was heist stand neuester Technik?

Die fehlende dauerhafte Luftdichtheit des Anschlusses und die mangelnde Schlagregendichtheit.

Früher waren Gebäude generell nicht luftdicht, heute haben sie es zu sein. Also muß auch Fenster samt Anschluß das erfüllen.

 

entscheidend ist nicht was du machen möchtest und was nicht, sondern was nach den anerkannten regeln der technik erforderlich ist.

 

Nun bei uns war die Fensterlaibungsbreite außen kleiner als innen. Also wurden sie bündig an die vorhandene Kante gesetzt und innen kamen Abdeckprofile drauf. Angeblich war das eine Montage nach RAL.

 

Sicher?
Wenn er es anders möchte (warum auch immer) und dann so in Auftrag gibt, darf er das, meine ich
Noch...

Sollte z.B. ein brauchbarer Anschlag vorhanden sein, könnte man durchaus mit Kompriband außen arbeiten und den Spalt dann als Wartungsfuge versiegeln.

 

Und verstößt damit gegen geltendes Recht. Die DIN4108-2 & 3 sind in allen Bundesländern in der Liste der techn. Baubestimmungen. Die darin enthaltenen Normen haben Gesetzescharakter. Da in den beiden Normen drin steht, dass die Gebäudehülle nach DIN4108-7 luftdicht ausgeführt werden MUSS, hat logischerweise auch diese Norm sowas wie Gesetzescharakter und darf nicht umgangen werden. Dort steht drin, dass eine Gebäudehülle dauerhaft luftdicht auszuführen ist. Fenster gehören mMn zur Gebäudehülle. und müssen demnach nach den ardt (hier z.B. RAL) dauerhaft luftdicht eingebaut werden.

 

Ich meinte nicht, daß er bewußt eine nicht luftdichte Ausführung vereinbart (obwohl das selbstverständlich laufend passiert - es ist nämlich nur eine Frage der Abgrenzung), sondern daß diese auf unkonventionlle Art erreicht wird. Im Zweifelsfall wird ein BDT das nachweisen.

 

der Bolowerdoortest ist explizit (in DIN4108-7 verankert) nicht geeignet die dauerhafte Luftdichtigkeit nachzuweisen. Unkonventinell darf eine Luftdichte Ebene sein, nur muss dies schlüssig geplant und nachgewiesen werden.