eine Erdwärmesonde für zwei Häuser?

Technisch sehe ich keine Probleme.
Bei der Auslegung wäre zu beachten, daß mit unterschiedlichen Volumenströmen gerechnet wird, da ja vermutlich 2 Wärmepumpen verbaut werden. Evtl. lassen sich aber einzelne Bohrungen exklusiv je einem Wärmeerzeuger zuordnen.

Dann wäre noch die Frage der Distanzen zwischen Wärmepumpen und Bohrungen zu klären, also wie weit sind die Bohrungen von den Wärmepumpen entfernt.

Geht nicht, gibt´s nicht. Ich sehe aber ehrlich gesagt noch keinen Vorteil.

Gruß
Ralf

 

Grundsätzlich halte ich ein solches Vorhaben für nen ausgemachten Krampf.
In der Regel gibts da nur Verlierer.

Gruß
Achim Kaiser

 

Nachbar und dann noch Familie, das würde ich nie machen

Gruß

Bruno

 

Auch wenn du dir das vielleicht nicht vorstellen kannst: Nicht jeder möchte seine Verwandten gerne abschlachten

 

Dann ist wohl auch kein Platz für einen Flächenkollektor.

Ich würde das mit der Bohrung auf dem Nachbargrundstück nicht machen, auch wenn das Haus dort dem Bruder gehört. Wer weiß was die Zukunft noch bringt.

Also zuerst einmal Fakten schaffen. Heizlast, verfügbare Fläche, evtl. LWP als Alternative.

Gruß
Ralf

 

Das Thema würde mich auch interessieren.

In unserem Gebiet ist die erste nutzbare Wassersole bei ca. 160 Metern (dazwischen alles trockener Sand). Allerdings würde eine einzige Bohrung für bis zu drei EFH reichen, die Frage ist nur wie?

Mehrere Bohrungen für eine Pump zusammenschalten ist ja bekannt, aber welche Technik nutzt man für mehrere WP an einer Bohrung?

Üblicherweise enthält das Rohrbündel sowieso zwei Kreisläufe (vier Rohre). Könnte man die nicht einfach für zwei WP getrennt betreiben?