Entwurf: Grundriss EFH zur Diskussion

Diskutiere Entwurf: Grundriss EFH zur Diskussion im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Danke Ziesel, mehr ist da nicht zu sagen, weil alles gut beschrieben wurde. In diesem Falle könnte man tatsächlich einen Durchgang vom aus in...

  1. #41 Frau Maier, 28.03.2015
    Frau Maier

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    Danke Ziesel, mehr ist da nicht zu sagen, weil alles gut beschrieben wurde.

    In diesem Falle könnte man tatsächlich einen Durchgang vom aus in die Garage machen, weil es zufällig sogar passt. Welche Sicherheitsbedenken die Frau des Hauses da hat würde mich interessieren, weil dort eine Brandschutztüre hin kommt. Ängstliche können noch eine Schleuse machen, in der dann auch der Zugang zum Technikraum/Heizungsraum/Hausanschlussraum ist. Die Abgase sind bei dem großen Tor schon längst verflüchtigt bis man vom Aussteigen aus dem Auto zur Tür kommt. So kann man zumindest eine Ecke/dunkles Loch weniger machen und die Wand durch mauern. Oder man macht die Tür nach vorn, aber bitte nicht in ein dunkles Loch hinein, wo man mit der Kiste Bier auch noch um die enge Ecke muss. Aber wozu überhaupt eine Tür? Man muss doch sowieso das Tor aufmachen, wenn man mit dem Auto raus will. Für den Technikraum? Dann kann man das anders gestalten.

    Gleiches mit der Wand der Warze... äh... Küchenerker. Die kann man auch gleich durch mauern und hat dann kein dunkles Loch als Eingangsbereich. Man könnte aber das Haus gleich um die Maße des Erkers größer machen und spart sich den Aufwand mit dem Erker/Warze. Gibt mehr Fläche für das Büro und die anderen Räume. Dann wäre auch Platz für die Ankleide und genug Freiraum um das Bett herum. Eine Ankleide finde ich grundsätzlich nicht falsch, aber bitte dann mit etwas Platz.
    Die Ecke der Wanne mittig ins Fenster zu setzen ist ästhetisch einfach Müll. So was macht man nicht. Das tut dem Auge weh.

    Ich wünschte mir, man würde als Platzhalter für die Möbel, schlichte, einfache Symbole verwenden. Für die Küchenmöbel reicht ein Strich in 60cm Abstand von der Wand und wer es genauer haben will noch eine 60cm Einteilung (auch einfache Striche). Das lenkt nicht so sehr vom Wesentlichen ab. Ebenso bei den anderen Möbeln. Es sieht einfach kitschig aus und lädt geradezu zu hämischen Kommentaren ein. Sollte man als Forenregel einführen.
     
  2. #42 Gast036816, 28.03.2015
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    ist eigentlich eine entwurfsregel und nennt reduzierte darstellung!
     
  3. #43 Frau Maier, 28.03.2015
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    Ja, aber die kennt hier im Forum keiner. :shades

    Ich kenne diese Software nicht, mit denen diese DIY Sachen gemacht werden. Aber ich bin mir sicher, dass es dort auch einfache Symbole gibt. Nur leider sind die DIY Planer in Bunt, Farbe und Kitsch verliebt...
     
  4. #44 Gast036816, 28.03.2015
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    die architekten schon.
     
  5. #45 Frau Maier, 28.03.2015
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    Natürlich. Ich meinte die DIY-Planer.
     
  6. Taipan

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    in bunt und Farbe verliebt?

    *d&r*
     
  7. #47 Gast036816, 28.03.2015
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    diy-planer und entwurfsregeln - zwei welten treffen aufeinander?

    nein - man lernt es und verinnerlicht das über jahre. es gibt jedoch wichtigere entwurfsregeln, die beachtet werden müssen, die man auch nicht in einer regel nachlesen kann.
     
  8. Nana55

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    Sicherheitsbedenken wegen Tür von Garage zum Haus:
    Kann ich nachvollziehen, ich wollte auch keine Tür zur Garage. Hier geht es nicht um Brände, sondern um Einbruchschutz!

