Software für Hausplanung

Ja....das ist tatsächlich eines der großen Grundprobleme beim Bauen (Planen) mit Architekten, daß die immer zu diesen langweiligen immergleichen 08/15 - Lösungen neigen....

Genau! Den typischen Architekten-08/15-Stil...das machen die fast immer ...diese faulen Misthunde....

Eben! Dann kommt nämlich kein 08/15 bei raus und man ist auch -weil selber fabriziert- vor diesen Architekten-Fehlern so einigermaßen gefeit.

Fazit: ein guter Architekt malt die vorgezeicneten Pläne der Bauherren ab.


PS:

 

woce - am besten nicht auf die selbermaler hören. mach es so, wie es sich über jahrhunderte bewährt hat!!!

 

@ TE

es gibt Software, aber alles unter 100 Euro ist indiskutabel. Die wirklichen Architektenprogramme fangen doch erst bei 2000 Euro an.

Für beide ist eine lange Einarbeitzeit nötig. Die "billigen" Programm waren zu meiner Bauzeit tatsächlich billig und sind es anscheinend immer noch. Nach über 10 Jahren wollte ich mir einen Nachfolger kaufen von D..B.. und war erstaunt, dass nichts passiert ist. Es gibt evtl. ein paar neue Möbel im Katalog, die wirklich wichtigen Dinge sind nicht überarbeitet worden. Bei Ar... hab ich auch keine Verbesserungen festgestellt. Ich musste schon vor Jahren das Programm austricksen für Wände oder Dächer und Dachfenster. Von Treppen mag ich ja gar nicht reden. Den tatsächlichen Raum musste man sich halt selbst dazudenken.

Ich hab ich in einem anderen Thread ja schon mal geschrieben, dass ich unser Haus auch selbst geplant habe, aber auch deutlich darauf hingewiesen, dass ich dafür unendlich viele Stunden aufbringen musste, weil ich die Zeit und Lust dazu hatte.

Das war Luxus, ist ganz bestimmt nicht das normale. Ich möchte das keinem Bauherrn empfehlen - auch wenn ich so viel Verständnis dafür habe und unser Ergebnis mehr als zufriedenstellend ist.

Gute, funktionierende Pläne gibt es tatsächlich schon zu Hauf bei den Anbietern. Wer was Individuelles braucht, sollte sich nicht mit dem "Malen" beschäftigen, sondern lieber gemeinsam mit einem Experten eine Idee entwickeln.

Alles Gute für euch!

VG, Morgaine

 

Versuchs mal mit lesen, dann kannst du dir deinen Sarkasmus sparen.
Ich schrieb: "meiner Erfahrung nach"!
Der erste Architekt hat mir, obwohl ich mit genauen Vorstellungen vorbeikam, bei drei Terminen drei verschiedene fremde Projekte vorgelegt und mich versucht zu überzeugen, wie gut das sei.
Der zweite war nicht besser.
Und wenn ich mir die Häuser in unserem Wohngebiet anschaue, sorry, aber da ein Großteil 08/15-gleich-aus - auch wenn du das nicht wahrhaben willst - und alle diejenigen waren beim gleichen Architekten.

Beim dritten und endgültigen dann hab ich meine Pläne mitgenommen und alles lief wie gewünscht.

Da kannst du dich von mir aus angepisst fühlen, ich seh da keinen Grund.
Und objektive Gegenargumente scheinst du nicht zu haben, außer dass es offenbar deine Berufsehre kränkt, Pläne von Laien abzeichnen zu müssen. Wenn dem so ist, dann musst du solche Kunden ja nicht annehmen :-)

 

Versuchs mal respektvoller...

Doch.

Habe ich.

Ich sehe es sehr wohl als gut und richtig an, wenn ein Architekt eine eigene Meinung und einen eigenen Gestaltungswillen (kein Gestaltungsdiktat!) hat. BH kommt und sagt ich will dies und das dort und dort. Das kann gut und richtig sein. Meistens ist es das nicht. Dann ist es die orginäre Aufgabe des A. dies zu erkennen und eine bessere Lösung zu erarbeiten. Das muß nicht gleich mit dem ersten Strich gelingen, irgendwann dann schon.

Es ist definitiv nicht die Aufgabe des A. vorgekautes widerzukäuen (=abzumalen). Das ist Aufgabe des Bauzeichners.

Es ist nicht die Aufgabe des A. (bespielsweise!) ein schickes Flachdach-Spacig-Avantgarde-Kubs-Haus zu designen, wenn es dem BH nach Barock gelüstet. Das wird dann nichts...keine Frage. Nur viel Arbeit ohne Aussicht auf Erfolg.

Will der BH aber reflexhaft seinen Garten nach Süd-West (da ist aber eine 3 m hohe Betonschallschutzwand) und den Eingang auf der Nordseite (die Erschließungsstraße aber ist im Süden), dann muß er einschreiten und etwas Stimmigeres entwicklen.

Das hast Du messerscharf erkannt. So halte ich es auch!

 

aemkai - dein selbstentwurf und deine erfahrung damit steht doch hier gar nicht zur debatte. ihr selbstentwerfer sollte keinen architekt aufsuchen, sondern einen bauvorlageberechtigten zeichenknecht.

 

Wir haben zwei völlig verschiedene Vorschläge für unser Haus erhalten, beide vom gleichen Architekten. Außerdem habe ich schon mehrere seiner Häuser gesehen und sie sind zum Teil sehr unterschiedlich. Ich kann deine Erfahrung nicht teilen.

In den Plänen die du dem Architekten gibst fehlt aber das meiste an Informationen die ein guter Architekt benötigt um dein Haus zu planen.

