Halle oder Betonbau für reptilien

ja - ein kompetentes planungsteam!

 

wobei du da auch direkt Tierfachleute hinzuziehen solltest!

Bodenbeläge, Temperaturen, Lichtbedürfnisse etc muß 100% stimmen bei der Tierhaltung wenn man Spaß daran haben will...

 

mit jeder Bauart kann man hervorragende Dämmwerte erreichen. kein technisches Problem.

Es stellen sich zudem aber auch viele weitere Fragen, die irgendwie zu berücksichtigen sind:
Welche Temperaturen werden eigentlich angestrebt, mit welcher Luftfeuchtigkeit ist zu rechnen, wie und wo wird mit Wasser gearbeitet?
Wenn ich an Tiere denke, denke ich auch an Mist und Gülle. Und damit an mögliche Korrosion und ähnliche Problemstellungen, die gelöst werden müssen. Wird zum Beispiel mit der Hand entmistet oder mit einem Traktor, der auch mal gegen einen Stütze stoßen kann?
Das kann auch Auswirkung auf die Wahl der Materialien haben.

 

Reptilien bei denen mit dem Traktor gemistet wird,
möchte ich lieber nur im Fernsehen sehen

mfg Gerhard

 

gut. dann zeig doch mal deine bedarfsplanung
die kann durchaus vom kompetenten bauherren erbracht werden -
oder vom architekten, in ergänzung zu dessen klassischen leistungen,
als besondere leistung, die zusätzlich zu honorieren ist.

nebenbei, das

ist wesentlich zu kurz gesprungen.

 

Zuerst würde ich die Halle so auslegen, dass diese dort, wo sie stehen soll, genehmigungsfähig ist.
Passiven Wärmeeintrag als wesentliches Kriterium berücksichtigen.

Dann die Bereiche für die Tiere so dort hineinplanen, dass die Technik/ Dämmung von allen Seiten erreicht und ggf. geändert werden kann.

 

Nur als Anmerkung: Eine massive Bauweise kann aufgrund der größeren Wärmespeicherkapazität im Havariefall - z.B. bei Strom und/oder Heizungsausfall - die Wärme länger halten. Gegebenenfalls sind die extremen raumklimatischen Bedingungen in die bauphysikalischen Berechnung mit einzubeziehen, genau so wie in die Tragwerksplanung; Korrosionsschutz ist hier sicher ein Thema.

Viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben.