Wie geht man die Planung an?

und

Das nennen ich: sportlich!

In den 250k sind auch die Planungskosten mit drin? Und die Außenanlagen? Erschließung/ Anschlußkosten? oder kommen die "on top"?

 

*hust* Hausaussenanlage: Locker und schnell 10.000 euro... Da hast du noch nicht SOOO viel mit bei!

 

Schön für dich, dass du was zu grinsen hattest.
Interessieren würde mich allerdings, welchen Zusammenhang du herstellst zwischen einem Haus, das auf zeitgemässe Weise und mit einer klaren Formensprache regionaltypische Eigenheiten wie z.B. Dachneigung, Dacheindeckung und Aussenwandbekleidung aufnimmt, und einem beziehungslos in die Landschaft gestellten Pagodenhaus bzw. einer "Toscana-Villa".

 

250.000 - 15.000 (Außenanlagen - Sparversion) = 235.000 - 12% Planung (egal ob nun Architekt oder GU oder GÜ....) = 235.000 - 28.200 = 206.800 / 160 m2 = EUR 1.292,50 / m2

Das würde ich nochmal durchrechnen...das Budget...die Wünsche...alles

 

Thomas, schau, wo sie herkommt.

In massiver Bauweise mit Verblender wird sowas hier 08-15-mäßig für 144.000 gehandelt. Bis 250.000 ist viiiiiel Luft für Außenanlagen und Anschlusskosten und Tapeten und Bodenbeläge....

 

Bei dem Budget geht es nur mit GÜ mit Haus aus dem Katalog. Und damit eben minimaler Planung. Ist jetzt nicht ironisch gemeint, sondern realistisch. Die obige Beschreibung ist ziemlich Standard.

Und die Wände eben rausnehmen lassen und in EL beauftragen. Wenn man denn unbedingt Vollholz will. Wobei die dann für die Installation auch beplankt werden müssen.

 

Stimmt gerade im Norden fallen mir direkt zwei große Anbieter ein. Plus wahrscheinlich etliche Lokale. Hier in der Ecke ist Klinker schon fast wieder exotisch - wollte aber eine "pflegeleichte" Wand, deswegen bekommt der Ort wo wir bauen das erste Klinkerhaus.

 

nicht viel aber bei vielen neubaugebieten ist für viel auch nicht viel platz .

wenn keine riesen hänge abzustützen sind und das material einfach gehalten wird reichts schon (meist...)

sicher kann man in der aussenanlage auch 200 000€ verbauen ......

 

ganz einfach - ein glatter kubus gefällt ihm nicht. er hätte gern einige wurzelholzschnitzereien und ein paar qm lüftelmalerei dazu mit ziegenhirtenmotiv dazu.

 

es wird nicht entnervt mit den augen gerollt , nur wissen die meisten , dass eigenleistungeinsparungen überschätzt(in der eingesparten summe) und unterschätzt (in dem arbeits- und zeitaufwand) werden .
der mögliche schaden durch gewährleistungsverlust und fehler die passieren können werden garnicht gesehen ....

 

Naja, bei einem Dachdeckermeister kann man davon ausgehen das das schon passt...

 

...da kann man wirklich viel Geld reinbalsen (Außenanlagen!)

Geht für mich irgendwie nicht zusammen. Holzwände (für sich genomen i.O!)- Außenverkleidung massiv (Klinker). Wieso das? Geht bei mir nicht in den Kopf rein....ehrlich. Odre habe ich was falsch verstanden???

Muß wohl mal dringend einen Musterhauspark besuchen

 

Bin ich der einzige der das Gefühl hat, dass dieser Klotz mit Schießscharten, äh Kubus nicht in das idyllische Bergdörflein reinpasst? Egal wie architektonisch wertvoll, äh regionaltypisch?

Ich sehe es ein, Musterhausaustellungen haben mich inzwischen verblendet, dass ich für wahre Kunst nicht mehr offen bin.

 

na ja, bei nem 160 qm Standardhaus reisst das Dach decken natürlich alles raus

Ich würd eher sagen, wenn Herr Dachdeckermeister rechnen kann, dann wird er das machen lassen und stattdessen lieber selbst BAT verdienen. Da hat er nämlich mehr davon

 

wirtschaftlich ist es sinnvoller aufträge zu erfüllen, anstatt kein geld zu verdienen um geld zu sparen. eigenleistung ist für den selbstständigen doppelter verlust: er verdient kein geld, statt dessen gibt er geld aus.