Bauen ohne Keller? Bitte um Meinungen..

Diskutiere Bauen ohne Keller? Bitte um Meinungen.. im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Moin, ich gebe es zu: Um den mögliche Wiederverkaufswert habe ich mich bei unserem Hausbau einen Schei*** gekümmert. Ich glaube, die einzig...

  1. #41 Hohe Loog, 01.10.2010
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    Hallo Rainer,

    Wenn ich bei einer Investitionssumme für Grundstück und Haus von 450 - 500 k € das Haus nach 5-7 Jahren verkaufen muss, weil mich ein beruflicher Wechsel dazu zwingt, dann will ich nicht 80- 100 K € Miese machen, nur weil das EFH keinen Keller hat. das gebietet doch allein die ökonomische Vernunft .... es sei denn man Zaster en masse...
     
  2. #42 Hohe Loog, 01.10.2010
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    @ Greentux:

    Wir bauen kein Fertighaus sondern in Massivbauweise. Ist zwar vom Bauträger, aber nicht von der Stange, sondern wird individuell nach unseren Vorstellungen geplant. Das Baufenster wäre auch groß genug für ein Haupthaus und entsprech. Anbau.
     
  3. #43 Hohe Loog, 01.10.2010
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    Hallo Andreas: Ist ein fehlender Keller für dich kein Abschlag?


    Wieviel Platz sollte man überirdisch im Anbau einplanen? Wir haben keine platzintensiven Hobbies (nur 2x 2ski, und 2 Fahrräder). Im Moment in dr Mietwohnung kommen wir noch mit einem einzigen Kellerraum mit ca. 13 qm aus. Im Erstentwurf sind im Moment ein Technikraum (Heitzng, Strom, Wäsche etc. ) mit 25qm sowie ein weiterer Stau/Hobbyraum mit 22 qm geplant.
     
  4. #44 Hohe Loog, 01.10.2010
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    Ist leider nicht der Fall...
     
  5. #45 Hohe Loog, 01.10.2010
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    Noch zwei Fragen meinerseits:

    1. Stellt es ein Problem dar, Waschmaschine /Trockner in dem allgemeinen
    Technikraum mitunterzubringen (genügend Platz wäre vorhanden). Meine
    Schwiegereltern meinten was von einem schädlichen Einfluß der Flusen
    (durch Trockner erzeugt) in der Luft auf die sonstige Technik.

    2. Gibt es einen (positiven) Einfluß eines vorhandenen Kellers auf die Wärme im
    Erdgeschoss? Wie darf man in diesem Zusammenhang die Bemerkungen von
    "unnützer Oberflächenversiegelung" verstehen?

    Danke vorab!
     
  6. #46 ecobauer, 01.10.2010
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    Erstmal grundsätzlich zu mit oder ohne Keller: Ich denke, da sollte jeder mal Inventur machen und schauen, was so alles aufgehoben werden muss, was alles an Platz benötigt wird und welche Hobbys welche Räume erfordern.
    Mein erstes Haus war voll unterkellert - 170qm Grundfläche - , allerdings war da die Garage im Keller, ein Hobbyraum incl. Werkstatt, der Heizöllagerraum und eine kleine 1-Zimmerwohnung. Und übrig war ein kleinerer Raum, der als Vorratsraum und Abstellkammer diente.
    Und was davon braucht Mensch tatsächlich??
    Wenn die Garage sowieso außerhalb des Gebäudes gestellt werden muss, ein Brennstofflagerraum nicht erforderlich ist, evtl. die Wärmepumpe eh im Garten steht und auch keine Einliegerwohnung vorgesehen ist......Was bleibt denn dann noch notwendiger weise?
    Tatsache ist auf jeden Fall, dass auch ein Keller nicht nur Gestehungskosten sondern auch Unterhaltungskosten verursacht. Mal bei Frauchen nachfragen, ob sie Lust hat, einen nicht notwendigen Keller so einmal die Woche zu putzen....
    Zu den Fragen:
    Da die heutige Heiztechnik i.d.R. Raumluftunhabhängig arbeitet - d.h. die Verbrennungsluft wird direkt von außen zugeführt - dürfte es kein Problem sein, WM und Trockner dort aufzustellen. Ein Ablufttrockner bläst die Luft eh nach draußen, der Kondenstrockner wärmt ein wenig das Haus.Flusen werden in beiden durch die Siebe zurückgehalten.
    Ein vorhandener Keller muss nach ENEV ebenso gedämmt werden wie das übrige Gebäude. Also entweder der ganze Keller - je nach Nutzung - oder zumindest die Kellerdecke. Wenn die Bodenplatte bei "mit ohne Keller":shades gegen das Erdreich gedämmt wird, bleibts auch schön warm.
     
