Mysteriöse Wassertropfen an Leitung für Potentialausgleich

Diskutiere Mysteriöse Wassertropfen an Leitung für Potentialausgleich im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; ich würde auch dort mal nach dem spülen mit den Fingern dran gehn ob die an der Unterseite feucht ist bzw. feucht wird. Ich habe es gerade einmal...

  1. #21 Walter Sobchak, 08.01.2012
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    Ich habe es gerade einmal ausprobiert, und trotz zweimaliger WC-Spülung ist die Muffe trocken geblieben.

    Allerdings hat es in den letzten Tagen etwas stärker geregnet als im Augenblick, so dass Wasser vom Kanal zurück in die HT-Leitung gedrückt hat (jedenfalls konnte man dabei deutliche Gluckergeräusche in der Leitung hören). Vielleicht tritt unter diesen Bedingungen Wasser aus der HT-Installation aus, fühlbar nass war sie dabei aber auch nicht.
     
  2. #22 Walter Sobchak, 08.01.2012
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    Daran hatte ich auch zuerst gedacht, aber ich glaube nicht, dass es das ist:

    Die Leitung liegt zwar in einem Rohr, das aber durchgehend ist. Es endet an der Kellerdecke, von dort wird die Leitung zusammen mit etlichen anderen in einem Kabelkanal an der Kellerdecke entlang geführt, und von der Kellerdecke bis auf die Höhe der Erdungsschiene zusammen mit den beiden anderen Leitungen in einem Aufputz-Rohr. Die letzten 20cm nach der Abbiegung liegen ohne Rohr. Alle drei Leitungen sind auch von außen trocken, es ist also nicht so, dass Wassertropfen auf der Ummantelung zu sehen oder fühlen sind.
     
  3. Josef

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    sollte das mal wieder der Fall sein würde ich das sofort checken (!)

    Jonny hat vielleicht auch Recht ... nur mir persönlich iss des zuviel
    Wasser für Kondensat.

    Trocknet dies die nächsten Tage (ohne Regen ab) ... würd ich mir
    bzgl. der Muffe doch Gedanken machen ... ich hab das Gefühl anhand
    der Bilder der Muffe die wurde mit etwas Druck in ne andere Richtung
    geführt dadurch macht die Muffe auf und sowas reicht meist aus daß sie danach undicht ist.

    prüfen lässt sich das derzeit nur mit einer Absperrblase
    + Wasser in der Leitung ... iss aber etwas Aufwand drum würde
    ich persönlich das ganze vorerst im Auge behalten.
     
  4. #24 Walter Sobchak, 08.01.2012
    Walter Sobchak

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    Das ist auch vorher bei starkem Regen schon passiert, inkl. Gluckergeräusche, Wasserbewegung und Geruchsentwicklung in Gäste-WC und in der Küchenspüle im Erdgeschoss.

    Aus der HT-Installation ist dabei auch an anderer Stelle etwas Wasser ausgetreten (allerdings auch nicht literweise), was laut Installateur daran lag, dass eine Muffe etwas verrutscht war, und durch Verschieben behoben wurde. Das Handwaschbecken und der WM-Anschluss im Keller sind mit Rückstausicherungen ausgestattet.

    Deiner Äußerung zufolge dürfte das alles nicht sein? (Vielleicht sollte ich noch einen Thread im Sanitär-Unterforum aufmachen ...)
     
  5. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    das Problem kennt jeder Installateur + Bauunternehmer ...so Leitungen
    kann man mit etwas Druck in ne andere Richtung bewegen ... dies hat
    aber zur Folge das die Muffe aufmacht (ähnlich deinem Bild) ... und des
    führt meist zur Undichtigkeit.

    ich weiß gar nicht wie ich überhaupt in Deinem Tread gelandet bin,
    normalerweise kann ich zum Thema Elektro Null komma Null
    beitragen ... "aber" als ich das Bild von den HT-Leitungen gesehen
    hab hat´s bei mir Klick gemacht ... des schrieb ich aber bereits
    im 1ten. Beitrag von mir.

    du hast ja hier im Elektro mit diesem Tread noch ne andere Baustelle
    da sind die Profis eh schon dran.

    einen Neuen Beitrag im Sanitärforum ... ja kann nicht schaden
    vielleicht dort gleich nen Link zu diesen Beitrag einfügen und nen
    Mod bitten den dortigen mit der Umleitung zu schliessen.

    wenn Du magst kann ich Dir den Wunsch erfüllen nur schreiben
    musst Du den Text dort allein.
     
