Planung kleines EF-Holzhaus

Diskutiere Planung kleines EF-Holzhaus im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Kinderzimmer hin oder her, es wird kaum gelingen ein Konzept zu basteln das für die Kinder vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenen Alter...

  1. R.B.

    R.B.

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    Kinderzimmer hin oder her, es wird kaum gelingen ein Konzept zu basteln das für die Kinder vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenen Alter optimal passt. So lange die Kinder noch klein sind, ist die räumliche Nähe nur von Vorteil. Es hat zwar manchmal ein wenig genervt wenn sie Sonntags Morgens in aller Frühe in der Schlafzimmertür standen, aber irgendwie, mit zunehmendem Alter, haben die sich ganz alleine beschäftigt, und man hat sich eher gewundert wenn es mal richtig ruhig in der Bude war. Irgendwann kommt dann die Zeit, da kann die Distanz zu den Eltern nicht weit genug sein. Da kriegt ein kleines Zimmer im Keller den Vorzug gegenüber einem üppig dimensionierten Raum direkt neben den Eltern.

    Fazit: Entweder man baut so groß, dass man für jede Lebenslage die richtige Auswahl an Räumen hat, oder man muss Kompromisse eingehen. Im zweiten Fall würde ich mir sehr gut überlegen, ob ich die kleinen Kinder schon in eine getrennte Etage "abschiebe".
     
  2. Shanau

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    Man erkennt sehr gut an dem Haus, daß es von jemandem geplant wurde, in dessen Leben Kinder (noch) keine Rolle spielen. Wahrscheinlich wird sich die Planung um 180° ändern, sobald dann tatsächlich Kinder da sind. Momentan ist das eher so eine Art Gedanke im Hinterkopf, warum sollte man dem mehr als 9m2 Platz geben? Das ist jetzt nicht als Kritik gemeint, eher als Feststellung. Wir sind auch kinderlos (und werden es bleiben) und haben es geschafft ein 200 m2 Haus so aufzuteilen, daß absolut kein Platz mehr für Kinder ist. So wie die Räume jetzt geplant sind (ist ja noch nicht fertig), wäre es tatsächlich fast unmöglich, ein 10 m2 Zimmer (oder gar zwei!) irgendwo "rauszuschneiden", ohne mindestens zwei Räume komplett zu zerstören (im übertragenen Sinne).
    Ich würde entweder einen "zeitlosen" und konventionellen Grundriß nehmen oder aber mit der Planung warten, bis die entsprechenden Tatsachen (i.e. Kinder) geschaffen sind. Das Elternhirn wiederum kann nicht planen ohne den Kindern den benötigten Raum zuzuteilen. Auch in Hinsicht auf Badbenutzung etc. Und sei es nur, um ewiges Generve auszuschließen ;)
    Das Haus wie es jetzt geplant ist, ist ein Haus für ein Paar (auch was die Dimension der Küchenzeile betrifft zb).
     
  3. Muppet

    Muppet

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    Bitte sehr, eine Antwort von einem Laien: Das Ganze ist Murks. Du hast doch schon eine schöne Liste mit den Anforderungen, die das Haus idealerweise erfüllen soll. Lass das mit den Bildchen und geh nur mit der Liste zum Architekt.

    Du hast 5 Millionen Ecken, Erker, Versprünge, die nur unnötig Kosten verursachen und die Nutzbarkeit einschränken. Zum Eingang wurde ja schon genug gesagt. Der "Luftraum" wird aussehen, als sein beim Bauen irgendwas verrutscht. Einziger "Nutzen": nur wer schindelfrei ist kann die Fenster putzen. Und es wird auch effektiv verhindert, dass man im Wohnzimmer lüften kann. Garage nur für Kleinwagen ist quatsch. Man spart nichts (noch nicht mal Platz), und wenn ihr dann doch mal nen Kombi kauft (bei 2 Kids nicht so unwahrscheinlich) muss das Garagentor leider offen bleiben. Die Säule mitten in der Garage ist auch sehr spannend.