  7. Huisje

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    m.E. doch.
    Für (uns)/mich war der Frage "Keller oder nicht?" ganz schnell beantwortet:
    Ein Wein-HAR/HWR, Weingarage oder gar Weingartenhütte wäre keine Alternative zum Weinkeller.:trink_1:
    Und die Kosten um ~600 Flaschen obenerdisch zu klimatisieren sind auch nicht ohne. Dann wird der Keller eher günstiger.
    HWR, Werkstatt und Garage sind auch drin. (für Garage neben Haus ist zu wenig Platz)

    Ausserdem hat unser Grundstück bei ~16meter Breite, ein Gefälle von ~2meter. Das schliesst bauen ohne Keller sowieso praktisch aus.

    Ist also wie schon geschrieben immer eine individuelle Sache.

    Wenn der TE für Grundstück+Haus 450-500T€ ausgibt, wäre noch interessant zu wissen welches Kostenverhältnis Grundstück<-->Haus vorliegt. Evt. wären Kosteneinsparungen an andere Stelle möglich um fürs gleiche Geld mit Keller zu bauen.



    Huisje
     
  8. Ginger

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    Zum Wiederverkaufswert:
    Wenn das Haus nicht in einer absolut begehrten Lage gebaut wird, bekommt man beim Verkauf (junges gebrauchtes Haus) eh nicht das, was man reingesteckt hat. Den Käufern gefällt Bad, Küche, Böden usw. nicht ...also wird gerechnet man muss Geld reinstecken um das zu ändern...Kaufpreis gesenkt...dann der Faktor, dass, wenn es fast soviel kostet wie eine Neubau man ja neu bauen könnte nach eigenen Wünschen...senkt auch die Summe, die Käufer bereit sind zu zahlen.
    Ich denke schon, dass sich ein Haus ohne Keller schwerer verkauft...dazu sind einfach noch zu viele altmodisch oder haben entsprechende Berater...
    Ich denke ein Hauptproblem ist....v.a. wenn man sich Mustergrundrisse ansieht....dass beim Bau ohne Keller viel zu wenig (durchdachter) Stauraum eingeplant wird...oder gar keiner.

