Unsere 100.ste Änderung und es passt einfach nicht...

Gut, dann muss man die Pubertaet wohl ausschliessen.
Bei Maedchen evtl. aber auch nicht.
Kommt wohl immer auf die Kinder an.

 

Wo liest Du das? In der SuperIllu bei Tante Doktorin?
Natürlich gibts unfähige Architekten. Ebenso wie unfähige Bänker, Lehrer, Strassenkehrer, Anstreicher, Verkäufer, .....

Aber wahrscheinlich liest Du dann über solche:

Ob das wirklich Personen sind, die die Berufsbezeichnung "Architekt" mit Fug und Recht führen dürfen???

Man kann sich schon die Argumente aufs eigene Feindbild passend schneidern - kein Problem.

 

Ob das dann ein Architekt ist, darf getrost bezweifelt werden. Natürlich.

Ich gehe da gleich noch weiter: Ob der Terminus "Berater" gerechtfertigt ist, darf genauso in Zweifel gezogen werden. Diese "Berater" beraten nicht im Sinne des BH, sondern sind eigentlich "Verkäufer", die ihr Geld damit verdienen, daß sie Häuser verkloppen.

Ich habe in der Tat schon so einige "Entwürfe" solcher "Berater" zu Gesicht bekommen. Mein lieber Herr gesangsverein....da sind schon so einige Fachfremde unterwegs.....

Thomas

 

Umsonst gibt es nichts.
Ich denke, das weiß Ameise auch.
Und ich kenne keinen Architekten, der völlig kostenlos und einfach mal so eine Planung vorlegt. Warum sollte er?!
Hier in Berlin kostet so eine Vor-Planung zwischen 800 und 2500 Euro. Je nachdem, wie bekannt und beliebt der Architekt ist. Das Problem ist eben: ob das, was der Architekt dann zeichnet, einem auch gefällt, dafür gibt es einfach keine Garantie. Wir haben auf diese Weise 1000 Euro verbrannt. Beim nächsten Architekten haben wir dann mehr Vorarbeit geleistet, haben ein Haus gesucht, dass uns von Außen gefällt, so dass wir mit dem Architekten nur noch am Grundriss arbeiten mussten usw. Allerdings war unser Grundriss durch Grundstück und B-Plan auch beschränkt, wir hatten enge Grenzen.

Mein Fazit soweit: wer in Deutschland gut und mit halbwegs seriösen Leuten bauen will (Architekt, Einzelvergabe etc), braucht sehr viel Geld. Es ist mir ein Rätsel, warum das Bauen hier so viel teurer ist, als in anderen europäischen Ländern. Ja, ja, ich weiß Lohnnebenkosten und all das... Aber dennoch - es ist zu teuer. In einer der letzten Finanztest-Ausgaben stand, dass nur 30 Prozent der Leute, die Bauen, es eigentlich solide finanzieren können. Der Rest sei Wackelkandidat, bei dem immer alles auf der Kippe stehe. Weil die meisten Häuser deshalb auch oft "zusammengeschusterter Schrott" sind, haben wir kein gebrauchtes Haus gekauft. Und wir haben wirklich lange gesucht. Aber Fertigbau und Co kam für uns nie in Frage. Und dann kapieren die Leute auch nicht, dass EFH idR nicht an Wert steigen, sondern sich abnutzen, Gebrauchsgegenstände sind, die man nach 20-30 Jahren sehr oft einfach nur noch abreißen kann.
Aus diesem Grunde ist ja die Eigentumsquote in Deutschland auch so niedrig - und scheitern so viele Deutsche an ihrer wackeligen Finanzierung, und können das Haus nicht mehr halten, so bald einer arbeitslos wird etc...

 

Wir fragen uns auch immer wie bspw. Nicht-Akademiker-Familien heutzutage überhaupt noch bauen können.
Wenn man sich hier im Forum umschaut, sind das auch fast alles Akademiker. Bei den Bauherren, die mit Architekt und Einzelvergabe bauen ist die Quote wohl noch höher.
Mit einem gemeinsamen Einkommen unter 4k würde ich persönlich kein Haus bauen.
Unsere Kreditrate ist so hoch gewählt, dass sie notfalls auch nur mit einem Gehalt bedient werden kann.
Dafür haben wir halt ein kleines Haus gebaut und auf Schnickschnack verzichtet.
Für ein Architektenhaus hat es demnach auch nicht gereicht
300k und mehr nur für's Haus hätte ich persönlich nicht ausgegeben. Es sei denn wir hätten weitere 100k EK gehabt.
Aber in Deutschland wird es auch immer moderner Schulden zu machen. Hauptsache man hat ein dickes Auto und ein außergewöhnliches Haus, das man den Nachbarn präsentieren kann.


