG an.
was sagt die aus? nichts..

 

Dann würd ich eher ne größere Küche mit mehr Stauraum planen.

Aso, na dann passt es ja mit den Schrägen bzw. ohne Schrägen.

Geschmacksfrage. Aber imho is ne Garage ne Garage und da haben Fenster nix bzw. wenig zu suchen.

 

ich würde weiter gehen: zwischen KiZi und ElternSZ sollte mindestens z.B. das Bad als Puffer liegen. Geräusch(keuch/hechel/schrei)gründe wurden schon genannt.

 

sorry, mir kommt das ganze immer noch amateurhaft vor.
ein gschmäkle bleibt.

meine entschuldigung ist angekommen, dir noch viel spaß...
nix für ungut.

 

Bitte schaut doch mal der eine oder andere in den Duden! Es gab inzwischen eine Reform der Reform bei der Rechtschreibung, und nach einem langen Vokal muss (!) man ein ß schreiben, ss ist da wieder verboten! Dieser missverständliche Ausdruck "Vermassung" tut mir fast körperlich weh, weil ich dabei im Geiste das a immer kurz spreche. Vermassung gibt es aber bei diesem Bau schon reichlich - an Materialvolumen bei dieser Bauweise nämlich.

 

torsten.

http://de.wiktionary.org/wiki/Vermassung

 

s.u.

http://de.wiktionary.org/wiki/Scheiße

 

Begründung

Man kann jetzt viel diskutieren wollen, was alles ... ist. (Übrigens auch mit ß).

Fangen wir aber zunächst mit dem an was positiv ist:

1. Es gibt einen Menschen (in diesem Fall ca. 3,5) der bauen will
--> das ist gut für eine Reihe von Leuten die hie Experte sind, bringt potentiell Arbeit
2. Der Bauherr (so nennen wir ihn ab jetzt), weiß was er will

- ein Holzvergaser von Fröhling
- mit Ytong steinen gebaut
- es soll ein Ytong Massivdach drauf
- wird mit FBH ausgestattet

Man achte auf die Feinheiten

geringer Verlegeabstand
und ein Kamin, ohne Wassertasche.
und
ein Haus im Toskanischen Stil

Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier schlechte Beratung des Architekten und/oder Starrsinn des Bauhherrn geradezu ins Desaster führen.

Zur Grundrissqualität haut Baumal in #8 alles gesagt.

Ich als vielleicht begabter Laie habe dem nichts hinzuzufügen.

Wenn man mit YTONG baut, baut man am besten eine Kiste. Quadratisch praktisch gut. Wenn man´wie ein Italiener wohnen will, sollte man auch wie ein Italiener bauen.

Mit KLEINEN steinen. Kriegt 'n guter Maurer die Ecken besser mit hin.

Aber auch aus ner Kiste läßt sich ein Toskanischer Stil machen. Die Fassade in der richtigen Farbe, das ein und andere Abdach, ne Veranda, alles vom Zimmermann vors Haus gestellt, mit ner spanischen Dachpfanne belegt und schon haben wir Toskana.

Der Artchitekt wird mit einem klaren Rechteck oder Quadrat auch mehr anfangen können, als mit "dieser grausam verwinkelten Bude" (Baumal).

Was die "welche Wanddicke", "welche Heizlast" und welche andere Geschichte wie geht steht in weiten Teilen dieses Forums zu lesen.

Wer lesen kann is klar im Vorteil.

Kurzum, wenns nach mir ginge, würde ich mal unter dem Stichwort Einfamilienhaus Toskana googlen und mir die Dinger angucken.

Ich weiß ja nicht, ob Ihr Budget unendlich ist, aber man könnte mit dem selben Budget, den Ihr Entwurf erfordern wird, deutlich mehr, deutlich besser organisierte Wohnfläche planen können, wenn Sie wollen. Außerdem die südliche Dachfläche mit Photovoltaik vollknallen, um Strom an Ihr EVU zu verkaufen, die Bude vernünftig dämmen und mit ner tollen Einbauküche versehen.

Natürlich auch mit Doppelgarage.
Und Fenster.

