Was tun mit dem Kaltdach

sie haben also klar gesagt, verkleben muss man nicht, wenn eine unterdeckbahn da ist. aber die haben wir halt eben nicht. ergo, was mach ich jetzt mit dem dach.
unser gutachter meint, verkleben der unterspannbahn und holzplatten auf die deckendämmung og

 

wir haben halt einfach schiss, dass die unterspannbahn alleine nicht reicht, das kondensat nach außen zu leiten und uns der mist dann auf die offen auf der og decke liegende, ungeschützte dämmung rinnt.
baut man so normalerweise ein kaltdach auf?

ich hab das noch nie gesehen.
meine eltern haben auch ein kaltdach. da schau ich auf rohen ziegel, aber die decke dieser "stadtvilla" ist ein holzboden. wenn da was nass wird, dann sichert das nicht irgendwo rein, da kann man dann einen eimer drunter stellen und den dachdecker rufen......oder auch nicht.....

 

damit hast du mir jetzt aber auch schon geholfen, ich glaub so langsam, die haben gar nicht kapiert was wir für ein dach haben. denn volldämmung ist ja zwischen den dachbalken, nicht oberkante og. oder?

 

5 cm belüftung nach oben von wo aus. wo muss ich die suchen?

 

jetzt hatte ich so ne tolle antwort verfasst und die technik hat nicht mitgemacht.

ich hab jetzt die lösung. danke für den beitrag über den schimmel im dach der stadtvilla. ich hab mir schon sowas gedacht. gutachten passt nicht, baugutachter hat zu wenig ahnung vom dach. aber jetzt hab ich es dank euch kapiert. ich werde die jungs also dahingehend unterrichten, dass wir schlicht mehr belüftung brauchen.....

danke euch

 

ja, das gefühl hatte ich auch...........

 

aber ich habe noch eine andere frage: und da hier statiker unterwegs sind: frag ich einfach mal kurz.

also: unser zeltdach mit binderwerk ist laut statiker fürs dach nur zu revisionszwecken betretbar und belastbar.
wir haben aber ein problem: unser sohn hat eine behinderung zu deren therapie er eine tellerschaukel im zimmer braucht. diese sollte, so war es geplant an einen balken an der zimmerdecke angebracht werden, der mit einem balken im dach verbunden ist. leider hat der architekt vergessen, diesen mit einzuplanen.
hilfsweise wurde der 10 auf 10 cm holzbalken nun mit dem ringanker verbunden, mit den normalen dachbalken verbunden und soll nun am gegenüberliegenden ende zum ringanker mit einem stahlträger auf die betondecke gestellt, gestützt werden. der estrich wurde an dieser stelle ausgespart. unser bauträger möchte da nun einen stahlträger mit t - stüch oder l-stück oben aufstellen, 7 auf 7 cm.
unser gutachter möchte von ihm wissen:
unter welchen Last-Annahmen und für welche Funktion der Statiker die Stahlträgerlösung berechnet.

Er hat Montageskizzen angefordert und wollte wissen, wo und wie die Stütze verankert wird.

Auch hatte er gefragt, wie der Balken der auf der Stütze liegt berechnet wurde.
Antwort bis heute negativ.

Kann einer der Statiker unter euch das berechnen, bzw. eine Aussage darüber treffen, ob der 7 cm Stahlträger reicht. Mein Gefühl sagt, der ist zu dünn.
Was meint Ihr?

 

ich sollte vielleicht noch dazu schreiben, unser sohn schaukelt mit dieser schaukel jeden abend. mit viel power. er wiegt jetzt 20 kg. soll aber auch noch mit 60 kg bis 80 kg diese nutzen können.

dass der verstärkte unabhängige stahlträger vergessen wurde ist also schlicht mega sch......

wir brauchen die aber. und auch hier kommen weder bauträger noch gutachter zu einer lösung. und mir reicht es langsam mit den jungs.............

 

genau das hab ich auch gesagt, wenn mein sohn besuch hat, dann müssen da auch zwei drauf schaukeln können. aber das problem ist halt, dass der balken nun am nicht tragfähigen dach hängt und am ringanker und man jetzt noch einen stahlträger als stütze braucht und unser bauträger null berechnen lässt, wie sich das ganze auswirkt, weshalb ich auch null entscheiden kann, ob 7 cm stahlträger reichen oder nicht.

zum dach: war grade oben......alles noch viel blöder als gedacht. first bzw. spitze ist zu, unterspannbahn ist zu ca. 70 % verklebt und 30 % nicht, und nu kommts: an der nordseite ist die unterspannbahn von drei seiten kommend aufeinander verklebt, aber nur ca. zu 50 %, es hat sich damit eine tasche gebildet, und wenn nun kondensat zwischen dämmung og und unterseite unterspannbahn entsteht, sammelt sich das dann wohl da und läuft dann im ganzen, wenn die tasche voll ist punktuell auf die dämmung. ich bin begeistert.

 

du siehtst den balken wie er grade an der decke hängt. er ist mit zwei schrauben an einer pfette befestigt und an dem ende, das du siehtst mit dem ringanker.

die nagelplatten haben mannlast, kein thema. aber der statiker, der das dach berechnet hat, hat ausdrücklich per mail mitgeteilt: das binderwerk darf nicht mit dem balken verbunden bleiben, es ist nur zu revisionszwecken begehbar und nur die eigene dachlast plus photovoltaik können getragen werden.
der zimmermann, der es aufgestellt hat sagt, dass das quatsch sei. unser gutachter sagt, dass er das aber nicht am kinde testen wolle und dass wir halt auf alle fälle risse in den umliegenden wänden bekommen können, sofern das so bleibt wie gehabt. der architekt sagt, dass er den balken jetzt an der anderen zimmerseite mit einem 7 cm stahlträger entlasten will und dann würde die sache halten und die last vom dach genommen werden und die rissbildungen vermindert sein.