Dass die Häuser in einem Wohngebiet gleich oder ähnlich aussehen hat aber doch meistens mit den Beschränkungen des Bebauungsplans zu tun als mit der Arbeit des Architekten.

 

...und mal sehr böse formuliert. Denjenigen der partout seine eigenen Pläne umsetzen möchte würde ich schon fast als planungsresistent und den Architekten der das auch noch umsetzt, als inkompetent bezeichnen wollen.
Was dabei herauskommt sieht man m. E. doch zuweilen....Murks am Bau.

 

Und das ist dann das, was man zur Volksbelustigung unter dem Forumspunkt "Architektur Allgemein" unter "Grundriss"diskussion zu sehen bekommt ...

 

Solange sich keiner derjenigen, die besser wissen wie der Hausentwurf ablaufen sollte, "erbarmt" einen entsprechenden Beitrag anzupinnen,
( http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?84298-Grundriss-Idee-Nr-1-MFH&p=921391&viewfull=1#post921391 )

werden die Herren Bauexperten auch immer schön Nachschub zur Volksbelustigung bekommen, um sich gleich nach erscheinen wieder über
die Unkenntnis der Laien zu ereifern.

Aber ohne die DIY Grundrisse wäre es ja auch langweilig....

 

das mit der volksbelustigung muss ich noch einmal überdenken. meist ist es ein kleines volk.

 

du meinst ja mit sicherheit die wirre anhäufung von strichen , die du eingestellt hast

und jetzt versuchst du hier unterstützung zu generieren

suuuuuuuuuuper . sehr wertvolle ratschläge ,

 

Weil du ja ne Ahnung hast und das als Heckenschneider

"Wirre Anhäufung von Strichen" Ihr glaubt gar nicht wie sehr ihr mich belustigt

Ich hoff mal da ist kein Neid dabei weil ihr euch keine solche Hütte leisten könnt, weil das wäre schon traurig...

 

hütten kann sich jeder leisten, die sogar eine überdimensionierte.

 

Ach mein Freund wieder

 

Schreib dir das am besten auf und auch was ihr auf keinen Fall möchtet und was vielleicht. Die "eierlegende Wollmilchsau" kann euch natürlich weder ein Architekt noch du selbst erstellen aber der Architekt kann beraten und euch so bei Entscheidungen helfen.

Du bist so ... arrogant.

 

Meine Laienmeinung... Wenn du bei verschiedenen Fertighäusern tolle Raumkonzepte gesehen hast, die jetzt nur noch zusammengesetzt werden müssen, dann brauchst du keinen Architekten! Lass dir das, was du gut findest von den GUs und Co's dieser zusammenschustern.

Wenn du was auf deine Bedürfnisse zurechtgeschnittes möchtest, hast du aber wohl mit dem richtigen Architekten die besten Chancen auf was gutes.

Unabhängig davon, das ich auch mit einem Architekten saniert habe, habe ich selber viel gezeichnet. Das habe ich mit Indesign gemacht, weil ich mich damit beruflich auskenne und weil ich Ideen erstmal zeitnah visualisiert haben wollte. Wenn du kein passendes Programm hast mit dem du dich auskennst, würde ich mit Millimeterpapier anfangen. Deine Einrichtungsgegenstände würde ich mir aus Pappe ausschneiden, das hilft enorm beim testen. Und aus eigener Erfahrung: 3D auf dem Monitor und die Realität sind sowas von weit auseinander..


MfG, Sven

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hallo
zuerst mal den lageplan des grundstücks besorgen. dann den bebauungsplan.
wenn du den verstanden hast dann kannste wegen mir mit einem pinselprogram deine zeit verschwenden.
produktives hat bis jetzt noch kein bauherr mitgebracht.

gruss aus de pfalz

 

Wie man in den Wald hineinruft...

Das ist aber kein Grund, Selbstentwürfe von vornherein abzulehnen.

Schön, und wo ist jetzt der Unterschied zu meinem Vorgehen. Ich habe eine detailiierte Zeichnung gemacht, der Architekt hat Sie in einigen Punkten angepasst (steht oben).

Auch das hab ich nie geschrieben, aber die konkrete Zeichnung hat es dem Architekten einfacher gemacht, meine Wünsche zu verstehen. Das diese dann technisch und nutzwertmäßig noch optimiert werden muss hab ich weder ausgeschlossen noch abgelehnt.

Oder eben wenig Arbeit, weil man das Flachdach-Spacig-Avantgarde-Kubs-Haus vorher schon für einen anderen Kunden entworfen hatte (und ich habs ja selbst erlebt, dass der Architekt nach Absprache der Wünsche mir einen Entwurf für ein anderes fertiges Projekt vorgelegt hat, wo aber auch garnichts gepasst hat).

Vielleicht solltest du einfach verstehen, dass ein Selberzeicher nicht eure Arbeit machen oder geringschätzen möchte, sondern nur eine unmissverständliche Form (=Zeichnung) wählt, um seine Wünsche auszudrücken.
Ich habe auch nie gesagt, dass das jedem gelingt, aber es ist ebenfalls falsch, von vornherein jeglichen Versuch dieser Art zu unterdrücken (wie es viele der Architekten hier gern hätten).

Warum nicht? Wenn einige Architekten die Frage des TE nach einer Software mit "lass es, dass wird nichts" kommentieren (und damit die Debatte in eine andere Richtung lenken), dann sei mir auch der Einwurf "es kann doch etwas werden" gestattet.

Das freut mich für dich.

Mal davon abgesehen, dass du meine Pläne nicht kennst, was wäre das denn deiner Meinung nach?
Außerdem - wie oben bereits geschrieben - wollte ich ja nicht die Arbeit des Architekten machen, sondern nur meine Wünsche in Form bringen.

 

Der eine schneidet Hecken, der andere Gipskartonplatten. So what ???