Ich wünsche gutes Gelingen beim Abenteuer Hausbau.
So das musste mal gesagt werden mit ß.

Schönen Abend noch.

 

Min Gott, wenn's ihm gefällt.

Widerspruch, ich denke Ytong ist aufgrund der einfachen und genauen Bearbeitbarkeit geradezu prädestiniert, abweichende Winkel zu mauern.

 

Also ich weiss ja nicht wie ein Architekt so arbeiten kann!
Wie soll denn der Wärmebedarf gerechnet werden, wenn nicht mal der Wandaufbau (dicke) stimmt. Die Aussenmaße sind jetzt fix ok und wie ist es mit den Innenmaßen? Es macht schon einige Kubikmeter an beheizen Raum aus wenn du deine Wand nun dünner machst. Also wieder ne Abweichung vom errechneten Wärmebedarf. OK Du gewinnst damit wieder extra Wohnfläche, was sich aber auch in anderen Kosten niederschlägt. Was sagt denn eigentlich die Kostenschätzung dazu wenn du plötzlich mal nur durch die Wanddicke mehr Quadratmeter Wohnfläche hast?

Für mich ist es etwas ausgegohren das ganze. Zumal man ja auch ne Statik, Wohnflächenberechnung, Wärmebedarfsrechnung... schon machen sollte bevor man den Bauantrag einreicht oder? Nachher geht das ganze Konzept nicht auf und alles ist für den...

Ytong is schon OK für dein Bauvorhaben jedoch könnte man bei den Innenwänden auch schlankere Konstruktionen mit KS oder Trockenbau erstellen und somit im OG noch einiges an Platz gewinnen ohne Schallschutzeinbußen zu haben.

Zum Grundriss: Meine Meinung ist immernoch das man da vieles sehr viel besser hätte machen können.

 

Wie jetzt - mach ma mal nen Antrag und dann bau ma watt janz anneres???


Sag mal - wo lebt Dein Architekt?? So ein Bauantrag ist nicht bloß bedrucktes Papier mit Empfehlungscharakter.

Was ihr da treibt, ist Leitungsphase 2, nicht Leistungsphase 4.

Der Architekt unterschreibt doch auch, dass er das öffentl. Baurecht einhält. Dazu gehört die EnEV. Wie kann ich per Unterscrift etwas bescheinigen, wenn ich noch nicht mal ein Konzept habe.

 

Den Thread nochmal von vorne lesen ? Da wurde schon viel gepostet was hier zuändern wäre, aber das würde ja voraussetzen das eine gewissen Einsicht besteht das hier was im argen liegt (sowohl bei den Grundrissen an sich, als auch bei der vorgehensweise des Herrn Architekten) und das kommt irgendwie so nicht rüber.

 

Siehste genau sowas ist estwas was man vorher klären muss. Ich glaube nämlich kaum das der Statiker begeistert ist wenn du plötzlich Schiebetüren in den tragenden Wänden haben willst!

Hier haben schon so einige gute Vorschläge gemacht!

- Dusche im Gäste WC
- Treppe anders herum und oben mehr Platz für Kizi
- HAR & Heizraum zusammenlegen
- OG (Flur, Innenwände ...)
- Garderobe
- Eingangssituation
- zu viele Türen und Richtungswechsel für Garage -> Speisekammer
- Speisekammer grösser (Regale?!)

und zu Guter letzt:

- Architekt suchen, der weiss was er macht

 

GEIL!

"Verkehrt" ist Porenbeton sicher nicht. Ich finde es aber auch für ein Wohnhaus nicht ideal. In jedem Fall ist das Verputzen nicht mal eben schnell dünn drüber. Hier ist ein stimmiges Konzept gefragt. Speziell wenn großformatige Platten verwendet werden sehe ich die Problematik der Rissegefahr (Beton schwindet). Kann man lösen (Gewebearmierung) ist aber eben nicht gerade die Billiglösung.

Gruß

Thomas

PS: Viel schlimmer sind die Defizite im Grundriß. Wurde aber bereits mehrfach aufgezeigt....