    Die Kinder/Gäste müssen auf dem Weg zum Bad jedesmal an der (im Zweifelsfall verglasten) Haustür vorbei. Abhängig davon, wie leichtbekleidet man schläft eventuell nicht so toll. Die Kinderzimmer sind wahnsinnig dunkel, und als Jugendzimmer (Stichwort 1,40m Bett) nicht nutzbar. Es lässt sich ja noch nicht einmal ein Regal für Bücher, Spielsachen etc. anständig unterbringen.

    Die Küche ist VIEL zu klein. Da kriegt ihr nur eine sehr spartanische Ausstattung unter, von Vorräten ganz zu schweigen.

    Das OG verschwendet Platz ohne Ende für die in der Größe kaum nutzbare Wohnlandschaft, als Ausgleich dafür kommt man dann aber nur im Krebsgang am Bett vorbei zum Bad. Und ich fände es auch extrem störend, wenn die Gäste entweder durch mein Schlafzimmer müssten, oder aber erst mal eine Etage tiefer ins Bad. Im HWR können nur Regale gestellt werden, für Türen reicht der Platz nicht. Und ich vermisse im gesamten Haus Abstellmöglichkeiten.

    Sucht euch jemanden, der eure Vorgaben in einen funktionierenden und bezahlbaren Entwurf umwandelt. Bauen kann man (fast) alles, aber bei den Summen, die man in sein Haus investiert sollte doch das Optimum für euch und euer Grundstück herausgeholt werden. Zumal unkonventionelle Lösungen oft deutlich teurer sind als Standard, ohne einen wirklichen Vorteil (von Selbstverwirklichung des Bauherren mal abgesehen).
     
  4. #64 dilbert, 08.10.2014
    dilbert

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    Während man sein Traumhaus plant, will man natürlich nicht daran denken, wie es sich möglichst gut wieder verkaufen lässt. Auf Änderungen der eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten ist man aber genau dann am besten eingestellt, wenn man das Haus möglichst flexibel plant. Gleiches gilt für die Wahrscheinlichkeit einmal einen Käufer zu finden. Die Räume im Obergeschoss sind jeweils auf eine heute für euch sinnvolle Nutzung ausgelegt. Das Bad kann nur dem Elternschlafzimmer zugeordnet werden, die Ankleide ebenso und damit ist umgekehrt der Raum in der Ostecke des Hauses nur als Elternschlafzimmer brauchbar. In älteren Häusern findet man häufig ähnlich große Zimmer, die alle von einem zentralen Flur aus erschlossen werden. Dadurch lässt sich die Nutzung der Räume ändern, zum Beispiel wenn im Alter polnische Pflegekräfte (aktuell 200.000-300.000 in Deutschland) mit im Haus wohnen und ihr selbst wegen der Treppe im Erdgeschoss schlaft.
     
  5. #65 dilbert, 08.10.2014
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    Mein persönlicher Favorit ist es, das Schlafzimmer so zu dimensionieren, dass man es auch als Familienschlafzimmer nutzen kann. Unser Sohn schläft seit bald 3 Jahren zumindest einige Stunden jeder Nacht bei uns. Mit dem zweiten Kind sind wir dann also zu viert. Da wäre mir ein 180cm-Bett definitiv zu schmal. Unser Schlafzimmer ist zum Glück breit genug, um auf jeder Bettseite noch ein Kinder-/Babybett hinstellen zu können oder eben ein großes Familienbett für alle. Wenn die Kinder dann mal Wert auf ihre Ruhe legen, stört es auch nicht mehr wenn die Distanz zu den Eltern etwas größer ist - im Gegenteil.
     
