Knall-/Knackgeräusche des Dachstuhls bei Temperaturänderungen

Diskutiere Knall-/Knackgeräusche des Dachstuhls bei Temperaturänderungen im Dach Forum im Bereich Neubau; Ein übern Kern geschnittener Sparren wars bei einem Bekannten. Er hat sich geworfen. Nachdem dieser ausfindig gemacht war, wurde der ein paar mm...

  1. #41 Landbub, 26.10.2007
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    Ein übern Kern geschnittener Sparren wars bei einem Bekannten. Er hat sich geworfen. Nachdem dieser ausfindig gemacht war, wurde der ein paar mm mit einem Hydraulikwagenheber angehoben, zwischen Sparren und Pfette kam zähes Teflonspray und alles war gut - also ruhig.
     
  2. #42 SWIFFER, 17.11.2007
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    Es waren die Zinkbleche.....Juhuuu...
    Nachdem die vorübergehend angebrachten Zinkbleche abmontiert und durch Dachziegel ersetzt wurden, war das Knacken verschwunden. Diese Bleche waren mit Holzschrauben an den Sparren verschraubt und hatten bei Temperaturschwankungen und dadurch Ausdehnung und Zusammenziehen keinerlei "Platz" und hatten sich explosionsartig "Platz" gemacht!

    ich bin nun sehr erleichtert.

    AN AZZOPRAZZO:
    Hört sich genau nach meinem gelösten Problem an... hast du irgendwelche metallischen Bleche oder Sonstiges im Dach verbaut??
     
  3. #43 Knackknack, 19.07.2010
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    Knallgeräusche im Dach

    Wir haben selbe Problematik. Sind Eure Geräusche behoben.
    Unser Haus ist 15 m lang und 7 m breit und und in der Mitte der einen Seite haben wir eine Galerie mit 5 m Spannweite.
    Gedeckt mit schwarzen Ziegeln, DWD Platten, Zwischensparrendämmung und innen über Galerie bis zum Giebel offen, Unterbekleidung waren OSB Platten geschossen und geschraubt. Firstpfette ist einmal gestossen auf Länge ca. 12 m. Während April bis Oktober läßt es wahnsinnige Schläge im Dachbereich. Haben bereits Rückbau eingeleitet, OSB Platten innen entfernt, keine Besserung Schläge meist an Firstpfette. Firstpfette liegt auf zwei Zwischenquerwänden auf. Sonst mit Zement untermörtelt. Wer kann helfen ?
     
  4. #44 Knackknack, 20.07.2010
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    Knallgeräusche im Dachstuhl

    Haben Haus gebaut 15 m lang, 7 m breit und extreme Knallgeräusche im Sommer bei Temperaturschwankungen. Unser Firstbalken ist von innen sichtbar, die Dampfbremse geht nur unter den Sparren entlang.
    Dachaufbau, schwarze Ziegel, DWD Platten, Zwischensparrendämmung,Dampfbremse, OSB Platten. In der Mitte des Hauses haben wir eine offene Galerie in diesem Bereich erhöht sich die Spannweite der einen Dachseite um 1,50m. Hier wurden die Sparren verstärkt.
    Der Firstbalken soll lt. Statiker auf zwei Querwänden die rechts und links ca. 4,50 m von der Außenwand aufliegen und ist an der einen Wand mit einem Stoß verbunden.Ansonsten sind Wände hochgemauert bis 1 cm unter dem Firstbalken, dann wurde 1 cm Mörtel nachträglich aufgetragen um das Loch zwischen Balken und Wand zu schließen.

    Weiß hier jemand Rat ?? Wie ging die Geschichte bei Euch aus ?
     
  5. #45 fischer, 06.09.2010
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  6. #46 Uwe Edmund Haus, 06.09.2010
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    Kann mir nicht vorstellen das 80-90db von arbeiten der Dachsteinen kommen kann.
    Anderseits ist es auch nicht sehr warscheinlich, aber doch möglich, daß deine Längsaussteifung des Dachstuhls nicht in Ordnung ist, ist mir erst einmal passiert, da hat der Bauherr die Dachdecker zum einbau eines nicht geplanten Fensters genötigt und jene haben einfach das Windrispenband herausgeschnitten.
    in Querrichtung ist deine Kiste bei richtiger Ausführung, mit der Kehlbalkenlage, sehr stabil. Spekulationen machen dich nur verrückt, vieleicht hast du auch eine Resunanz im Baukörper. Eigendlich unglaublich (80-90db) Viel Glück!
     