    "Erker" und sonstige "schlimme" Ecken:
    Klar kann man alles begradigen, alles rechteckig machen und gut ist es. Bei einer Gestaltung geht es aber auch um "Strukturierung", es muss nicht jeder einen kegelbahnähnlichen 0815-Koch-Ess-Wohnschlauch präferieren. Und zu deiner Beruhigung: "Erker" gibt es nicht nur beim "amerikanischen Wohnkitsch", sondern auch in sehr modernen Häusern mit ineinander verschobenen Kuben.

    Fenster teilweise über Badewanne:
    Ich habe bis jetzt noch keine Augenschmerzen. Zumal die Fensterbrüstung ja wesentlich höher sitzt als die Wanne, ist das nicht wirklich störend. Wenn's dem TE aber nicht gefallen sollte, kann man ja die Badmöblierung auch ändern, man muss deshalb nicht den kompletten Grundriss über Bord werfen. ;)

    Platzhalter für Entwurf:
    Geht's noch! :D Lässt DU dich als ARCHITEKTIN beim Beurteilen eines VORENTWURFS vom "Stil" der eingezeichneten Einrichtung beeinflussen??? :D :D :D
     
  9. #49 Gast036816, 28.03.2015
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    Gast036816 Gast

    fachfrau und fachmann nicht! es gaukelt aber anderen betrachtern etwas schönes vor und man erkennt die tatsächlichen schwächen des entwurfs nicht.
     
  10. #50 Frau Maier, 28.03.2015
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    Es lenkt zu sehr vom Wesentlichen ab, gerade bei Laien.
     
  11. ziesel

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    Ginge es um Sicherheit, dann würde man den Hauseingang sicher nicht maximal verstecken, damit der Einbrecher im Schutze des Erkers lange unbeobachtet werkeln kann.

    Die übrigen Bedenken kann man einfach ausräumen, indem man für alle Eingänge "sichere" Türen verwendet. Es spricht ja nichts dagegen, auch bei einer Nebeneingangstür ein hochwertiges, gut schützendes Exemplar zu verwenden. Das kostet zwar auch Geld - aber möglicherweise ist es in einer solchen Türe nutzbringender Investiert als in einer zerklüfteten Aussengeometrie.
    In der Tat. Und das Ergebnis einer Strukturierung sollte dann eine Struktur sein. Ich vermag eine solche kaum zu erkennen.
    Möglicherweise kommen statt der Augen- irgendwann Rücken- oder Genickschmerzen. Nämlich dann, wenn man beim Putzen verunglückt, weil das Fenster nur auf akrobatischem Wege zugänglich ist.
    Um nur ein paar Aspekte einzuwerfen:
    *deutlich höhere Baukosten ohne nennenswerte Steigerung des Wohnerlebnisses
    *jede Ecke bringt ein Schadensrisiko mit sich
    *höherer Energieverbrauch und damit höhere Betriebskosten des Hauses
    Wer lagert denn in einer Speisekammer seinen Müll? :yikes Interessant ist die Frage nach dem Müll aber allemal: Wo stehen die Mülltonnen? Wenn sie nicht außen direkt vorm Wohnzimmerfenster stehen wird man wohl jedesmal wenn die Müllabfuhr kommt einmal mit der Tonne die Immobilie umrunden müssen - oder das Auto rausfahren, damit man die Tonne durch die Garage rausbringen kann. Auch wieder umständlich.

    Warum man einen Staubsauger oder Getränkekisten nicht in einen Schrank stellen kann erschließt sich mir nicht.
    Weil es vor einem Ofen sehr sehr warm wird. Und weil man - wegen der Tischposition - bei der Nutzung des Esstisches auf bestimmten Plätzen nahezu direkt vorm Ofen sitzt. Und auf dem Weg zum Wohnbereich sehr dicht am heißen Ofen vorbei muss.
    Verwerflich ist daran nichts, behauptet ja auch niemand. Es ist nur unkomfortabel. Zwei Türen und ein bis drei Ecken sind eben einfach einfacher, bequemer und komfortabler.
     
