Rolladenkasten - Zugluft durch Revisionsklappen

Hallo allerseits,

ich vermiete ein Einfamilienhaus, allerdings ca. 600km entfernt von dem Ort, an dem ich wohne. Kürzlich wurden Schäden an den Rolladen festgestellt, (Gurte gerissen, einige Rolladen klemmten). Ein Handwerker hat das in Ordnung gebracht, musste dazu aber Löcher in die Rolladenkästen sägen.

Ein telefonisch angesprochener Trockenbauer aus der Gegend empfahl, an den betreffenden Stellen Revisionsklappen einzusetzen und die restlichen Löcher beizuarbeiten. Mir als Laien erschien diese Vorgehensweise plausibel, weshalb ich ihn umgehend mit den Arbeiten beauftragte.

Wie sich herausstellt, sind die verwendeten Revisionsklappen allerdings weder gedichtet (Gummilippe) noch gedämmt. Somit bilden sie Kältebrücken und es zieht durch die Ritzen.

Der Trockenbauer, darauf angesprochen, hat versucht, die Klappen zu dämmen, wobei ich Zweifel an der fachgerechten Ausführung habe. Es zieht nämlich immer noch.









Bei einem Besichtigungstermin erklärte der Trockenbauer, 20mm dicke, kaschierte Glaswolle zur Dichtung/Dämmung ausprobieren zu wollen. Das machte mich erneut stutzig, denn wenn die von ihm vorgeschlagene Lösung üblich wäre, sollten Erfahrungswerte zur sachgerechten Vorgehensweise vorliegen.

Kann mir vielleicht jemand mit sachkundigem Rat weiterhelfen?

 

OK, aber was bedeutet im konkreten Fall „fachgerecht“?