Sanierung Fachwerkhaus mit Denkmal - Fragen über Fragen

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  1. artibi

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    So, der erste Termin mit Architekten war am Montag, er hat ein paar andere Vorschläge gemacht als der Energieberater. In 3-4 Wochen steht ein gemeinsamer Termin mit Architekt und Energieberater an.

    Vorschlag Architekt:

    - ELW im UG erstmal aus der thermischen Hülle rausnehmen
    - Mischung aus Innen- und Außendämmung (dadurch deutlich weniger Baustellen im OG und EG)
    - Fenster lassen, lediglich die Scheiben austauschen (Rahmen passen zwar nicht so recht zum Denkmal, sind aber noch sehr gut in Schuss)
    - FBH in Küche und Bad (beide Räume lassen sich von unten gut dämmen)
    - Wandheizung, aber weniger invasiv
     
  2. artibi

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    Ich hol den Beitrag mal hoch mit aktuellem Stand.

    Es gab ein paar ungeplante Verzögerungen, aber es ging etwas voran. WIr haben jetzt die denkmalrechtliche Genehmigung für die Sanierung vom Dach sowie Außendämmung an zwei Seiten vom Haus. Diverse weitere Maßnahmen wurden mit dem LDA besprochen, benötigen aber noch einen formalen Antrag und Genehmigung.

    Ich bräuchte jetzt mal noch eine Zweit-Meinung zum Thema Heizung.
    Im EG sind sämtliche Außenwände verputzt, dort wird es eine Innendämmung mit Wandheizung werden.

    Im OG1 und OG2 ist die Situation die, dass es sehr viele Dachschrägen gibt und wir ungern eine Innendämmung an den Außenwänden machen möchten. Der Vorschlag vom Energieberater war ebenfalls, die Außenwände zu belassen und stattdessen über eine Deckenheizung nachzudenken. Ich frage mich jetzt, ob stattdessen auch eine LLWP für OG1 und OG2 möglich und sinnvoll wäre - Stichwort laufende Kosten vs. Einmal-Invest. Die Zimmer müssen so oder so vollständig saniert werden:
    - neue Bodenbeläge
    - Dachschrägen und Sparen freilegen
    - Sichtsparen, dazwischen vermutlich Leichtbauplatten verputzt

    Macht es da Sinn, über LLWP nachzudenken oder lohnt das gar nicht erst, weil eh WP angeschafft und überall saniert wird?

    Gruß Sebastian
     
  3. artibi

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    Hallo zusammen,

    wir haben nun einen Vorschlag für den Dachaufbau.
    Hintergrund: Mehr als 20cm Aufsparrendämmung erlaubt uns das Denkmalamt nicht. Zwischensparrendämmung geht auch nicht, da die Sparren weitestgehend sichtbar bleiben sollen (Wunsch von uns + Vorgabe Denkmalamt. Die Dachschrägen werden (zwischen den Sparren) noch mit einer Deckenheizung versehen.
    Schichten.png U-Werte.png Dach_Schnitt.png
    Meinungen zum Dachaufbau?



    Danke, Gruß
    Sebastian
     
  4. #24 Tikonteroga, 06.10.2023
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    Nach m. V. haben sich folgende kleinere Fehler eingeschlichen. Vielleicht irre ich mich, aber ein Klärung kann nicht schaden.

    Bild 1: Wärmeübergangswiderstand R_si = 0,10 m²K/W anstatt 0,25 m²K/W
    Bild 1: Kalk-Dünnschichtputz: 1,00 W/mK anstatt 0,89 W/mK
    Bild 2: Wärmeübergangswiderstand R_se = 0,04 m²K/W anstatt 0,10 m²K/W
    BIld 2: Kalk-Dünnschichtputz: 1,00 W/mK anstatt 0,89 W/mK
     
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