    Wir wollen ohne Keller bauen.
    Er kostet viel Geld, dafür dass er für mich als Wohnraum nicht in Frage kommt (Ergdeschoss soll ebenerdig sein, also nichts mit hochgebautem Keller)...jemand hat das Wort Karma bei Baustoffen verwechselt...ich mag Keller nicht. Zusätzlicher Raum oberirdisch kann ggf. auch umgenutz werden und hat mehr Wert.
    Dann der Faktor, dass prozentual viele Baumängel am Keller entstehen...das ganze Gedöns das dicht zu bekommen. Dazu das energetische Thema....wenn man den Keller auch als PC-Raum, zur Lagerung von Winterbetten, -jacken usw nutzen möchte (und diese nicht klamm möchte) oder Wäsche trocknen möchtemuss man den Raum auch heizen. Stellt sich die Frage den
    Raum und der ganze Keller sonst nicht....oder den ganzen Keller...Energeiverschwendung.
    Zur Nutzung: Bisher konnte ich beobachten, dass Kellerräume meist zum ansammeln von Gerümpel genutzt werden. Partyräume oder Hobbyräume nach anfänglicher Euphorie auch nicht mehr genutzt werden und dann als Abstell dienen. Gut ein bißchen Werkstatt für den Hausherren...das kann man auch anderswo integrieren.
    Zum Thema Partyraum: Bei den heutzutage geplanten riesigen offenen Wohnessbereichen sollte man auch dort feiern können...es sein den man mag seine Gäste nicht in der Bude haben...dann sollte man mal die Gästeliste überdenken.
    Wir haben derzeit auch eine Mietswohnung...mit größerem Keller als bei der vorigen...schon hebt man nur unnützes Zeug zusätzlich auf.
    3x3m Gartenhaus im kleinen Garten wäre mir auch to much...aber es gibt kleinere.
    Jedenfalls haben wir mal mit dem aktuellen Krempel (auch dem unnützen) Inventur gemacht...dazu addiert, was man so zusätzlich bräuchte weil ja Gartenpflege, platzfressendere Gartenmöbel und co. anfallen und uns mal angeschaut, was in einem Spitzboden ohnehin besser gelagert wäre, weil man es seltenst braucht (Weihnachtsdeko und solche Dinge).
    Zusätzlich Raum für Heizung einplanen ist natürl. wichtig.
    Auch das Garagenthema finde ich überbewertet...wir haben in einer Garage alles was man rund ums Auto braucht, Reifen und 3 Fahrräder gut untergebracht und das Auto (nein kein Elefantenrollschuh) passt auch noch gut rein. Standardgarage 6m Länge. Muss man halt gut planen. Neben dem aufgrund der "Inventur" und Zuschlägen ermittelten Platzbedarf (für den PC gibts ein kleines Büro) ist noch ein Raum geplant, der multifunktional nutzbar ist...als 2. Kinderzimmer (Stichwort Wiederverkauf), als Gästezimmer (falls Kinderzimmer Nr. 1 mal Kinderzimmer wird und nicht mehr Gäste beherbergen kann) oder einfach als Bastelraum/Werkstatt.
    Reinen Stauraum gibt es natürlich auch beim geplanten Grundriss.
    Andere Leute leben ein Leben lang in einer Mietswohnung...die leben auch noch.
    Man muss letztlich die Entscheidung mit oder ohne Keller natürlich individuell für sich selbst treffen. Aber es gibt Lösungen zum Verstauen und mal ehrlich, bei Werten von um die 1.500 Euro pro qm sollte man sich schon gut überlegen, ob die Baukosten für den Stauraum nicht den Wert des Krempels übersteigen, den man dort lagern will und überlegen, was man braucht und auf was man getrost verzichten kann.
     
  9. R.B.

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    Das ist kein Thema, also keine Sorge.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #50 Andreas1705, 02.10.2010
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    Gibt es noch eine Garage? Wir haben eine recht grosse massive Einzelgarage Garage 7m x 4,50 eingeplant (statt Carport), so dass dort alles untergebracht werden kann, was draussen gebraucht wird (4 Fahrräder, Ski, Schlitten, Bobbycars, Gartengeräte, Rasenmäher etc.) Im Haus gibt es einen HAR im EG mit ca. 8qm, der zugleich als Speisekammer für Getränkekisten etc. und allgemeiner Abstellraum genutzt wird. Dann gibt es im OG einen HWR, wo auch die Heizung untergebracht ist mit ca. 9qm. Da ist dann Wama, Trocker und es passt auch noch ein grosser Wäscheständer rein. Im übrigen sehr praktisch die Wäsche im OG zu machen...

    Auf eine Gartenhütte haben wir bis jetzt sogar verzichten können (wir haben einfach genug Platz in der Garage). Das hängt natürlich letztlich alles von den individuellen Anforderungen ab (wie das Beispiel mit dem Weinkeller zeigt).

    Gruss - Andreas

    P.S. Ob ein Keller wirklich für 30-50k zu haben ist würde ich bei eurem Planer nochmal hinterfragen. Unser Archi ist damals von min. 70k Mehrkosten ausgegangen für einen echt nutzbaren Keller (Grundfläche 10x12m, weisse Wanne, anständige Bodenbeläge, zusätzliche Treppe, Wände verputzt und tapeziert, alle Räume beheizt, vernünftige Belichtung mit Tageslicht). Unsere Nachbarn haben allein für den Aushub und die Erdabfuhr 40k bezahlt... Insgesamt haben wir so rd. 190qm Wfl. die auch jeden Tag genutzt wird. Hätten wir den Keller gemacht hätten wir allein aus Kostengründen wohl nur um die 150qm realisieren können + x qm sporadisch genutzte Kellerräume...
     
  11. #51 Hohe Loog, 02.10.2010
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    Grundstück 170 T €, Haus 300-320 T €.
     
  12. #52 Hohe Loog, 02.10.2010
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    Hallo Andreas,

    wir haben in unserem Entwurf schon eine separate Doppelgarage mit eingeplant.
    PS: Wofür steht HWR und HAR?

    Gruß Hohe Loog.
     
