Weisse Wanne mit großen "Löchern vom Betonieren" -was tun?

Ohje, da habe ich ja eine Diskussion in Sachen "Erder" losgetreten ;-)
Auf keinen Fall wollte ich damit aber "persönliche Angriffe" unter Euch anstiften.
Daher bitte nun wieder auf rein sachlicher Ebene kommunizieren. :-)

Zugegeben bin ich nun ja auch wieder etwas verwirrt, da es wohl anscheinend nicht
ganz einfach ist, die Erdung zum jetzigen Zeitpunkg als richtig oder falsch
festzustellen.
Wenn ich es richtig verstehe, gibt es (fast) nichts an der akt. Situation auszusetzen,
wenn im weiteren Bauablauf noch um die Bodenplatte herum der zusätzliche Runderder
verlegt wird. Korrekt?
Ich muss ggf. nur mal nachhaken, ob die Durchführungen (an 2 Ecken der Bodenplatte) nach außen noch abgedichtet werden.

Was die Betonarbeiten angeht, findet kommende Woche eine Besprechung auf der Baustelle statt. Voher geht´s nicht weiter.
Die Herren GÜ sind auch sehr unglücklich über den Ablauf der Dinge. Die "Ausbesserungs-
arbeiten" hätten einfach nicht vor Rücksprache mit Bauleitung erfolgen dürfen, das sehen
die Herren auch so. Aber nun werden wir sehen, die Lösungsvorschläge ausfallen.
(der momentane Ist-Zustand wurde zwischenzeitlich durch Fremd-SV fesgestellt und dokumentiert)

Schönen Feiertag und weiter reghafte, sachliche Diskussionen.

Viele Grüße

Andreas

 

Ja, das hab ich mir auch schon gedacht, dass sich die Bauzeit sicher um einige Wochen
hinauszögern wird. (schwarze Abdichtung etc. braucht ja auch Zeit) Trotzdem vielen Dank für den Tip!
Achja: den Fremd-SV habe ich allerdings auf "meine Kappe" vorsorglich hinzugezogen.
Dann stehe ich zum gemeinsamen Vor-Ort-Termin morgen nicht so unwissend da ;-)
Trotzdem wurde mir von meiner Firma ausdrücklich zugesichert, dass der Sache
absolut korrekt nachgegangen wird. Sollte morgen auch der Bauleiter der Ansicht sein, hier muss ein unabh. Gutachten von Betonspezialisten her, nehmen die das auf sich. Andernfalls veranlasse ich das Nötige und werde das weitere Vorgehen sehr misstrauisch weiterverfolgen.

 

Kurze Info zum akt. Stand der Dinge:

1.) Auf Grund der Betonmängel wird der Keller durch eine auf Betonabdichtungen spezialisierte Fremdfirma von außen schwarz abgedichtet. (incl. der erforderlichen
Vorarbeiten an den Betonfehlerstellen)
Sollte so als Alternative zum Rückbau sicher die beste Lösung sein.

2.) Was die Fundamenterdung angeht habe ich folgende Info erhalten:
der in der WU-Beton-Bodenplatte eingebaute Fundamenterder ist nur für den Blitzschutz
eingebracht. Zusätzlich wird außen ein Ringerder ums Haus herumgeführt.
Bis auf die beiden Austritte aus der Bodenplatte ist hier dann wohl auch soweit
alles OK.
(da die Abdichtung des Kellers incl. Hohlkehle ja zusätzlich erfolgt, wird dei Austrittsstelle
dann in dem Zuge auch mit abgedichtet. Vermutlich auch OK so)

Bis auf den Ärger und die Gewisseheit, dass an dem Nagelneuen Betonkeller schon
herumgeflickt wurde, ist die Angelegenheit meiner Meinung nach so recht sauber
gelöst. Mal sehen, wie die weiteren Arbeiten durchgeführt werden.
Ich habe auf jeden Fall auf größte Sorgfalt bestanden.

Vielen Dank nochmal für Eure hilfreien Tips.

Andreas