  6. #26 Ludolf, 08.01.2012
    Zuletzt bearbeitet: 08.01.2012
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    Na, ich bestimmt nicht.
    Ich glaube, du meinst das Richtige, aber hier kommt einiges durcheinander.

    Der Mast gehört in den mit 2,5 / 4mm² ausgeführten PA.
    Unabhängig von einem vorhandenen äußeren Blitzschutz.

    Wenn der vorhanden und die Antenne in entsprechender Position montiert ist,
    gehört diese nach VDE 0185 sinnvoller Weise in der von dir beschriebenen Art in den Blitzschutz integriert.

    Ist der Blitzschutz nicht vorhanden (und die Antenne in entsprechender Position montiert), sollte die (blitzstromtragfähige) Erdung prinzipiell genauso vorgenommen werden, sprich:
    Fangstange, außen geführte Ableitung auf direktest möglichem Weg, Anschluss an vorhandenem Fundament - oder Ringerder.

    Da eine geeignete Anschlussfahne oftmals (noch) nicht vorgesehen ist, hilft alternativ ein entsprechender Kreuzerder,
    aber auch der muss Verbindung zur Haupterdungsschiene bekommen (Galvanik beachten!).

    Übrigends: der Link von Trololo ist :28:
     
  7. #27 Rudolf Rakete, 08.01.2012
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    Nun ich bin eben der Meinung wenn kein Blitzschutz vorhanden, dann auf keinen Fall den Mast in den PA einbinden. Denn dann ist der Mast die Fangstange und die Blitzenergie wird dann ins Haus auf den PA übertragen und das ist fatal.

    Wie gesagt meiner Meinung nach fordert nämlich die VDE 0100-410 nicht ausdrücklich die Anbindung eines Antennenmastes in den PA.
     
  8. Jonny

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    aber die 0855!

    Grüsse
    Jonny

    PS. wer den Blitzschutzpotentialausgleich nicht will, kann ja einen äusseren Blitzschutz installieren lassen. Den auch ohne Potentialausgleichsleiter kann der Blitz einschlagen (oder man fängt sich ne Überspannung ein) und dann muss er über den DAchstuhl und was sonst noch im Weg ist zur Erde fliessen. :yikes
     
  9. Ludolf

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    Wie gesagt, PA immer.

    Die Erdung sollte vorzugsweise mittels Fangstange und außen geführter Ableitung etc. pp erfolgen.

    Also statt physikalischer Verbindung zur Antenne besser einen Schutzbereich aufbauen.

    Blitzschutz an sich wäre nochmal was anderes.
     
  10. #30 Rudolf Rakete, 08.01.2012
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    Bist Du dir sicher? Hast Du die im Wortlaut vorliegen, ich habe leider nur Zusammenfassungen und da ist immer von berührbaren metallenen Gebäudeteilen oder von metallenen Teilen die von außen kommen die Sprache.
    Alleine die Definition der Aufgabe des PA läßt doch Zweifel aufkommen on ein Antennenmast in den PA einbezogen werden muß.

    Dies ist nur meine Meinung, als Diskussionsgrundlage. Ich will hier nicht den Allwissenden spielen, sondern nur diese Standardmaßnahme durchdiskutieren.
     
  11. #31 Rudolf Rakete, 08.01.2012
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    PS. der Blitzschutz und der PA sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
     
  12. #32 Dieter70, 08.01.2012
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    Trotzdem würde es wohl nicht schaden, nachzuschauen ob das 1x16 über oder unter der Dachhaut an den Mast angeschlossen ist. Das mehrdrähtige Leitungen Wasser ziehen und auch im inneren korrodieren, ist nichts neues, das tun sie aber in den Mengen eher wenn sie ohne Endkappe in einer Pfütze liegen.

