Grundriss mit bestehendem Treppenhaus

Nun denn.

Ich muß gestehen, daß die Zeichnung (nicht die 3D-Animation) so aussieht als würde sie von jemandem stammen, der schon mal gezeichnet hat.

Daß die Spezialität dieses Jemand eingedellte Übereckeingänge sind würde mir aber sauer aufstoßen. In Italien kann man als Spezilität rohe eingelegte Milz essen (in Italien!!!). Nur weil dies dort eine Spezialität zu sein scheint, würde mir nicht in den Sinn kommen mich daran satt zu essen.....

Es ist m.E. unsinnig den Eingang (mit oder ohne Delle) dort zu plzieren. Eine große Diele...gerne! Aber doch bitte schön nicht so. Eine Diele von der man mehrere Räume erschließt, evtl. mit Blick ins OG (Treppenraum) gar eine Galerie...alles i.O., aber so??? Ein mit Schrägen veruunzierter Raum, der dann in einen düsteren Flur mündet. O.K., die Treppe ist halt da. Das ist ein Problem. Die Lösung via Wohnen verlangt wohl nach einer geschlossenen Treppe (Tritt- u. Setzstufen) wohl aus Beton? Seitlich untermauert um den blick in den keller zu vermeiden. Alles nichts Richtiges.

Die Küche mit dem langen Marsch zum Essplatz, der dann wiederum extrem beengt daherkommt.

Sicher ist so eine Einschränkung, wie die Kellertreppe, eine besondere Herausforderung. Dies zu lösen...gut zu lösen ist sicher nicht Jedermanns Sache. Dem Planer hier scheint das nötige Talent zu fehlen......

Thomas

PS: Schon mal über einen Rückbau nachgedacht?
PPS: Schon mal über einen guten Planer nachgedacht?

 

Naja den Eingang kann man sicherlich auch neben den Gäste-WC bringen, sollte kein Thema sein.
Problematischer ist sicherlich die Treppe. Theoretisch könnte man die Treppe zum OG ja loskoppeln vom Kelleraufgang und komplett woanders hin umlegen. Nur wohin?

Wenns so bleibt kann man ja die komplette Treppe vom Gäste-WC bis zur Wohnzimmertür einmauern, wird zwar wieder Platzverschenkt, aber man hätte keine Schräge mehr.
Bei der Küche hätte man sicher noch Optimierungspotenzial. Wie wäre es mit einer Kücheninsel, um den Weg zum Essplatz zu verkürzen? Würde diese noch reinpassen oder wirkt es dann wieder zu eng?

Ein Rückbau des kompletten Kellers mit Neuverfüllung würde ca. 40.000 Euro kosten. Nur die Treppe rückbauen und neu zu legen habe ich nicht angefragt, wird aber sicher auch fast 5-stellig.

Aber nehmen wir an wir könnten das Treppenhaus komplett umlegen, und würde nur haben wollen, dass man die Küche auf der Straßenseite (also wie jetzt auch) hat und den Wohn-Essbereich im Süden/Westen (wie jetzt auch), was würde man großartig ändern?

Den Architekten vom Bauträger zahlen wir ja, aber einen GUTEN der eigene Ideen bringt sieht mans nicht an der Stirn an. Zumal wir mangels Erfahrung ja gar nicht abschätzen können ob der Grundriss so nun supertoll ist oder völlig irrsinnig. Wir sehen nur: Genug Platz, große Fenster, große Diele, Galerie, geil.

Daher ja meine Frage hier im Architektur-Forum um aus vielen Erfahrungen zu profitieren was vielleicht Sinn macht was nicht. Schon die Verschiebung der Haustür hat als Tip ja weitergeholfen

 

scheinbar!

lasst euch doch nicht von diesem negativen ding blenden.

hättest du mal mit der gurke hier nachgefragt, bevor du die ruine kaufst, hätte dir jeder gesagt - lass die finger davon.

du kannst an dem ding nur etwas retten, wenn du ordentlich geld in die hand nimmst. um diese verschachtelte treppe in einer verwinkelten hütte mit verschachtelten wänden etwas vernünftiges hinzubekommen ist hier so gut wie unmöglich.

wieviel möchtest du denn insgesamt ausgeben für diese kompromisslösung?

 

nicht schlecht herr specht, mir wird schlecht!
was ist denn z.b. mal mit händewaschen im klo?