  12. Nana55

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    "In der Tat. Und das Ergebnis einer Strukturierung sollte dann eine Struktur sein. Ich vermag eine solche kaum zu erkennen."
    Es hat auch keiner behauptet, dass der VORentwurf des TE schon in allen Punkten optimal sei. Aber die Art und Weise wie hier von einigen (wenigen) Forenmitglieder argumentiert wird, ist schon haaresträubend: "Boääääh, eine Waaaarzeee, igitt!!! Wie amerikanisch kitschig! Mach das weg und gerade!" :D :D :D

    "Um nur ein paar Aspekte einzuwerfen:
    *deutlich höhere Baukosten ohne nennenswerte Steigerung des Wohnerlebnisses
    *jede Ecke bringt ein Schadensrisiko mit sich
    *höherer Energieverbrauch und damit höhere Betriebskosten des Hauses"

    Sollte eine schöne Struktur dadurch entstehen, wird das Wohnerlebnis durchaus gesteigert. Punkt 2 und 3 ist dann evtl. vernachlässigbar, zumal nicht jeder BH auf jeden Cent Betriebskosten angewiesen ist.


    "Möglicherweise kommen statt der Augen- irgendwann Rücken- oder Genickschmerzen. Nämlich dann, wenn man beim Putzen verunglückt, weil das Fenster nur auf akrobatischem Wege zugänglich ist."
    Ich kenne natürlich die genauen Fenstermaße hier nicht. Wir haben aber eine sehr ähnliche Situation, das Fenster geht sogar in Richtung Wanne auf. Es ist absolut einfach und ohne akrobatische Verrenkungen putzbar. Man muss es ja nicht genau im 90-Grad-Winkel öffnen, es reichen auch 60 Grad.

    Außerdem kann das Fenster hier ja noch verschoben werden.


    "Wer lagert denn in einer Speisekammer seinen Müll? :yikes "
    Ich! Und was bitte ist daran verwerflich. Ich habe eine "Speiseabstellkammer" mit einem Einbauregal, in dem sich u.a. auch "verpackte" Vorräte (Dosen, Gläser etc.) befinden. Darunter befinden sich die Kisten mit dem Trennmüll: Hier wird Altpapier, Plastik und Ähnliches gesammelt, bevor es in die Garage kommt. Und ich kann dich beruuhigen: Dieser "Müll" ist absolut sauber. War er mit Speiseresten kontaminiert (z.B. Joghurtbecher), wird es selbstverständlich vorher abgewaschen!!!

    "Warum man einen Staubsauger oder Getränkekisten nicht in einen Schrank stellen kann erschließt sich mir nicht."
    Kann man natürlich, aber ob das ökunomisch und wirtschaftlich ist, sei mal dahingestellt. Für meinen leistungsstarken "Industriestaubsauger" würde wahrscheinlich ein ganzer Hochschrank benötigt! :D Ganz im Ernst: Wenn ich mir vorstelle, ich müsste all das Zeug, das in meinem "Speiseabstellraum" lagert, in (gerasterten und mit Zwischenwänden vesehenen!) Küchenschränken unterbringen, hätte meine Küche doppelt so groß ausgefallen müssen. Und da meine "kleine" Küche (Hersteller: unteres bis mittleres Preissegment) schon 17000 Eurönchen gekostet hat, mag ich mir den Preis der doppelten Größe gar nicht vorstellen...

    "Weil es vor einem Ofen sehr sehr warm wird. Und weil man - wegen der Tischposition - bei der Nutzung des Esstisches auf bestimmten Plätzen nahezu direkt vorm Ofen sitzt. Und auf dem Weg zum Wohnbereich sehr dicht am heißen Ofen vorbei muss."
    Hmmm, ich stelle mir gerade das Wohnzimmer meiner Schiegereltern vor: Ein sehr großer Kachelofen mit offener Feuerstelle, daneben in ca. 1,5 Meter Abstand die Sessel der Sofagarnitur. ALLE wollen hier sitzen, weil es so kuschelig warm ist!!! Und das Vorbeigehen bereitet nun wahrhaft keine Schmerzen! ;)


    "Verwerflich ist daran nichts, behauptet ja auch niemand. Es ist nur unkomfortabel. Zwei Türen und ein bis drei Ecken sind eben einfach einfacher, bequemer und komfortabler."