  7. JOKO70

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    Hallo,

    auch wir haben ein Problem zu(m) Knacken ;-). Der Verzweiflung so langsam nahe, habe ich die Suchfunktion angeschmissen und bin auf diesen interessanten Thread gestoßen.

    Wir haben 2001 überwiegend in Eigenleistung gebaut. Die Herstellung des Dachstuhls hatten wir an einen inzwischen nicht mehr existenten Zimmereibetrieb vergeben. Den Innenausbau haben wir selbst erledigt. Unsere Dachkonstruktion sieht wie folgt aus:

    Tondachziegel (rot), DWD-Platten, Dachsparren 8/18, ,Klemmfilz ZKF 1-040 180mm, PE-Dampfbremsfolie Blau B2/025. Im Dachboden nicht weiter ausgebaut, im Dachgeschoss mit Rigipsplatten verkleidet. Wenn notwendig, kann ich noch weitere Daten liefern.

    Auch bei uns tritt das Knacken überwiegend im Zeitraum April bis Oktober auf. D.h. bei stärkeren Temperaturänderungen (morgens kalt, dann Aufwärmen durch Temperaturanstieg und direktes Bescheinen durch Sonne; abends umgekehrt). Von den sehr lauten Knall-/Knackgeräusche sind wir schon oft aus dem Schlaf gerissen worden. Es zieht sich über die gesamte Dachfläche (13,5 x 7,25m). Die "Knackabstände" sind auch bei uns so 20 – 30 min (mal nur ein Geräusch, aber auch mal eine Serie von Geräuschen innerhalb von Sekunden).

    Vielleicht können die bisherigen Leidensgenossen hier im Forum nochmal (wenn hoffentlich vorhanden) kurz ihre Ergebnisse posten; insbesondere OM, Tmailmann und Knackknack -vielleicht hat ja die Lösung von fischer funktioniert-. Auch wir vermuten die DWD-Platten als Ursache. Restfeuchte dürfte nach 10 Jahren ausgeschlossen sein (auch die von meinem Vater vermuteten Tauben:mauer) Weitere (un)mögliche Ursachen: Rigpsplatten, Verschraubung/Nägel der Sparren, Tackernägel der Konterlattungen???

    Gruß
    Joko
     
  8. #48 Jürgen Jung, 03.06.2011
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    Ob Restfeuchte oder nicht, die Platten unterliegen einer Längenänderung bei Temperaturschwankungen, also überprüfen ob Dehnfugen vorhanden sind. Desweitereren überprüfen, ob und wie die Platten, Konterlatten und Dachlatten vernagelt sind, nicht wie schon gesehen nur 1 Nagel durch alle 3 Bauteile. Ist ein Windrispenverband vorhanden? Sind alle (noch sichtbaren) Verbindungen so hergestellt wie gefordert?

    Gruß aus Hannover
     
  9. ewald

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    Dehnfugen am Dach!
    Alles klar!
     
  10. #50 fischer, 03.06.2011
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    BITTE SEID VORSICHTIG!

    Wie ich bereits geschrieben habe, hat sich bei meiner Frau wegen dieser Knackgeräusche ein Streß aufgebaut, der innerhalb von 5 Jahren in Schlaflosigkeit - Tinnitus - Burnout mündete und mit ihrem Suicid endete! Ich selbst leide seitdem auch an starkem Tinnitus!

    Unsere Geräusche begannen von Anfang an (Knistern und Knacken!)
    Einen Erfolg gab es, als wie bereits hier beschrieben, die verschieden breiten Dehnungsfugen 0 bis 10 mm!!!) der Platten unter den Dachlatten gleich breit gesägt wurden! Anfangs war es wesentlich besser, aber dann fiel doch auf, daß nur das Knistern und nicht das lautere Knacken weg war!
    Das Knacken wurde jährlich mehr und lauter, so daß die Angelegenheit mittlerweile beim Anwalt gelandet ist! Mal schauen, wie es weiter geht! Ich ziehe auf jeden Fall die nächsten Wochen aus und laß das Haus lieber leer stehen, bis der Rechtsstreit beendet ist!
    Es ist fast unglaublich, aber man muß tatsächlich bei solchen verbrecherischen Firmen mit Allem rechnen!
    Bei mir waren tatsächlich die fertigen Dachsegmente (Sparren mit DWD-Platten und Dachlatten) in die Pfetten nur 4,5 und 7 cm tief vernagelt, obwohl mind. 12 cm tief Vorschrift wäre! Ob es nun daran liegt, weiß ich nicht!
    Ein teilweises Rausziehen der Nägel und tiefer verschrauben hat wenig geholfen!