    Zum Thema RE oder RM: Ich habe es mal so gelernt das RM in verbindung mit dafür zugelassenen Klemmen sehr wohl Blitzstromtragfähig währe.
     
  13. Jonny

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    hier:VDE 0855
    und hier: Dehn zur 0855

    innerhalb der Norm wird der 16mm² als Blitzschutzpotentialausgleich bezeichnet, den Unterschied zwischen einer Blitzschutzanlage, dem Potentailausgleich(Haupt und zusätzlichem) und dem Blitzschutzpotentialausgleich nach 0855-1 kenne ich.

    Grüsse
    Jonny
     
  14. #34 Walter Sobchak, 08.01.2012
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    Das werde ich auf jeden Fall auch versuchen, ist aber nicht so leicht, weil man aus dem Dachflächenfenster schräg darunter nicht wirklich viel sehen kann und ich von Innen die Dachverkleidung öffnen müsste (d.h. Gipskartonplatte, Dampfsperre, Dämmung usw.), was ich natürlich vermeiden möchte, wenn es irgendwie geht. Bauzeitliche Fotos, auf denen man das genau sehen könnte, habe ich leider auch nicht - ich habe zwar alles mögliche fotografiert, aber dieses Detail eben leider nicht...
     
  15. #35 Rudolf Rakete, 08.01.2012
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    OK dann siehts so aus, dass es nach der Norm nicht erlaubt ist ohne PA.

    Ich kannte Blitzschutzpotentialausgleich nur als etwas völlig anderes als ein PA. Da war doch was mit Trennfunkenstrecken, Überspannungableiter...etc.

    Ist aber nicht mein Spezialgebiet. :o
     
  16. Josef

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    :offtopic: ... ich hab die Beiträge wo es um die HT-Leitungen
    abgekoppelt und dort eingestellt.

    hier geht jetzt rein um die Elektrogeschichten (!)
     
  17. Ludolf

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    Ist es ja auch.
    Allerdings kannte ich den Blitzschutz - Potentialausgleich (parallel zum Schutz - Potentialausgleich) auch nur in Verbindung mit dem inneren Blitzschutz.

    Bin allerdings auch kein Blitzschutzfachmann.

    Mir ging es um die "Erdung" der Antenne, die vorzugsweise über isoliert errichtete Fangstange und außenliegendem (Blitz)ableiter erstellt wird, wenn keine Blitzschutzanlage vorhanden ist.
    Wenn eine da ist, im Prinzip genau so, bloß das die Ableitungen natürlich schon vorhanden sind...

    So haben Schutzpotentialausgleich und Blitzschutzerdung erst eine physikalische Verbindung an der HES.
     
  18. Dipol

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    Sorry, aber das ist inhaltlich und begrifflich nicht normkonform. Nach EN 60728-11 sind folgende Erdungsarten für Empfangsantennen möglich:
    • Konventionelle Direkterdung: Blitzschutz ist Brandschutz, deswegen ist ein mastnaher PA der Kabel gefordert. Ist ein Multischalter im UG installiert, muss möglichst eng mit den Antennenkabeln ein Potenzialausgleichsleiter von neuerdings nur noch 2, 5 mm² (geschützt), oder wie bisher 4 mm² (ungeschützt) verlegt werden.
      Schon nach der abgelösten EN 60728-11 gab es das Schleifenverbot, wonach der PA ausschließlich am Mast geerdet werden darf. Siehe DEHN-Blitzplaner.
    • Antenne im Schutzbereich einer getrennten Fangeinrichtung: Der Mast ist zwingend in den PA einzubeziehen, für die Erdung gilt die EN 62305. Im Gegensatz zur konventionellen Direkterdung sind die Kabel bei normgerechter isolierter Fangstangenmontage gegen galvanische Teilblitzstromeintragen geschützt.
    • Antenne im Schutzbereich der Fassade:Es wird empfohlen die Antenne in den PA einzubeziehen. Der PA der Kabel kann somit an beliebiger Stelle, vorzugsweise am Kabeleintritt ins Gebäuse erfolgen.
    • Antennenerdung an eine Blitzschutzanlage: Hier gilt, dass ein evtl. bestehender Bestandsschutz für Altanlagen mit normwidrigen separaten Erdspießen mit jeder Änderung erlischt. Dies gilt sowohl für die Erweiterung mit einer getrennten Fangeinrichtung, als auch Mast-Direkterdung. Und nun kommt der Hammer: In diesem Fall ist nach neuer EN ein Potenzialausgleichsleiter von 16 mm² Querschnitt gefordert!