    Dann zeig mir mal bitte ZWEI Türen, die man hier wegrationalisieren könnte!!! Die Garagentüre, die Haustüre, die Türe zur Speisekammer... ??? :D :D :D
     
  13. Taipan

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    Womit auch diese Speisekammer voll wäre. In diesen Winzlöchern von "Speisekammern" gibt es mehr Verkehrsfläche als Lagerfläche. DESWEGEN lieber Einbauschränke, die die Verkehrsfläche der Küche mitnutzen.


    Ganz im Ernst: Wir reden von Einbauschränken, die deckenhoch eben nicht dem Standardraster unterliegen und je benutztem qm mehr Stauraum in jeder wünschenswerten Größe bieten, als die winzigen Unräumchen, die auch noch durch "Fenster" unbrauchbar werden.
     
  14. JBogu1

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    Neben einer guten Grundstückslage ist eine gelungene ansprechende Architektur entscheidend für den Wiederverkaufswert einer Immobilie. Was nützt es, wenn es nur dem Bauherrn gefällt. Wie oft muss ein Haus aus beruflichen oder privaten Gründen schon nach wenigen Jahren verkauft werden. Ich empfehle neben dem Grundwissen guter Architektur auch noch die grundlegenden Feng Shui Regeln zu berücksichtigen. Dazu gehört natürlich ein von der Strasse aus sichtbarer und einladender Eingangsbereich. Wenn die Innenwände in den beiden Etagen übereinander stehend geplant werden, ist dies nicht nur aus statischen und haustechnischen Gründen sinnvoll, sondern schafft auch die Voraussetzung für eine geordnete Fensteranordnung. Damit keine Luftschlösser geplant werden, sollten von vorn herein die baurechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden (z. B. GFZ, GRZ, Grenzabstände, Grenzbebauungslänge).

    Ich selbst habe ein von Süden her erschlossenes Grundstück beplant und kann hier folgender Raumfolge von Ost nach West empfehlen: Garage 6m, Eingangsbereich 3m, Esszimmer-Erker mit vorgelagerter Südterrasse 6m, Wohnzimmer mit Westterrasse 5m. Der Eingangsbereich verbindet die Garage mit dem Wohnbereich. Dahinter befindet sich das Gäste WC mit Dusche. Gesamtlänge in Südrichtung 20m. Tiefe 7-9m. Die Garage fluchtet mit dem Eingangsbereich. Es gibt 3 Pultdächter je eines für Hauptkubus, Erker und Garage. Über dem Erker befindet sich eine Loggia. Eine zweite Dusche würde ich immer empfehlen bei zwei geplanten Kinderzimmern.
     
  15. mls

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    ist das ernst gemeint?

    wofür braucht man sowas in der küche?
    kann ich mir nicht vorstellen :p
     
  16. #56 Thomas B, 29.03.2015
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    Ich finde Eure Kritik einfach überzogen!

    Natürlich ist das nicht der Weisheit letzter Schluss. Das erwartet doch auch Niemand. Auch meine ersten Entwürfe haben manchmal einige fragwürdige Details. Das soll auch so sein. Denn nur an solchen "Fehlern" kann man auch erkennen, was man will, was einem behagt, was gut ankommt usw.

    Auch ich sehe hier grundsätzliche Fragwürdigkeiten (Hauseingang), aber das DIY-Bashing, nur weil es nicht vom Architekten kommt, ist m.E. überzogen. Da wird auf eine Speisekammer eingedroschen, als wäre es der in Beton gegossene Sündenfall (warum eigentlich?), man kann so etwas in Frage stellen, kann darüber diskutieren, das Pro und Contra abwägen, das sollte es dann aber auch gewesen sein. Der Ofen bzw. dessen Nähe zum Essbereich wird zur Inhouse-Kremierungsstätte hochstilisiert...jetzt kommt mal wieder runter!

    Es gibt andere Dinge, die ich kritisieren würde (Bsp. Treppenlauf, der in den Flur hineinragt bzw. der bis über die Gästezimmertür ragt) oder der Minitechnikraum, in dem man sich kaum wird drehen o. wenden können, speziell dann, wenn da auch wirklich noch was reinkommen sollte. Aber das sind ja alles lösbare Punkte, da muß eben verbessert werden.