  6. R.B.

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    Kind im Schlafzimmer ist für die ersten Wochen noch OK, aber dann im eigenen Bett. Wenn es ab und zu mal für eine begrenzte Zeit (Stunden) in´s Bett der Eltern kommt ist das auch OK, aber letztendlich braucht jeder sein eigenes Reich, das gilt auch für Kinder. Mit 3 Jahren lagen unsere schon längst in ihrem eigenen Zimmer. Es genügt völlig wenn die Eltern in greifbarer Nähe sind, da muss nicht die ganze Familie in einem Bett liegen.

    Kinder lernen schnell "ihr Bett", und später "ihr Zimmer" als ihr Reich zu betrachten, das Rückzugsort ist, und wo sie entscheiden wen sie gerade um sich haben wollen. Da haben dann Teddybär, oder Erik der Elch (siehe mien Avatar) höhere Priorität als die Eltern. Unsere Kleine war gerne mal im Schlafzimmer, aber wenn sie müde war hat sie gesagt "ich will in mein Bett".

    Die flexible Nutzung von Räumen ist wichtig, denn wie ich oben schon geschrieben habe, werden Kinder schnell älter und die Ansprüche verändern sich. Richtig ist auch Dein Hinweis auf´s Alter, denn wir werden alle nicht jünger. Wir haben deswegen in jedem Haus alle notwendigen Räume auf einer Etage. Da kann man sich dann auch im Alter, egal ob mit Rollator oder Rollstuhl, im Haus bewegen und alle Räume nutzen, ohne dass man anfängt Treppenlifter usw. einzubauen.

    Ich muss aber zugeben, dass ich vor 20 Jahren solchen Dingen auch eine geringere Priorität eingeräumt hätte.
     
  7. #67 Dorndiel, 08.10.2014
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    Na also, geht doch auch konstruktiv.. Danke für die ausführlichen und begründeten Anregungen.
     
  8. HelgeK

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    Ich stimme Dir bezügl. der praxisbzogenen Kritikpunkte größtenteils zu. Diesen letzten Punkt sehe ich aber völlig anders. Es gibt IMHO zu wenige Bauherren, die den Mut haben, unkonventionell zu bauen. Eigene Vorstellungen in einem ungewöhnlichen Haus umzusetzen kann pure Lebensqualität sein. Aber natürlich nur, wenn das Resultat in sich stimmig ist und praktisch "funktioniert" - wovon hier nicht die Rede sein kann.
     
  9. #69 Dorndiel, 08.10.2014
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    Scheinbar andere Lebensgewohnheiten, wir halten uns weder tags noch Abends primär im Essbereich auf. Wozu auch? Parties sind die absolute Ausnahme, wir lieben es ruhig.

    Fast jeder hat inzwischen die Küche ans Wohnzimmer angrenzend. Also der Spielplatz der Kleinen. Oder ist deine Küche abschließbar? E-Geräte haben alle eine Kindersicherung, Schubladen auch.

    - Staufläche für Küche befindet sich in den Schränken und Vitrine unter der Treppe und im HWR (Getränkekästen usw..)

    Ich bin in einem Haus großgeworden wo die Eltern auf einer anderen Etage geschlafen haben. Fand keiner von beiden Parteien problematisch. Die Zimmer sind für kleinere Kinder und mit evtl. Etagenbett denke ich ausreichend groß. Spielsachen kommen in den Wandschrank. Welcher Jugendliche hat ein 140cm-Bett? Welche Orgien sollen da stattfinden? So groß ist unser Bett zu zweit!

    - Werden die Kinder flügge und verlangen nach mehr Platz kann man die beiden kleinen Zimmer zu einem zusammenlegen (Dann 20m² + Wandschränke) und einen Teil der Garage abtrennen. Dann gibt es zwar eine Wärmebrücke durch die Bodenplatte zur verbleibenden Garage, aber damit kann man sicher auch ein paar Jehr leben. Auto muss dann halt draußen stehen. Kein Problem für die paar Jahre. Man kann halt nicht alles haben.