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diese Aussage macht auch dein Smiley dahinter nicht wahrer!

Bei gleicher Qualität ist ein Architektenhaus mit Einzelvergabe nicht teurer als ein Haus vom GÜ oder BT.

Immer diese nicht belegbaren Vorurteile. Das nervt langsam!

 

Naja, das Problem ist das Archis nicht so billig bauen können wie die Bauträger...

Solch eine Qualität akzeptiert keiner der Archis

 

Wie meinst du "Qualität" in diesem Zusammenhang? Meinst du Qualität beim Grundriss oder Qualität bei den Baumaterialien oder Qualität bei der Bauausführung oder oder oder? Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.

Es gibt Bauträger mit guter Qualität, es gibt Bauträger mit schlechter Qualität und Bauträger mit mittlerer Qualität. Und das gibt es auch bei Architekten.

Und statt "billig" meist du wohl "preiswert", oder?

 

Wir waren bei diversen Architekten...
Derjenige, der uns das günstigste Haus bauen wollte, wollte uns 30 cm Mauerwerk ohne Dämmung andrehen.
Und das für 280k zzgl. Architektenhonorar.

Ich mag es nicht, eine solche Ausgabe mit anfangs nur geschätzten Kosten in Angriff zu nehmen.
Bei unserem GÜ kannten wir den Endbetrag bereits VOR Vertragsunterzeichnung. Man musste bspw. nicht mal eben 10 oder 20k mehr finanzieren, damit man einen Puffer hat...
Aber das muss jeder selbst wissen.

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nein - da sind kugelförmige gebäude die besten.

quadratische häuser sind schwierig gut zu entwerfen.

 

nein - das ist an einen mitschreiber gerichtet.

 

Ich schildere dir mal meine Gedanken dazu:

Ihr könnt doch von der Küche zum Essplatz eine innenliegende Schiebetür machen. So bleibt auch an den Wänden noch Platz um dort gegebenenfalls etwas zu stellen. Und ihr habt je nach Bedarf eine eher offene oder geschlossene Küche. Braucht ihr dann noch unbedingt in der Küche einen relativ großen Esstisch für 5-6 Personen wenn doch direkt im Anschluss der Küche sowieso der Esstisch steht? Ein kleinerer Tisch, z.B. als Verlängerung der Arbeitsplatte, für einen Snack oder einen Kaffee, reicht dann doch auch. Das würde schon mal einiges an Platz für die Küchenmöblierung bringen.

(So eine Überlegung hätte meiner Ansicht nach die Architektin ansprechen sollen.)

Ist es möglich einen Zugang zur Garage zu planen? Dort kann man nämlich prima Schuhe und (nasse) Matsch- und Schneehosen lagern. Bei drei Kindern wird das sicher nicht wenig sein.

Das ist nur eine Überlegung als alternative Möglichkeit. In dem einen Grundriss fand ich die Garderobe angenehm groß.

Mich stört an dem gefangenen Bad, dass die Kinder keine Möglichkeit haben mal kurz in euer Bad auszuweichen wenn das eigene länger von einem anderen Kind belagert wird.

 

ein architektenwettbewerb kostet in etwa:

preisgelder - 1. preis ca. 2.000 € - 2. preis ca. 1.000 € - 3. preis ca. 500 €
summe ca. 3.500 €

vorbereitung auslobungsunterlagen erstellen ca. 2.500 €

vorprüfung der eingereichten entwürfe ca. 2.000 €

3 preisrichter je 1 tagessatz = 3 x 1.250 € = 3.750 €

die tagessätze sind abhängig von den presonen als preisrichter, die ihr gewinnen könnt am wettbewerb mitzuwirken. unter 10.000 € kann ich mir nicht vorstellen, dass ein verwertbares ergebnis dabei raus kommt. das preisgeld des entwurfs kann u . u. mit dem honorar der phase 1 - 3 verrechnet werden.