  13. #53 face76, 02.10.2010
    Zuletzt bearbeitet: 02.10.2010
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    HWR = Hauswirtschaftsraum
    HAR = Hausanschlussraum (also Strom, Wasser, Heizung) oder Hausarbeitsraum

    Also ein Haus für 300 T€ ohne Keller ist ein stolzer Preis!
     
  14. face76

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    Da du Grundstück und Haus in zwei Beträge aufteilst (das Grundstück gehört demnach dir), reden wir nicht mehr vom Bauträger, sondern von GÜ / GU!
     
  15. Bautz

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    Was Du beschreibst ist ein Wohnkeller, kein Nutzkeller. Dass der nicht für 30k zu haben ist, ist klar.

    Haben die ne Industriehalle unterkellern lassen? :respekt
    Andernfalls mach ich mich bei Euch mit Erdarbeiten selbständig. :D
     
  16. Bautz

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    Zu den Tarifen gibts bei uns in der Gegend auch sehr hübsche Häuschen mit Keller. :shades
     
  17. #57 hausbauer2008, 02.10.2010
    hausbauer2008

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    Kellerkosten

    Moin,

    ich habe die Diskussion hier zum Anlass genommen, einmal die anteiligen Kellerkosten bei unserem Neubau auszurechnen. Vielleicht hilft's jemandem.

    Randbedingungen: 80m2 Wohn/Nutzfläche, Deckenhöhe 2,35m FF, 5 Zimmer plus Flur und Abstell, Ausbau als "Wohnkeller", d.h. gleiche Türen, Drücker, Teppich, Fliesen etc. wie oben (guter mittlerer Standard), Elektro unter Putz, überall FBH und RT. Wand: 36,5cm Porenbeton, Bitumendickbeschichtung, 14 cm Perimeterdämmung, Innenwände auch Pb. Das in aller Kürze.

    Erdbau (einschl. 80 cm Bodenaust.) 10000
    Drainage und Abdichtung 6700
    Rohbau ohne Bopla 30000
    Innenputz (Kalkzement) 2700
    Estrich 1000
    Fenster, 3-fach Vergl. (4 Stück) 1000
    Innentüren und Drücker 1700
    Fensterbänke 300
    Treppenstufen Vollholz 3400
    Maler 1200
    Teppich 700
    Fliesen 2000
    Heizung (FBH und Dämmung) 5000
    Hebeanlage/1 Waschbecken 500
    Elektro 1800
    Planungskosten anteilig 8000
    ------------
    Summe 76000

    Alles Bruttopreise und nichts selbstgemacht.

    Wenn ich die Summe sehe wird mir leicht schwindlig. Ob sich's jemand 'lohnt' bzw. 'rentiert'? Keine Ahnung ...

    Der Archi hatte im Erstgespräch übrigens 800 Euro/m2 (ohne Planungskosten) als Erfahrungswert angesetzt. Da ist er aber noch von ohne Heizung ausgegangen. Punktlandung würde ich sagen. :respekt
     
  18. #58 Andreas1705, 02.10.2010
    Andreas1705

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    Da lag unser Archi mit 70k EUR ja gar nicht so schlecht... Im Grunde ist es wie jede Entscheidung beim Bauen - immer ein Kompromiss auf die eine oder andere Art. Da muss wohl jeder für sich rausfinden, was ihm wichtig und was weniger wichtig ist...

    Gruss - Andreas

    P.S. Unser Haus (ohne Grundstück) hat auch rd. 320.000 EUR gekostet - ohne Keller, dafür mit gehobener Innenausstattung und grösser als ursprünglich geplant. Wie gesagt, bisher haben wir es nicht bereut.
     
  19. #59 BauBaer406, 03.10.2010
    BauBaer406

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    man sollte aber auch nicht vergessen, dass der eingesparte keller einen größeren grundriss des hauses bedeutet. diese mehrkosten (und grundstücksverlust) sollte man sich auch erstmal vor augen führen und mit einem keller gegenrechnen.


    ach ja.. ein dunkler keller wird seltenst wöchentlich geputzt. das helle EG und DG schon eher, so dass die frau beim verzicht des kellers eher mehr zu putzen hat.
     
  20. mls

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    ja - wenn man äpfel mit birnen vergleicht.
    aber gut. ein keller ist toll, weil dunkel und nixputz :p

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