    Warum wird das Wohnzimmer als "Wohlfühllandschaft für die Eltern" tituliert? Das ist doch IMHO der Familienraum schlechthin. Dürfen eure Kinder nicht im Wohnzimmer spielen?


    Sind aber sehr gute Einwände bai und ich werde sie berücksichtigen. Danke! (Nur die pol. Pflegekraft wird nicht eingeplant, da ziehe ich wieder in meine Heimat in in Bungalow)
     
  10. #70 meinHaus500, 08.10.2014
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    Da meine Kinder in dem Alter sind und ihre Freunde natürlich auch, kann ich dir die Frage beantworten. Wenn es der Platz im Zimmer zulässt hat das jeder Jugendliche, Minimum ist 120cm. Ist das nicht möglich ist eine Schlafcouch gewünscht.

    Sollen? Und was dort tatsächlich stattfindet möchte ich als Elternteil gar nicht so genau wissen. Sie wissen was sie tun.
    Aber in erster Linie schlafen sie dort - lange!

    Kleinen Menschen mag das reichen. Ok, eure Kinder werden dann vermutlich auch nicht so groß.
     
  11. #71 meinHaus500, 08.10.2014
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    Weil es neben dem Elternbereich liegt. In den meisten Fällen liegt das Wohnzimmer zentral dort wo das meiste Leben stattfindet, im EG neben Küche, Esstisch mit Zugang zum Garten.
     
  12. #72 meinHaus500, 08.10.2014
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    Zumindest konnten meine Kinder als sie klein waren nie selbständig in die Küche gehen während ich schlief. Sie konnten aber jederzeit gefahrlos zu mir kommen.
     
  13. #73 Dorndiel, 08.10.2014
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    Ok, gut zu wissen. Von meinen Freunden hatte es keiner. Und das ist jetzt kein Jahrzehnt her.


    Ohne jetzt auf Änderungen am Konzept einzugehen, die natürlich folgen werden. Gehen wir doch mal folgende Szenarien durch und berachten die Situation:

    1. Wir als Paar leben alleine in dem Haus
    - Grundriss wie dargestellt

    2. Wir bekommen ein Kind
    - Babybett steht im Schlafzimmer

    3. Wir bekommen ein zweites Kind
    - Kind 1 zieht ins 10m²-Zimmer
    - Babybett steht im Schlafzimmer
    ODER
    - Schlafzimmer im EG, Kind nebenan

    4. Kinder sind beide im Kindergarten
    - Kind 1 und 2 jeweils im 10m²-Zimmer, Eltern (wieder) oben

    5. Kind 1 wird Jugendlicher
    - Garagenteil wird umgebaut und vollisoliert, wird Zimmer vom älteren Kind.

    6. Kind 2 wird Jugendlicher
    - Kleine Zimmer werden zu einem großen zusammengelegt

    7. Kind 1 zieht aus
    - Garage wird wieder zurückgebaut

    8. Kind 2 zieht aus
    - Gästezimmer wird geschaffen
    - Eltern haben das Haus wieder allein

    9. Eltern werden alt
    - Treppenlift wird eingebaut
    - polnische Haushaltshilfe wohnt im 20m² Gästezimmer


    Wo treten da am ehesten gravierende Probleme auf?


    Achja, die Haustür bekommt natürlich kein flächiges Klarglas! :-)
     
  14. Stoni

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    Seine Kinder müssen sogar im Wohnzimmer spielen!
    Den sinnfreien Erker und den Einbauschrank mal rausgerechnet, bleiben ja nur noch 8m² je Zimmer.
    Wenn man dann noch Bettchen und Schreibtisch rausrechnet bleiben bestenfalls 5m² pro Zimmer übrig.
    Also wo bitteschön sollten die Kinder sonst spielen?
    Ein Hundezwinger fordert per Gesetz mehr Platz!