 

Nein, es war nicht auf deine Aussage bezogen.

Das bezog sich darauf, dass x und y (müsste selbst nochmal nachsehen wer das war) über Architektur philosophierten.

 

Irgendwie sprengt Dein Beratungsbedarf so ein Internet-Forum. Du wirst selbst Bücher zu dem Thema lesen müssen (zB Bauen, aber richtig! von Joachim Schmidt, den berühmten "Oberheim", Metzgers Bauherren-Handbuch, es gibt diverse Bücher zum Thema "Bauen mit Architekt" etc). In der Literatur findest Du alle Antworten, auch zum Thema "Wie finde ich den richtigen Architekten" gibt es dort Tipps. Aber wie beim richtigen Arzt/Anwalt gibt es eben kein Patentrezept. That's life.

Besonders wenn Du ein Haus fürs Leben planst nach dem Motto "was mache ich damit, wenn die Kinder aus dem Haus sind", dann hättest Du eher einen barrierefreien Bungalow planen sollen, also evtl. ein anderes Grundstück mit anderem B-Plan kaufen sollen, denn Du weißt nicht, ob Du mit 60 immer noch gut laufen kannst oder im Rollstuhl sitzt.

Du brauchst einen guten Architekten, den Du für seine Leistung ein ordentliches Honorar bezahlst. Anders geht es nicht. Er/sie wird Dir eröffnen, ob Deine Wünsche realistisch sind. Für mich hört sich vieles abstrus an. Du willst mehr Platz, aber Du willst keine Treppen steigen, aber größer kannst Du nach GRZ/GFZ offensichtlich auch nicht bauen. Tja, dann musst Du eben Räume wie das Kinderbad streichen, so einfach ist das. Wo soll denn sonst der Platz her kommen.

Mein Tipp: plane nicht für's Leben, sondern für die Gegenwart. Ansonsten musst Du noch mehr Aspekte beachten (zB. ob Du im Treppenhaus Platz für einen Lifta hast, was Du mit dem DG machst, wenn die Kinder aus dem Haus sind - bei uns kann es zB Bibliothek werden etc...) So wirst Du nicht fündig. Plane solide, so dass das Haus sich möglichst gut verkaufen lässt. Bei uns in Berlin gibt es jedenfalls die paradoxe Situation, dass die meisten Leute auf ihren gebrauchten Häusern hocken bleiben, weil die niemand kaufen will zu den gewünschten Preisen und alle Bauwilligen aber bereit sind, exorbitante Preise für gute Grundstücke in super Lagen zu zahlen. Niemand will mehr ins Umland etc....

Evtl. muss man im Alter eben verkaufen an eine junge Familie und in eine ETW ziehen.

Alles Gute und viel Spaß beim Lesen! Google dich einfach mal durch AMazon... Suchwort "Bauen mit Architekt" etc....

PS: Mein absolutes Lieblingsbuch: Glück und Architektur von Alain de Botton. Jeder, der baut, sollte es meiner Meinung nach gelesen haben.

 

dem ist wohl nix hinzuzufügen

 

Die Aussage wird hier vom Forum aber kräftig geschürt - indirekt. Da hat man eine Vorstellung was man bauen will und fragt hier mal nach...
Kostet MINDESTENS 250.000€ sagt der eine - reicht nicht, 300.000€ sagt der andere.
Geht man zum GU, macht der ein Angebot 150.000€.
(Ok, gibt auch teurere)
Billigheimer GU, Pfusch, mindere Qualität sagt das Forum.
Nachträge, Bemusterung, Mehrkosten, alles in allem das Haus ist fertig 170.000€....
Ich weiss inzwischen wenigstens teilweise, wo die Unterschiede herkommen. Es scheint zumindest so, daß die Planer die hier im Forum mit Preisen um sich werfen offenbar immer erstmal die gehobene Ausstattung einplanen und der GU die billigste. Die muß nicht schlecht sein, und wenn ich vor der Entscheidung stehe so bauen oder gar nicht, dann eben so. Ob freie Architekten das auch hinbekommen, mag ich mangels Erfahrung nicht sagen, ich hoffe doch sehr. Das Forum vermittelt aber oft einen gegenteiligen Eindruck.