Trotz 24h Kipplüftung kein Schimmel und keine Feuchtigkeit - wieso?

Diskutiere Trotz 24h Kipplüftung kein Schimmel und keine Feuchtigkeit - wieso? im Lüftung Forum im Bereich Haustechnik; Nein, es geht um 1 Fenster auf Kipp. Dieses bringt den 8x bis 48x fachen Luftwechsel, welcher notwendig ist. Da ich weniger als 8 Zimmer habe,...

  1. #21 Gast34097, 17.07.2014
    Gast34097

    Gast34097 Gast

    Nein, es geht um 1 Fenster auf Kipp. Dieses bringt den 8x bis 48x fachen Luftwechsel, welcher notwendig ist. Da ich weniger als 8 Zimmer habe, sollte es also für das ganze Haus reichen, rein von Schimmel- und vom Hygienegesichtspunkt.
     
  2. Taipan

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    Hast Du das auch der Luft gesagt?
     
  3. #23 Gast34097, 17.07.2014
    Gast34097

    Gast34097 Gast

    Nein, das basiert auf diversen Webseiten und Erkenntnissen zur Luftwechselrate usw.
    Ich habe übrigens eine Studie gefunden, welcher der Kipplüftung etwa 50% der Luftwechselrate einer Stoßlüftung bescheinigt. Die Webseite, welche dort größere Unterschiede sehen, haben eher keine Quellenangabe.

    Aber selbst wenn ich den niedrigsten Wert annehme, ist die Luftwechselrate eines gekippten Fenster ausreichend für mindestens 8 normal dimensionierte Räume, insoweit die Luft sich dann natürlich auch frei im Haus austauschen kann. Dabei geht es hier um den empfohlenen Wert um sowohl Feuchtigkeits- als auch Hygieneanforderungen zu erfüllen.

    Das einzige Problem an der Geschichte ist anscheinend, dass die Laibung dieses einen Fenster auskühlen könnte und dadurch evtl. dort Schimmel entstehen könnte. Irgendwo dort, so genau kann das eigentlich keiner sagen. Ich vermute mal, dass an Küchen- oder Badfenstern sofern gekippt Schimmel evtl. unter Umständen entstehen könnte. Bei einem kalten Schlafzimmerfenster, naja, ist wohl eher eine theoretische Möglichkeit. Ich glaube es wurde erwähnt, dass sich zumindest Feuchtigkeit bilden KÖNNTE, sofern sich die Außenluft stark erwärmt und bis zu der Zeit, wo sich die Laibung wieder erwärmt hat. Dieser Zustand, sofern überhaupt zutreffend, existiert aber nur wenige Tage im Jahr.

    Evtl. ist das alles aber nur ein Dogma der aktuellen Ökoreligion um Dämmung, Passivhaus und KWL mit WRG zu verkaufen. Evtl. mit dem Nebeneffekt der Wirtschaftsförderung. Gesteigerte Bauausgaben sind optimal im keynesianischen Modell, da diese ja eigentlich immer auf Pump geschehen, d.h. kreditfinanziert.

    Ich habe mich von dem Mist ja schon fast anstecken lassen und erwäge jetzt Fensterfalzlüftungen in allen Zimmern. Der böhse Schimmel muss bekämpft werden!

    Der Energiepreis ist im Moment in Europa eher im Sinken begriffen. Die großen Versorger wie EDF oder E.ON und RWE haben massive Probleme deswegen. Wir bezahlen ja nur so viel, weil Steuern, Abgaben und Steuern auf Abgaben so hoch sind. Gleichzeitig sinkt der Preis regenerativer Energie jedes Jahr. Windenergie kostet in der Herstellung etwa pro kWh 6 Cent und sinkt weiter durch den technischen Fortschritt. Das ganze Passivhaus-Gedöns rechnet sich weder bei aktuellen, noch bei leicht steigenden Energiepreisen. Die Kapitalkosten fressen jede Heiz- und Stromersparnis doppelt und dreifach auf - auch bei aktuellen Zinsen. Ein Passivhaus ist eine Wette auf sich verdreifachende bis verfünffachende Preise oberhalb der Inflation in der nähren Zukunft. Dieses Szenario wird aber nicht eintreffen. Wer damit rechnet, sollte auf sein Passivhaus ***** und Energieversorgeraktien kaufen. Die sind so billig wie nie, weil Energie eben immer weniger kostet und auch in Zukunft weniger und weniger kosten wird. Schon bei Aussicht auf lediglich stabile Preise würden die sich verdoppeln. Und damit ist das Passivhaus im Grunde nur noch eine Wette darauf, dass der Staat massivst Abgaben und Steuern auf Energie erhöht, auch auf regenerative Quellen. Millionen H4-Empfänger und Geringverdiener würden Sturm laufen, wenn die kWh irgendwann 4 Cent kostet plus 76 Cent Abgaben an den Staat. Und außerdem sollte man mit dem Hausbau keine Wetten eingehen. :)