    Ob ein Gebäude über eine Blitzschutzanlage mit Isoliertem Blitzschutz (= gesamtes Gebäude im Schutzraum) oder nur die Antenne über eine einzelne getrennte Fangeinrichtung geschützt ist, in beiden Fällen ist der Mast in den PA einzubinden.

    Dies ist auch energetisch im Gegensatz zur Direkterdungen völlig unbedenklich.
    Immer auch mal über den Rand einer einzelnen "Haus"-Norm raus sehen. Nach den Grafiken der alten wie neuen EN 60728-11 gibt es dazu überhaupt keine zulässige Alternative.
    Absolut richtig!

    Nur wurde der seit 1994 für Empfangsantennen-Erdung ursprünglich zulässige mehrdrähtige Erdleiter 2005 mit Inkrafttreten der neuen DIN EN 60728-11/VDE 0855-1 definitiv untersagt, während er nach nationaler DIN VDE 0855-300 für Funksende-Empfangsantennen unverändert zulässig war. Alles klar?

    Und in der neuen Ausgabe der EN 60728-11:2011-06 wird nunmehr kryptisch ausdrücklich ein Einzelmassivdraht für geeignet erklärt, aber wachsweich nur noch die feindrähtige Ausführung definitiv verboten. In einem "Manuskript" genannten Vorentwurf ist das noch eindeutiger formuliert, da ist die mehrdrähtige Ausführung zusammen mit "zertifizierten" Klemmen zulässig. Gemeint war wohl Blitzstromtragfähigkeit für 100 kA , wofür es verwirrenderweise auch mehrere Normen gibt.

    Egal ob dem 2005 ausgesprochenen Verbot die Fehlannahme zugrunde lag, dass der Draht auseinander gerissen wird (tut er nur an den Klemmen, ansonsten wird er zusammen gezogen) bleibt das Problem, dass kaum mehr stabile Guss-Erdschellen mit Kastenklemmen, sondern überwiegend nur für nicht blitzstrombelastete Potenzialausgleichleiter taugliche Banderdungsschellen und Klemmen an Mastfüßen oder Dachsparrenhaltern nicht für 100 kA installiert werden. Aus denen reißt es einen mehrdrähtigen Erdleiter noch leichter heraus als einen Einzelmassivdraht.

    Allein der Gesichtspunkt, dass kaum ein Fernsehtechniker eine monsterhafte Verpresszange für Rohrkabelschuhe besitzt, macht dieses hin und her in der EN 60728 und den Gegensatz zur DIN VDE 0855-300 verständlicher.

    Der Kollege Kleiske hat in seine Publikationen auf den aktuellen Normenstand der EN 60728-11:2011-06 und EN 62305:2011-07 ergänzt und auch die Folien im hier schon verlinkten Netzwelt-Satellitenforum sind aktuell. Die Bibel des Blitzschutzes, der DEHN Blitzplaner, ist zurzeit nur in der überholten Version online.
     
  19. #39 Gast360547, 13.01.2012
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    einfache frage

    Moin,

    wird das Kabel durch ein Leerohr geführt?

    Grüße

    stefan ibold
     
  20. Dipol

    Dipol

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    EDIT:

    Es hat seinen Grund, dass nach EN 62305 mit jedem Erdleiter ein Trennungsabstand zu anderen Leitungen einzuhalten ist. Und überall dort wo der Trennungsabstand nicht einzuhalten ist, muss -Blitzschutz ist Brandschutz- zur Vermeidung von Überschlägen gebrückt werden.

    Ein Blitz der so große Distanzen überwunden hat, lässt sich nicht durch einen unterlassenen PA-Anschluss am Mast abhalten, der donnert so oder so in alles rein.
     
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Mysteriöse Wassertropfen an Leitung für Potentialausgleich

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