 

hatten wir schon einmal - machen die Duisburger nicht - nur Herr Sauerland!

 

Frage: Der BT bringt seinen Lakaien mit und Ihr zahlt den...klasse!

das ist richtig! Aber imerhin sieht man diesem Kollegen nun an, daß dessen Ideen wohl eher auch nicht á la bonneur sind, oder? Und nun? Weiter mit dieser Konifere? Augen zu und durch?

.....und wohin schiebt man diese nun?????

Ich schieb' auch mal eben ab....

Thomas

 

nach über 12 jahren wohnzeit, möchte ich mich auch
mehr oder weniger, als duisburger bezeichnen....

das bedürfnis hände zu waschen hatte ich auch dort....

 

als geborener essener weiss ich, dass man sich im ruhrgebiet die hände im waschbecken und nicht im klo reinigt. das macht nur a. sauerland, der hat ja sch.... an den pfoten.

 

es soll ja auch menschen im pott
geben, die benötigen für die reinigung
der füße ein bidet....

 

Soo Leute schön hiergeblieben, Herr Sauerland ist weg und wir müssen nun hier retten was zu retten ist

Also, die Tür habe ich verschoben, aus der Abstellkammer nen grösseren HWR gemacht.
So sieht jetzt der Stand aus:

 

herr specht, mir ist immer noch schlecht......

 

ist das jetzt ein befehl? dann hole ich schon mal wein und käse!

 

versuch doch mal mit wein und käse
ein programm zu programieren, dann
mach ich eine flasche bier auf und
besorge noch chips, heut nacht ...

 

Mensch haut doch nicht bei der kleinsten Herausforderung ab

Also Tür ist verschoben, Diele ist auch nicht mehr groß, Küchenarbeitsplatz und Essbereich ist auch näher gerückt..

Was stört den Herrn Specht denn jetzt noch?

 

du bist herr specht, mir ist schlecht...

 

Ok, jetzt mal im ernst: Was wäre denn wenn ihr einen Auftrag bekommen würdet wo ihr ein bestehendes Objekt optimieren solltet? Sofort den kompletten Abriss und Neubau anordnen?
In diesem Fall liegt halt die einzige Herausforderung darin, dass die Kellertreppe feststeht. Das steht ja auch in der Überschrift des threads, also habt ihr ja damit rechnen müssen dass die Treppe irgendwo ungünstig steht

Aber was stört denn jetzt noch ganz konkret?

 

Sollen wir jetzt den Job des Architekten von Herrn Specht machen???? Hol' mir mal eben ein Gläschen Vino...

 

Grundsätzlich kann man so eine Kellertreppe -wenn sie auch nicht optimal liegt- sicher iregdnwie integrieren. Warum nicht. Schlimmstenfalls mit ein paar Kompromisschen.

Letztendlich aber ist es extrem schwer zu beurteiln ob und wie es besser ginge, da große Teile des Entwurfs fehlen:

1. der Lageplan. Wo ist die Straße. Wie ist das Grundstück zugeschnitten? Wie weit sind die Nachbarhäuser entfernt?

2. Das Obergeschoß: Was muß man im OG alles unterbringen (können)?

3. der B-Plan: Was ist erlaubt/ was darf gebaut werden?

Du siehst: es gehört doch etwas mehr Input dazu.

Thomas

 

Nein aber vielleicht den einen oder anderen konkreten Tip oder Hinweis geben was uns ein Leben lang an dem Grundriss stören könnte. Oder bekommt man sowas nicht in einem Diskussionsforum unter der Rubrik "Architekturforum"?

Super da kann ich ja direkt antworten:

1.) Straße verläuft nördlich, d.h. im Gundriss auf der linken Seite. Kein Vorgarten o.ä., d.h der Bürgersteig grenzt direkt am Haus.

2.) Bad, Schlafzimmer und 2 Kinderzimmer, aber OG ist erstmal wirklich egal, hauptsache man kommt hoch

3.) Umgebungsbebauung: 1-2 Geschoss mit Satteldach, B-Plan gibt es nicht

 

wenn du willst, pn an mich.
ich mag keine geschäftlichen
beziehungen zu dir. aber eine
enpfehlung in duisburg könnte
ich dir geben....

verschone uns bitte, mit weiteren bildchen....
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