Winterbaustelle EFH - heizen/trocknen oder wie? (kein Stillstand gewollt)

@ berlinerbauer - kommt der winter wie letztes jahr, dann sind deine gründe schall und rauch. dann schlägst du dich mit erhöhten vorhaltekosten, stillstandszeiten, frostschäden und deren kosten etc. rum. dann lieber bis zum april warten und den baubeginn vo vorne herein so planen.

 

schon mal so eine rohbaubude erlebt, baubeginn im november,
einzug im märz? ne du, da gibt es mehr als tausend gründe,
sich so etwas zu ersparen.

 

Einige Baufirmen mit denen ich spreche sagen, wenigstens den Keller oder die Bodenplatte noch fertigbekommen bevor Frost im Boden ist mache schon Sinn (aber ohne durcharbeiten).

 

was ist dann mit deinem zügigen umzug?
ziehst du dann im dezember in deinen rohbaukeller ein und machst es dir auf
deiner bodenplatte gemütlich??

 

Auf jeden Fall kann man endlich mal einen sehr hohen Weihnachtsbaum im eigenen Heim aufstellen. Sorry, musste sein ...

 

den weihnachtsbaum stellt dann der gerüstbauer auf.
ohne vorhaltekosten.

 

das macht betriebswirtschaftlich welchen sinn?

 

@ all - na so ganz einig ist man sich hier wohl nicht...

tja, das ist mit dem Wetter (Temperaturen) auch nicht so einfach. Haben wir Winter wie 2010/11/12, dann waren das ja eher richtige Winter - so wie damals als man jung war ;-)
aber haben wir "Winter" mit 10 Grad und der erste Schnee vielleicht im Februar ? Who knows....

 

darum frag ich ja hier.... wenn es tausend Gründe gibt, was wären so die ganz oben auf der Liste?

Und sollte man einen warmen"Winter" haben und kalt wird es erst gegen Januar/ Februar, worauf sollte ich dann achten? (da ist ja dann in so einem Fall 2-3 Monate gebaut worden)
(Einzug März - sowiso nicht. Juni oder Juli wohl eher)

 

Na, ist das nicht ein bisschen viel Panikmache? Hier habe ich mal eine Wetterstatistik für Berlin-Dahlem: http://www.met.fu-berlin.de/~stefan/extrema.htm
Demnach bewegen sich alle monatlichen Mitteltemperaturen (Lufttemperatur in 2 m Höhe) über 0°C.

Die Kosten der Stillstandszeiten sind beim durchschnittlichen Häuslebauer vor allem die Zwischenfinanzierungszinsen, die sich derzeit so bei 3% bewegen dürften. Bei einer Kreditsumme von z.B. 200 T€ sind das 500 €/Monat. Davon kann ich viel Gerüststandzeit bezahlen. Gegen Frostschäden kann man vorsorgen (z.B. Mauerwerk abdecken).

 

Ja, Baubeginn im November viele. Und? Der Einzug war selbstverständlich nicht im März. Dieses Datum war wohl der Polemik geschuldet.

 

Baubeginn bei uns: Oktober oder November letztes Jahr: geschafft wurde: 10 Stützen auf denen das Haus steht, WU Keller + Decke, dann war schicht im Schacht.
Einzug November.
Grund des Beginns noch im Herbst: Das Grundwasser stand sagenhaft niedrig aufgrund des Sommers-> keine Pumpen notwendig. Der Keller war aber schwer genug (Stützen hängen dran) dann nicht aufzuschwimmen als das Wasser kam.

 

Thomas Traut - es sind nicht nur gerüstkosten, die gesamte BE sowie schalung etc. kann kosten.

 

In der Fragestellung ging es um einen 1-geschossigen Bungalow!

 

sorry, jetzt habe ich den thread doch gekapert..... ICH habe nämlich EFH mit Keller ins Spiel gebracht!