    (Auch an meinem Fundament konnten viele schwere Baumängel erkannt werden, so daß mittlerweile eine Liste mit über 2o groben Baufehlern vorliegt!)

    Bei mir knackt es auch in den Wänden! Ich hatte in 2 Räumen im OG noch keine Rigipsplatten montiert, so daß an ALLEN sichtbaren Verbindungen der Tafeln (Außenwand-Ecken, Verbindung Außenwand-Innenwand) Ablösungen von 1 - 4 mm sichtbar wurden!
    Ganz logisch, daß bei Temperaturschwankungen Geräusche auftreten müssen!

    Lt. meinem Anwalt habe ich gute Chancen wegen Gewährleistung (30 Jahre auf statisch-konstruktive Bauelemente, - ein eigenes krasses Thema) obwohl nach VOB 5 Jahre bereits vorbei sind!
    Wenn bei JOKO70 keine Firma mehr greifbar ist, weiß ich auch nicht weiter!
    Könnte mir nur eine "Schraubenorgie" von einem Fachmann vorstellen!
    Alles Gute wünsche ich allen Leidensgenossen
    Heinrich

    PS. Bei mir gibt es auch kein Windrispenband? Allerdings gibt es die Geräusche auch nicht bei starkem Wind?!?
     
  11. #51 Jürgen Jung, 04.06.2011
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    Antworte nur, wenn Du was davon verstehst
     
  12. ewald

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    Lieber Herr Bau Ing.

    wir haben in unserer Region seit Jahren das Problem mit Knallgeräuschen im/am Dach.
    Egal ob Aufdachdämmung, Zwischensparrendämmung, Mineralwolle, Steinwolle,
    organische Dämmung.

    Eine Lösung haben wir nicht.

    Volumenänderung der Materialien ist unser Argument.

    Aber eigentlich stehen wir dem Kunden hilflos gegenüber.

    Auch ich persönlich (Holzrahmenbau mit PUR-PIR Audachdämmung) habe nach ca. 8Jahren Nutzung die Geräusche im Haus.

    Eine Lösung haben wir in den letzten Jahren nicht gefunden.

    Das Argument mit den Verbindungsmitteln durch mehrere Bauteile näher zu verfolgen ist sicherlich lächerlich. Jeder Statiker würde hier gähnen. Zumindest in Bayern.

    Auch die Trennung der Konterlattung bringt eigentlich nicht wirklich was.

    Also Bau Ing.: Sag uns wie man die Dehnfugen ausführen kann!

    Die Knallgeräusche treten halt nur bei einigen Bauvorhaben auf.

    Wenn Herr Bau Ing. eine wirkliche Lösung ausarbeiten würde, gäbe es für Ihn bei uns in Bayern sogar den Staatspreis; Oder auch den Dr. Titel. Bei uns geht das.

    Viele Grüße aus Middlfrangn
     
  13. #53 Jürgen Jung, 04.06.2011
    Jürgen Jung

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    Tja,

    ich habe hier in Niederachsen das Problem schon mindestens 2x zur Zufriedenheit des Kunden gelöst und Honorar dafür bekommen.
    Und hier auch gepostet, das ging über ca. 1,5 Jahre, dafür sind Untersuchungen mit Sachverstand notwendig, keine Stammtischparolen.

    Das werde ich aber trotz Androhung des Staatspreises nicht weitergeben nicht in diesem Ton weitergeben.

    Und unsere Statiker gähnen nicht bei erwähnten mehrschnittigen, aber unsachgemäß ausgeführten Verbindungen.

    Und die Ausführung einer Dehnfuge im Unterdach ist auf jeder Herstellerseite nachzulesen.

    Aber meine Fragen sollten eigentlich dem Fragesteller auf "die Sprünge" helfen und nicht in diese Richtung gehen.

    Wenn du Knack- und Knarrgeräusche in dem Haus hast, dann ist etwas falsch ausgeführt worden, so einfach ist das.

    Gruß aus Hannover
     
  14. JOKO70

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    Hallo,
    vielen Dank für die bisherigen Äußerungen.

    Auf der Herstellerseite der DWD steht u.a. „...Eine Dehnungsfuge bei zusammenhängenden Deckflächen ab 10 m ist in jedem Fall erforderlich“, aber an anderer Stelle dann wiederum ...“Die Platten müssen passgenau und fugendicht verlegt werden „.

    Ich habe mir das jetzt noch nicht wieder angesehen. M.E. wurden die Platten seinerzeit aber fugendicht verlegt. Wie/wo müssten denn die Dehnfugen zu sehen sein?

    Was müsste schlimmsten Falls passieren? Dach komplett abdecken, Konterlattung und DWD-Platten runter? In welchem Preisrahmen würde sich das pro qm Fläche bewegen?

    Gruß
    Joko
     
  15. #55 tanzbaer, 05.06.2011
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    Von der agepan Seite. (http://www.agepan.de/produkt/gruppe/358/verarbeitung)
    <-Die Platten müssen passgenau mit 3 mm Fuge verlegt werden->

    und

    <-Grundsätzlich ist eine Klimatisierung des Materials auf die zu erwartende Gebrauchsfeuchte erforderlich. Hierzu wird die Verpackungsfolie während der Lagerung am Einbauort entfernt. Ggf. müssen die Längenänderungen in der Gebrauchsphase konstruktiv berücksichtigt werden. Eine Dehnungsfuge zwischen jeder Platte von 3 mm ist durch das Breitenmaß von 1247 mm werksseitig vorgegeben. ->

    Von Fugendicht verlegen finde ich da nichts. Ich hatte das zweite Zitat erst überlesen und mich gewundert, da ich mir sicher war, dass früher in den Verlegeanweisungen stand die Platten auf Nennmaß (wäre hier 1250) zu verlegen sind.

    Grüße
     
  16. JOKO70

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    Hallo,

    ich hatte das hier http://www.agepan.de/produkt/gruppe/357/verarbeitung gefunden.

    Auf der Rechnung steht nur Agepan DWD zur Unterkonstruktion. (Noch) möchte ich die Dampfbremsfolie auf dem Dachboden nicht aufmachen, um nachzusehen, welche es genau ist. Evtl. hatte Agepan die N+F in 2001 ja auch noch nicht im Angebot.

    Gruß
    Joko
     
  17. #57 tanzbaer, 05.06.2011
    tanzbaer

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    Hast recht, vergiss meinen Link, der bezieht sich auf die Platten ohne Nut und Feder.

    Grüße
     
  18. #58 Jürgen Jung, 05.06.2011
    Jürgen Jung

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    hier ein Auszug:

    [​IMG]
     
  19. #59 gingerina, 06.06.2011
    gingerina

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    Hallo Joko, haben die gleichen Probleme, bitte um direkten Kontakt! Gingerina
    Außerdem suche ich noch OKAL-Haus-Besitzer, die Das Nest in 1986 gebaut haben!
     
  20. larry

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    Hallo,

    wir haben auch so ein Problem.

    Unser Reihenendhaus (alle haben das Problem in der Reihe) wurde mit einem Fertigdach von Unidek gebaut. Das Haus ist 6x12 m in der Grundfläche und hat eine Dachneigung von 38°.Wir haben rote Ziegel.

    [​IMG]

    Einsatzbereich
    Statisch tragendes Dachdämmsystem für große Überspannungen bei geneigten Dächern.

    Produktbeschreibung

    4mm Spanplatte V 100 E1
    Kern EPS 15 SE Dicke 152mm - 192mm
    4mm Spanplatte V 100 E1 mit weißer S-Folie

    Ein hochfrequenzverleimter Holz-Doppel-T-Träger als Sparren. Randträger als L- und C-Träger. Das System wir mit losen Sandwich geliefert.


    Diese Doppel-T-Träger haben einen Abstand von 1,25m. Die Sandwichelement sind 18cm dick.

    Das Haus steht seit mehr als 10 Jahren und die Geräusche sind teils extrem laut. Das ganze passiert nur bei Temperaturen oberhalb von 15 Grad, wobei um die 20 Grad meistens nur ein unregelmässiges, dezentes Knacken zu vernehmen ist.

    Die Geräusche entstehen an beliebiger Stelle im Dach und völlig unvorhersehbar, es vergehen aber nie mehr als 30 Minuten bis zu einem lauten Knallen - je wärmer, desto öfter und lauter. Bei den heutigen Temperaturen von 36° ist es extrem laut und fast alle 5 Minuten.

    Dass sich da irgendwo Spannungen aufbauen und lösen, ist klar - aber wie kann man dem Problem auf den Grund gehen?

    Ich hatte schon überlegt, ob man einfach von innen die "Nut" in der die Sandwichelemente laufen, mit Teflonspray schmiert - oder ist das für die Statik eher schädlich?

    Danke & Gruss,

    Lars
     
Thema: Knall-/Knackgeräusche des Dachstuhls bei Temperaturänderungen
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