Ölheizung Vissmann Mono Vitola

Fachfirma hin oder her .... Einrohrheizungen sind meistens 20 Jahre und älter ... heisst die Anzahl derer die sich damit *wirklich* auskennen ist dünn.

Andere Foren sind voll von Veroptimierungsmaßnahmen von Einrohrheizungen.

Wenn die Anlage gut und stabil läuft ... Pfoten wech und nichts ändern.

Haupteinsparpotentiale :
1. Möglichst niedriges Temperaturniveau
2. Möglichst niedere Heizgrenztemperatur zur Sommer/Winterumschaltung
3. Regelung weitestgehend am Kessel

Pfoten wech von der Verrohrung ausserhalb des Heizraums und den Heizkörperanschlüssen ....

Gruß
Achim Kaiser

 

Der Mischer für den Heizkreis hat mit dem Holz-heizen an sich nichts zu tun.
Für weitere Infos müsste man jetzt den Hydraulikplan genauer betrachten.

Gruß
Ralf

 

Und wozu sollte man so unsinnig Energie vergeuden? Ein richtig dimensionierter Pufferspeicher nimmt min. 1 Abbrand auf und streckt diesen dann passend für den Heizreis. Es gibt also keinen Grund mit 80°C in den Heizkreis zu fahren, Ausnahme, wenn man unbedingt Wärme loswerden muss (sprich Puffer steht am Anschlag), aber niemand wird eine Anlage so sinnfrei fahren. So eine Notlösung führt aber zu hohen Raumtemperaturen wenn dann die Heizkörper glühen.

Gruß
Ralf

 

Würde aufnehmen sollen!
Aber hat die Anlage denn überhaupt einen Pufferspeicher???

@ Markus
Es könnte sich lohnen, die Anlage mit einer außentemperaturabhängigen automatischen Mischerregelung nachrüsten zu lassen.

 

Bevor dann nochmal schnell einkaufen gehst wäre es sinnvoll ein Konzept zu entwickeln dass einem späteren Lösung nicht im Weg steht.

Gruß
Achim Kaiser

 

Dann solltest Du mit Feststoffbeschickung etwas zurückhaltend sein und dabei stets den Mischer voll öffnen. Auch sollten die Thermostatventile nicht zu weit zu sein.
Solst könnte das Feuermachen zu einem kleinen Himmelfahrtskommando ausarten...

Hoffentlich ist das 300l-Teil ein WW-Speicher und kein Boiler (der wäre ohne Wärmedämmung).

 

Wie Achim schon geschrieben hat, zuerst mal ein sinnvolles Konzept überlegen. Eine Holzheizung produziert in kurzer Zeit sehr viel Energie. Diese muss man irgendwo unterbringen, und der Heizkreis ist dafür der schlechteste Platz.

Ein WW-Speicher mit 300 Litern ist kein Ersatz, und je nach Leistung der Holzheizung auch viel zu klein.

Gruß
Ralf

 

Mir ging es darum, dass man auch einen 35 kw Ölbrenner der 30 Jahre auf dem Buckel hat einigermaßen effizient betreiben kann und damit ein Austausch der Anlage um Energie einzusparen nicht zwingend notwendig ist. Natürlich wäre es toll, erst Dämmmaßnahmen durchzuführen und dann mit einem neuen Heizungskonzept abgestimmt auf die niedrigere Heizlast loszulegen. Aber sicher lässt sich auch die bestehende Anlage noch (deutlich) optimieren und so den Ölverbrauch reduzieren.

 

Natürlich lässt sich noch optimieren, keine Frage. Mir ging es nur darum die Größenordnung darzulegen, denn oft werden Hoffnungen geweckt, die nicht erfüllt werden können, oder aber ich muss so viel Zeit und Geld investieren, dass ich einfacher einen neuen Kessel einbaue.

Ich optimiere für mein Leben gern, nebenbei bemerkt habe ich hier noch einen 200kW Kessel aus 1966 getunt, doch rein wirtschaftlich betrachtet lohnt es sich nur bedingt. Deswegen fliegt der Dinosaurier jetzt auch schnellstmöglich raus. Irgendwann kommt die Zeit, da hat der Spieltrieb sein Ende, und die alten Kisten sind reif für den Schrott.

Gruß
Ralf

 

200kw??? Heizt Du das ganze Viertel mit?
Ansonsten volle Zustimmung. Alles hat ein Ende..

 

Nö, aber das Gebäude ist halt größer als die typische Dackelgarage.
Und wohnen möchte ich hier auch nicht. Es reicht wenn ich die meiste Zeit des Jahres hier zubringen muss.

Gruß
Ralf