    Und jetzt weiter an steigende Energiepreise GLAUBEN und der Ökoreligion folgen. Ist politisch so gewohnt. Da kann man nicht dagegen sein, das wäre Blasphemie.
     
  4. #24 Alfons Fischer, 17.07.2014
    Alfons Fischer

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    ich will mich nicht in diese politische und auf zukünftige Energiepreise abzielende Diskussion einmischen.

    Aber zum Thema Kipplüftung will ich was sagen:

    Aus meiner Sicht ist Kipplüftung nicht pauschal "böse". Es kann aber im Einzelfall Probleme geben...
    Ich bin sogar gegen die aktuelle Diskussion, in der Kipplüftung als "Todsünde" verteufelt wird. Nur (ok, ein bisschen provokativ) weil dies jemand, auf den gerade zufällig eine Fernsehkamera gerichtet war, mal behauptet hat und es seither alle unreflektiert nachplappern.

    Ja, es stimmt: Kipplüftung ist energetisch sicherlich nicht das Optimalste, keine Frage.
    Aber ich bin sicher: die seither verbreitete Angst vor Kipplüftung (ja, die Leute reagieren zwischenzeitlich ja fast panisch, wenn man ein Fenster kippt) hat schon viele Schimmelschäden in Wohnungen begünstigt.
    Darum ist mir lieber, jemand kippt sein Fenster als dass gar nicht gelüftet wird.

    Aber es stimmt auch: Wer kipplüftet, muss mit dem Risiko leben, dass es Folgeschäden (Schimmel/Verfärbungen) an Laibungen und Fassaden gibt. Kritisch sind aus meiner Sicht immer Fenster in den oberen Geschoßen und auf der Ostseite des Hauses.

    Ob Kipplüftung funktioniert, ist von einigen Randbedingungen abhängig: Lage des Fensters im Raum, Lage des Fensters im Gebäude, Geometrie und Querschnitt des freien Lüftungsquerschnitts, Vorhänge vor den Fenstern, Temperaturdifferenz zwischen innen und außen, Höhe des Gebäudes, Windanströmung etc.
    Aber vor allem auch von: Raumgeometrie, Höhe der Räume, Lage der Räume zueinander.
    Es gab mal eine Zeit, da hat man im Schulbau eigentlich optimale Verhältnisse für Kipplüftung geschaffen: Fassadenfenster auf einer Seite und auf der gegenüberliegenden Seite des Klassenzimmers ein höhergelegenes Fensterband zum Kippen. Funktionierte prima.


    Ein gekipptes Fenster in einem Haus/Einer Wohnung soll reichen? habe ich das richtig verstanden?
    Dies bezweifle ich. Wie sollen über ein Fenster irgendwo im Gebäude das ganze Gebäude ausreichend belüftet werden? im hintersten Raum wird (je nach Gebäudegeometrie) vermutlich gar kein Luftwechsel stattfinden, während im Raum mit dem gekippten Fenster ein unnötig großer Luftwechsel stattfindet. Allein auf die Hoffung eines idealen Luftaustauschs in alle Räume hinein wird man sich erfahrungsgemäß nicht verlassen können.
    Wenn man auf einen qualitätsvollen Luftwechsel Wert legt, wird das nicht zielführend sein.


    Ich oute mich jetzt mal: Wir lüften hier auch vorwiegend über Kipplüftung. Aber nur, weil es (fast) ganz ordentlich funktioniert!
    Unser Grundstück liegt fast exakt auf 500m ü. NN, westlicher Ortsrand auf einem Höhenzug. Wir haben fast immer ein bisschen Wind.
    Zudem haben wir einen großen Luftraum im Haus. Wenn wir nun im EG im Westen kippen und im DG an der Ostseite ebenfalls, dann haben wir einen super Luftwechsel (ohne dass ich sagen kann, wie groß).
    Nur: Im Winter wird jeweils nur sehr kurz (maximal ein paar Minuten) gelüftet, weil das Haus sonst sehr schnell auskühlt, so groß ist der Luftwechsel.