    Generell ist ja eine Art alternatives Wohnen nicht schlecht, aber so abseits der Realität sollte man dann doch nicht planen.
    Nur als weiteres Beispiel:
    Fahr doch mal mit Deinem 4,3m- Auto in die 5,15m - Garage und versuche dann, bei geschlossenem Tor den Kofferraum auszuladen und den Einkauf um die Ecken zu wuchten- viel Spass!

    Gruß Stoni
     
  15. #75 Dorndiel, 08.10.2014
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    Achja, Zusatzinfo:
    - Es gibt kein Familienbett und wir sind uns nicht zu schade täglich mehrfach Treppen zu laufen. Unser Besuch auch nicht. Kinder müssen fragen vor dem Baden.

    - Auf ein bisschen Geld beim Bau/Verkauf kommt es uns nicht an.
    - Dachterasse ist mehr Wellness (und Wäschetrocknungsplatz) als Wohnraum. Für Kinder gibt es einen Garten.
    - Wir wollen eigentlich nicht bis zum Lebensende drin wohnen.
    - Wir haben aktuell keine Kinder. Wir haben keine feste Lebensplanung. Wir lassen uns immer vom Leben überraschen. Und ein Kind ist aktuell wahrscheinlicher als zwei.
     
  16. HelgeK

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    Versetz Dich in die Lage eines Kindes. Bis zu welchem Alter würdest Du es toll finden, zwischen den Beinen der Erwachsenen herumzurutschen? Meiner Beobachtung nach machen schon 4jährige sehr gerne, wenn ihre Kumpels da sind, die Zimmertür von Innen zu. Der andere Aspekt wurde schon genannt - Ihr plaziert das Wohnzimmer mit Eurem "privaten" Bereich auf einer Ebene, auf der sonst nichts weiter ist.

    Aber, wenn so alles passt: Zeichnen und Antrag einreichen lassen, und loslegen. Es ist Euer Haus :)
     
  17. #77 Dorndiel, 08.10.2014
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    Ich fahr mein Auto täglich in eine 5m-Garage. Anschlag am Boden und man kann sich einfach gegenrollen lassen. Ich will den Kofferraum des großen Autos nicht in der Garage ausladen. Wer macht das? Zum Einkaufen nimmt man den Kleinwagen.

    Kompromiss: Garage wird auf 5,4m verlängert? Passt das besser? Kann man da bei einem 3,9m-Auto den Kofferraum ausladen?
     
  18. #78 Zillibaut, 08.10.2014
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    Habe die gleichen Erfahrungen - allerdings bereis vor 12 Jahren - wie meinHaus500 gemacht.
    aber andere Eltern, andere Sitten. Unser Sohn hätte auch nie Fragen müssen, wenn er das Bad benutzt.
    Unser Bett war vor 25 Jahren auch nur 160. Während der Schwangerschaft war es mir dann doch zu klein.
    Interessehalber: welchen Vorteil hat die auf 217 cm freistehende Badewanne vor der zweiflügligen Dachterrassentüre? Für mich der pure Unsinn. Kurz vor dem Verlassen der BW muss ich die Türe öffnen, mit dem Ledertuch bewaffnet durch das Schlafzimmer auf die Dachterrasse laufen, die Innenseite der Türe abwischen, Türe anlehnen, ins Bad zurück laufen, in die Badewanne steigen und die Türe verschließen. Sehe ich da etwas falsch?
     
  19. #79 feelfree, 08.10.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Beratungsresistent bis zum Schluss. Zwei 10qm Kinderzimmer sind in einer 90qm 4-Zimmerwohnung angemessen, aber niemals in einem EFH.
    Unsere Kinderzimmer haben je 15qm bei 150qm Gesamtwohnfläche. Das betrachte ich als das Minimum.
    Deine Umbaupläne von Garage zu Wohnraum sind ..... ohne Worte.
     
  20. Stoni

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    Deine Garage ist das kleinste Problem....


    Gruß Stoni
     
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