    Schwierig wird es natürlich die grundsätzliche Gebäudeausrichtung (Hauszugang) aufzuhübschen. Insofern würde ich hier auch zu einem grundsätzlichen Neuanfang raten. Aber das Ergebnis ist -für einen Laien, für einen Vorentwurf- nicht so verheerend, daß man das jetzt hier total verreißen muß. Finde ich.
     
  17. #57 Gast036816, 29.03.2015
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    Gast036816 Gast

    Thomas - die punkte, die du selbst aufzählst, sind ausreichend für einen neustart.
     
  18. #58 Thomas B, 29.03.2015
    Thomas B

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    Nichts Andres hatte ich ja auch geschrieben:

    Nur erscheinen mir die Kritik zu heftig. Hätte ein Architekt dies so entworfen, evtl. auch noch schön dargestellt (freihand??), wäre sicher auch Kritik gekommen. Nur eben höflicher, netter, schnuckeliger....
     
  19. #59 Gast036816, 29.03.2015
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    wenn architektenentwürfe hier kritsiert werden, dann kommt's schnuckelig? never!
     
  20. ziesel

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    Sicher! Aber ist es nicht sinnvoll, sie anzusprechen, damit der Betroffene über die Dinge, die ihm bis dato noch nicht aufgefallen sind selbst sinnieren kann? Fragt der Bauherr hier nicht, um auf potentielle Fehler hingewiesen zu werden, die er bisher nicht erkannt hat? Um für das weitere Vorgehen eine Grundlage zu haben?

    Ein Sündenfall ist eine Speisekammer sicher nicht, man kann sicher auch in Häusern mit Speisekammer sehr gut wohnen, allein: ich neige zu der Ansicht, dass sie in "modernen" Häusern eben weit weniger nutzbringend ist als vor 100 Jahren; aus rein "bautechnischen" Gründen. Insofern bin ich so frei, zu hinterfragen, was der Bauherr damit bezweckt, ob das, was der Bauherr mit der Kammer bezweckt heutzutage überhaupt realisierbar ist - oder ob da 4000,- EUR oder mehr für eine romantische Vorstellung aus dem Fenster geworfen werden, die sich nach dem Einzug aber eben als technisch überholt und nicht haltbar herausstellt... Gerade auch vor dem Hintergrund, dass speziell diese Kammer in dieser Position durchaus den einen oder anderen "Haken" hat (Beeinträchtigung des Zugangs zur Küche, Blockade der Sichtachse Kochinsel-Tür, umständlicher Zugang vom Kofferraum des Autos her - man muss sie vorm Betreten nämlich einmal umrunden...) halte ich das Infragestellen für angemessen. Es steht dem Bauherrn ja dennoch frei, zu befinden "ich finde das nicht so schlimm". Bewerten und wichten muss der Bauherr selbst, das kann ihm niemand abnehmen.

    Beim Ofen ist eben meine persönliche Wohnerfahrung: Zwei Meter vorm Ofen (da sitz' ich gelegentlich) ist's oft schon arg warm und selbst im T-Shirt "gerade so noch längere Zeit zu ertragen". Ich denke daher, dass es (nebenbei auch wegen des "störenden" Schornsteins) lohnt, die Position des Ofens (oder den Typ des Ofens an sich) und seinen Abstand vom Sitzplatz am Esstisch zu diskutieren. Man könnte bspw. an der Stelle über einen weniger intensiv heizenden Ethanolkamin nachdenken. Damit hat man sowohl die Romantik als auch den dekorativen Aspekt des Ofens, ein bisschen von der gemütlichen Strahlungswärme, das Schornsteinproblem umschifft und die ggf. drohende Überheizung des Wohnraums verhindert.

    Gerade weil jetzt noch Gelegenheit besteht, das in der Weiterentwicklung des Entwurfs zu berücksichtigen, halte ich es für sinnvoll, es anzusprechen. Ob und wie es dann berücksichtigt wird, durch Neubeginn, Änderung oder bewusste! Inkaufnahme der angesprochenen Situation darf der Bauherr gern nach eigenem Gusto entscheiden. Blöd wär nur, wenn er sich nachher genau darüber ärgert - nur weil man's ihm vorab nicht mitteilen wollte, um ihm gegenüber besonders nett zu sein.
     
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