    Und trotzdem trage ich mich mit dem Gedanken, Lüftungstechnik nachzurüsten. Zum Glück habe ich beim Hausbau schon entsprechende Wickelfalzrohre von den Räumen bis in den Spitzboden eingebaut.
    Denn: Es gibt Räume, da ist die Luftqualität unzureichend. Vor allem in den Schlafzimmern.


    Mal noch eine kleine Grafik, die ich mal irgendwo gefunden habe:
    lüftungszeiten einseitig.jpg
     
  5. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Über das richtige Lüften streiten sich die Geister (manchmal auch Experten genannt). Mit genügend Hintergrundwissen wird man die Möglichkeit finden, die für das jeweilige Haus oder Wohnung die passende ist.

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  6. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Aber über die Frage, ob Kipplüftung (auch durchgehende) eines einzigen Fensters in einem einzigen Raum ausreicht, um den erforderlichen Luftwechsel für die gesamte Wohnung zu bewerkstelligen, streitet gewiß niemand: Das KANN NICHT sein!

    Egal, was der liebe Controller wo in den weiten des Netzes gelesen haben will...
     
  7. #27 tgaeb01, 21.07.2014
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    Es wird im I-Net relativ viel nachgeplappert !
    Nicht nur das. Der Olf wird auch von der Anzahl der Personen und der Art der Nutzung beeinflußt.
    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:28:
    Als Ergänzung sollte "Querlüftung" bzw. "Durchzug" daneben stehen.

    v.g.
     
  8. #28 Gast56083, 21.07.2014
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    Das ist einer der Punkte die mich bei der ganzen Lüftungsdiskussion immer wieder stören. Es werden pauschal Luftwechselraten in den Raum geworfen die irgend eine "Norm" erfüllen sollen. Nennlüftung, Grundlüftung, Hyg. Minimum usw usf...
    Ob da jetzt 2 Personen drin wohnen, die 6 Tage die Woche 12h nicht da sind und evtl. noch auswärts duschen, essen und waschen, oder eine Familie mit 4 Kinder, wo 5 Personen den Großteil der Zeit vor Ort sind, wird nicht betrachtet.
    Ausserdem ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ich einen Bungalow ohne Keller über gekippte Fenster lüften will, oder eine DHH mit 4 Ebenen.
     
  9. #29 tgaeb01, 21.07.2014
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    Völlig korrekt! Die 1946 ist m.E. eine Krücke, die den Verkauf von KWL unterstützen bzw. legitimieren soll!
    Dabei kommt mitunter so etwas heraus:

    [​IMG]

    Der Bauherr hat viel Geld für diesen Murks bezahlt!

    Völlig korrekt! Eine exakte Grundlagenermittlung, wo die BV spezifischen Notwendigkeiten/ Bedürfnisse hinreichend berücksichtigt werden, existiert nicht! Aber, Hauptsache: Verkaufen! :mauer

    Gleiches gilt übrigens für Hzg, WW u. ggf. Kühlung!

    v.g.
     
  10. #30 Kater432, 21.07.2014
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    Ob der TE aber auch weiss, das hinter der Tür ein anderer Raum ist, wo das Fenster offen stehen muss? Ansonsten ist das Bild mit der "offenen" Tür auch nicht 100% Aussagekräfig ;-) Ist dahinter ein geschlossener Raum, passiert wohl auch nicht viel
     
  11. #31 Kater432, 21.07.2014
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    Wo, aber jeder Bauherr mit etwas Verstand / Verständnis selbst auf den Trichter kommen sollte, das eine Zuluftöffnung über/unter der Tür ohne Abluft im gleichen Raum, sinnfrei ist. Das sollte eigentlich jedem auffallen, das wohl die frische Luft, gleich wieder abgesaugt wird, ohne 'im' Raum, anzukommen.
     
  12. #32 Sanierung2012, 21.07.2014
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    Ohne Kontrolle wird es Murx!
    Das kann man so nicht stehen lassen.
    Über der Tür angeordnet kann über den Coanda-Effekt oder über Weitwurfdüsen eine ausreichende Induktion erreicht werden. Da braucht es kein extra Abluftventil.
    Mittels Nebel/Rauch kann man auch die Durchmischung sichtbar machen, die Zuluft verteilt sich OHNE "Strömungskurzschluss", der Raum ist nach einiger Zeit (abhängig vom Volumenstrom) mit Rauch/Nebel gefüllt.
     
  13. #33 tgaeb01, 21.07.2014
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    Scheinbar nicht ;-)
    @ Sanierung2012: Wo ist hier eine Weitwurfdüse? Zudem die Raumgeometrie beachten!

    v.g.
     
  14. ziesel

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    Auf welcher Basis wurden diese Zahlen ermittelt? Eigene Heizkosten über eigene Wärmemengenzähler/Gasbezug/... - oder über die Nebenkostenabrechnung einer Miet-/Eigentumswohnung mit diesen putzigen am Heizkörper montierten Schätzgeräten?

    In Mehrfamilienhäusern profitiert, ob des Umlageschlüssels, zumeist der größte Energieverschwender - auf Kosten der anderen Hausbewohner. Insofern wären möglicherweise die Mehrkosten für dieses Heizverhalten deutlich höher als die vom Controller kommunizierten 50-100 EUR - nur dass die eben von anderen Parteien als dem Verursacher getragen würden.

    Müsste möglicherweise ein Umlageschlüssel wieder herausgerechnet werden, um die tatsächlichen Mehrkosten der Lüftvariante heranzuziehen?
     
  15. #35 Sanierung2012, 22.07.2014
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    Ohne Kontrolle wird es Murx!
    Weder die Düse noch die Raumgeometrie sind dem "Zeichnungsschnipsel" zu entnehmen.
    Die Raumgröße ist angegeben und den eingezeichneten Gegenständen nach ist die Raumtiefe bis zum Fenster etwa 3-3,5m.
    In dem Fall wird höchstwahrscheinlich sogar das bloße Rohr, ohne Düsenaufsatz für die ausreichende Durchmischung der Raumluft sorgen (eine Weitwurfdüse dürfte dennoch tendenziell im Vorteil sein).
    Ein Kurzschluss wird hier kaum entstehen, sofern die Abluft an der Tür unten ist (ich finde im Zeichnungsschnipsel keine Angaben), warum auch?

    Die Durchmischeung läßt sich leicht mit Tracergas oder Nebel/Rauch nachweisen.
    Die Strömungsgeschwindigkeiten sind im Raum so gering, dass hier für die Durchmischung "konvektive Störquellen", wie Personen, Heizkörper/Heizflächen, Temperaturunterschiede an Wänden/Fenstern, Temp. der Zuluft usw. einen weitaus größeren Einfluß haben. Dazu spielt die Diffusion auch noch eine gehörige Rolle.

    Selbstverständlich gibt es dazu auch entsprechende wiss. Untersuchungen und fluidmechanische numerische Simulationen.

    Wer einmal beobachtet hat, wie sensibel Kochdampf (der im Vergleich zur Raumzuluft der KWL um ein vielfaches schneller ist) auf Querströmung/Störungen reagiert (und hier ist der Abzug sehr nah am Geschehen und zieht leicht 300-600 oder mehr m³/h ab), der wird das nachvollziehen können.


    Um zum Thema zurückzukehren, bei geschlossener Tür und ohne KWL Betrieb, kann ich aktuell kaum einen( eher keinen) Luftwechsel in einem "Testraum" feststellen. Da tut sich nix, so lange nicht quergelüftet wird. Das ist aber rein subjektiv empfunden.
     
  16. #36 tgaeb01, 22.07.2014
    tgaeb01

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    Na, dann mal machen!

    v.g.
     
  17. #37 GWeberJ, 22.07.2014
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    Diese beiden Extremfälle können ja wohl kaum Grundlage für die Planung eines Gebäudes sein, dessen Lüftungskonzept "in der Regel" funktionieren soll. Wobei man die im letzteren Fall wohl erforderliche Lüftungsanlage beim Nutzerwechsel später auch runterregeln kann. Aber was macht man wenn die im ersten Beispiel dauerabwesenden Bewohner die Nutzungseinheit verlassen und jemand anders dort einzieht? Erstmal umbauen?
     
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